KWK-Index / EEX-Baseload / Üblicher Preis – Entwicklung, Analysen und Prognosen

  • Die teilweise Entlastung kriegt man auch für Anlagen nach dem Ende des Förderzeitraums. Aber ob die Anlage für den Antrag beim HZA bei der BAfA registriert sein muss, weiß ich nicht. Unsere ist natürlich registriert, aber das ist seinerzeit im Rahmen der BAfA-Förderung erfolgt. Außerdem ändern sich die Voraussetzungen ständig. Ich weiß z.B. auch nicht, ob für die Erstattung ein netzparalleler Betrieb und/oder eine Eintragung im Marktstammdatenregister erforderlich ist oder ob auch Insel-Anlagen auf diese Weise gefördert werden (um eine solche handelt es sich ja hier anscheinend).


    Am besten lädt man sich das Formular 1135 einschließlich Erläuterungen runter und sieht nach, was insbesondere für einen Erstantrag (um einen solchen würde es sich hier ja anscheinend handeln) erforderlich ist. Dann kann man entscheiden, ob alle nötigen Unterlagen vorhanden sind und ein Antrag Aussicht auf Erfolg hat.


    Verstehe ich es richtig, dass der Preis von aktuell ca 30ct / kWh für alle BHKWs ausgezahlt wird? Oder auch für andere Einspeiser?

    Nicht unbedingt die 30 ct/kWh, sondern der Durchschnittspreis der Monate Juli, August und September. Der steht erst zum Quartalsende fest.

    Warum steigt dieser Preis so massiv? Liegt es an einem Strommangel im Markt?

    Meiner Meinung nach liegt das an den aktuellen Gaspreisen und dem Merit-Order-Mechanismus. Der Preis für alle Anbieter im Markt richtet sich nach dem teuersten gerade laufenden Kraftwerk. Wenn das ein Gaskraftwerk ist (und das ist z.Zt. praktisch immer der Fall), dann kommt dieser Erzeuger gerade so hin, aber alle marktteilnehmenden Erzeuger mit geringeren Kosten (z.B. Braunkohleverstromer, auch einschl. CO2-Abgabe) verdienen klotzig.

    Und was passiert als Folge, denn wenn der Energieversorger meinen Strom so teuer einkauft, muss der Verkaufsstrompreis doch in Zukunft um mindestens Faktor vier steigen?

    Um den Faktor 4 nicht, aber schon kräftig. Bis 2021 war im Strompreis für Privatpersonen von ca. 24 ct/kWh netto (28,5 ct/kWh brutto) der Anteil "Erzeugung und Vertrieb" mit ca. 5 ct/kWh netto vertreten. Bei 20 ct/kWh Erzeugungskosten wie im 1. HJ 2022 müsste also der Strompreis um ca. 15 ct/kWh netto steigen, mit USt wären es 18 ct/kWh. Im Gegenzug entfällt die EEG-Umlage, die 2021 noch mit 8 ct/kWh brutto dabei war und im 1. HJ 2022 mit 4 ct/kWh, ab 01.07.22 vollständig. Unterm Strich würde sich also im 1. HJ 2022 ein Verbraucher-Strompreis um 42 ct/kWh ergeben. Sollte sich der Erzeugerpreis ab Juli 2022 tatsächlich um 30 ct/kWh einpendeln, so müsste der Verbraucherpreis auf ca. 50ct/kWh steigen.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von sailor773 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • allerdings nur wenn Du in dem Jahr tatsächlich Heizöl fürs BHKW gekauft hast.

    Da muss ich aber widersprechen !


    Jedes Jahr die Erklärung machen und die letzte Brennstoffrechnung mitsenden, auch wenn die schon drei Jahre alt ist.

    Das Heizöl im Tank kann nicht entlastet werden, erst wenn es mit dem Dachs verbraucht wurde.

    Die Erklärung ist Kinderleicht wenn man die alte aufruft muss man nur Jahr und Menge ändern.


    ob die Anlage für den Antrag beim HZA bei der BAfA registriert sein muss, weiß ich nicht.

    Nein muss sie nicht.


    Ich weiß z.B. auch nicht, ob für die Erstattung ein netzparalleler Betrieb und/oder eine Eintragung im Marktstammdatenregister erforderlich ist oder ob auch Insel-Anlagen auf diese Weise gefördert werden

    Auch Insel Anlagen sind Entlastungsfähig, bisher ging es ohne Marktstammregistrierung. Eigendlich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. HZA ist Finanzamt und unsere KWK Anlagen sind Energiesteuerbefreit, wobei die Vollentlastung sich mit den Jahren auf eine Teilentlastung reduziert. ( ca. 10 % weniger )


    Sollte sich der Erzeugerpreis ab Juli 2022 tatsächlich um 30 ct/kWh einpendeln, so müsste der Verbraucherpreis auf ca. 50ct/kWh steigen.

    Der Erzeugerpreis ist jetzt nicht zwingend der Baseload der als "Grundstrom Börsenpreis" die tagesabhängigen Schwankungen nicht widerspiegelt, da ja viel Strom zu einem noch höheren Preis zu gewissen Tagesstunden eingekauft werden muss.


    Derzeit liegt der Strompreis bei Neuabschluss bei ca. 50 ct / kWh mit der Tendenz eher nach oben.

  • der Baseload der als "Grundstrom Börsenpreis" die tagesabhängigen Schwankungen nicht widerspiegelt

    Meines Wissens entspricht der Baseload im Wesentlichen dem Durchschnittspreis des vorangegangenen Quartals. Da sind alle tageszeitlichen Spitzen und Täler mit enthalten. Nimmt man beispielsweise die volumen-gewichteten Day-Ahead Auktionspreise und mittelt sie quartalsweise über drei Monate, dann landet man fast genau bei den entsprechenden Baseload-Preisen.

    Sollte sich der Erzeugerpreis ab Juli 2022 tatsächlich um 30 ct/kWh einpendeln, so müsste der Verbraucherpreis auf ca. 50ct/kWh steigen.

    Derzeit liegt der Strompreis bei Neuabschluss bei ca. 50 ct / kWh mit der Tendenz eher nach oben.

    Na also, passt doch.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Derzeit liegt der Strompreis bei Neuabschluss bei ca. 50 ct / kWh

    Soeben bin ich über eine Tabelle vom statistischen Bundesamt gestoßen, die besagt, dass Braunkohle keine 10% teurer geworden ist. Steinkole kostet fast das 5-fache.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Meines Wissens entspricht der Baseload im Wesentlichen dem Durchschnittspreis des vorangegangenen Quartals. Da sind alle tageszeitlichen Spitzen und Täler mit enthalten.

    Ja, da hast Du Recht, nur reden wir aneinander vorbei.


    Ich meinte damit, dass die Stromhändler ( Stromanbieter / Lieferanten für Endkunden ) zu Zeiten der Stromspitzen nicht den Baseloadpreis an die Vorlieferanten bezahlen, sondern einen höheren Betrag und der Endkunde bezieht vieleicht nur zu den Stromspitzen viel Strom, Nachts z.B. gar nicht.


    Der Baseload ist ein Preis wo man ständig 1 kW Leistung abnimmt über den ganzen Tag , der Endkunde nimmt lt. Lastprofil den Strom ganz anders aus dem Netz.

  • nur reden wir aneinander vorbei

    Das fürchte ich auch.


    Nur zur Klarstellung: Wir unterhalten uns ja hier über die Vergütung von eingespeistem KWK-Strom und dessen Verhältnis zum tatsächlichen Strom-Einkaufspreis am Markt. Laut § 4 Abs. 3 KWKG soll die Basis für die KWK-Einspeisevergütung der "marktübliche Strompreis" sein. Dann heißt es auf der eex-Website weiter:

    Zitat

    Als üblicher Preis gilt für KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung von bis zu zwei Megawatt der durchschnittliche Schlussabrechnungspreis der Strom-Tagesfutures für das Marktgebiet Deutschland an der EEX in Leipzig im jeweils vorangegangenen Quartal.

    EEX berechnet zeitnah nach Abschluss eines Quartals den ungewichteten Mittelwert der täglichen Phelix-DE Day Futures-Preise in diesem Quartal und veröffentlicht diesen Wert als KWK-Index.

    Der Begriff "Baseload" kommt hier gar nicht vor, den kenne ich nur aus den Verlautbarungen des KWK-Infozentrums. Wie der "tägliche Phelix-DE Day Futures Preis" genau ermittelt wird habe ich nicht hinterfragt. Aber wenn man beispielsweise die durchschnittlichen Day Ahead Auktionspreise (arithmetisch) für die Monate April bis Juni 2022 addiert und durch Drei teilt, erhält man 187,08 EUR/MWh: Das ist gerade mal ein Schnaps mehr als der tatsächliche Index-Wert von 18,698 ct/kWh. (Für die früheren Quartale kommt das ähnlich genau hin, es handelt sich also nicht um einen Zufall.) Und die Day Ahead Auktionspreise werden mindestens jede Stunde aktualisiert, enthalten also sämtliche tageszeitlichen Schwankungen der Strompreise, die von den Stromhändlern bezahlt werden müssen.


    Ich will damit einfach sagen, dass der KWK-Index (natürlich mit einem Quartal Verzögerung) den Preis, welchen die Stromhändler an der Börse bezahlen müssen bzw. im vorangegangenen Quartal bezahlen mussten, sehr genau widerspiegelt – einschließlich sämtlicher Stromspitzen und gelegentlicher Täler.


    Im Juli lag der Day Ahead Auktionspreis bei durchschnittlich 315 EUR/MWh. Damit war er um ca. 25,5 ct/kWh höher als Mitte 2021. Mit 19% Umsatzsteuer wären es ca. 30,5 ct/kWh. Ceteris paribus müsste also der Konsument statt 28,5 ct/kWh (Mitte 2021) jetzt 59 ct/kWh zahlen. Weil aber die EEG-Umlage (Mitte 2021 einschl. USt noch knapp 8 ct/kWh) inzwischen weggefallen ist, sind es "nur" ca. 51 ct/kWh. Und wenn man sich den Markt ansieht, scheint das ja aktuell auch so hinzukommen.


    Das bedeutet natürlich auch, dass BHKW's mit vernünftigem Strom-Eigenverbrauchsanteil selbst zu Gaspreisen um 20 ct/kWh bei aktuellen Bezugsstrompreisen noch sehr profitabel arbeiten können. Bis zum Beginn der Energiepreiskrise (Mitte 2021) lag die Differenz zwischen Netto-Gaspreis und Brutto-Bezugsstrompreis grob geschätzt immer so um die 20-25 ct/kWh. Wenn also die Strom- und Gaspreise so bleiben sollten wie im Juli 2022, rechnen sich BHKW's (und Brennstoffzellen) aktuell sogar besser als letztes Jahr. Ich fürchte allerdings, dass der Gaspreis im kommenden Winter noch mal ungeahnte Höhen erreicht (Hinweis aus dem Markt: Bei uns wird derzeit Gas zu variablem Preis um 8 ct/kWh günstiger angeboten als mit 12-monatiger Preisgarantie), während der Strompreis im Herbst/Winter mit steigendem Windstrom-Angebot sich eher stabilisieren oder gar zurückgehen sollte.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Ich will damit einfach sagen, dass der KWK-Index (natürlich mit einem Quartal Verzögerung) den Preis, welchen die Stromhändler an der Börse bezahlen müssen bzw. im vorangegangenen Quartal bezahlen mussten, sehr genau widerspiegelt – einschließlich sämtlicher Stromspitzen und gelegentlicher Täler.

    Da wir über den Endkundenstrompreis von derzeit bis 50 ct bei den Stromanbietern sprachen, wolte ich nur gesagt haben, dass die sich keinen Baseload an der Strombörse kaufen sondern so ein Standartlastprofil nachbilden oder fertig kaufen. ( vereinfacht gesprochen )


    Denn kein privater Stromkunde wird gleichmäßig über 24 h Strom mit unveränderter Anschlussleistung haben.


    Ansonsten hast Du absolut Recht, der allgemein als Baseload bezeichnete heißt bei der EEX German-DE Base ( DEBM ) und man kann das selbstverständlich alles selbst rechnen, sollte aber vergleichen, da manchmal Rundungsdifferenzen entstehen.


    Die Aussicht nach vorn ist schwirig, hängt sie auch von der Witterung also vom Winter selbst ab, vieleicht haben wir Glück und es wird ein milder Winter.

  • Ich bezweifle, daß der Strompreis im Herbst / Winter fallen oder sich stabilisieren wird!


    Es könnte sogar für manche mit noch laufenden 17 Cent Nachtstromverträgen günstiger sein, einen Teil der Heizlast elektrisch abzudecken als mit 20 Cent (mit Umlage ab Oktober) neuen Gasverträgen.

  • Ich bezweifle, daß der Strompreis im Herbst / Winter fallen oder sich stabilisieren wird!

    Grundsätzlich ich ebenfalls, jedoch sind zuviel unkalkulierbare Einflüsse die eine Rolle spielen.

    So ging ja mal durch die Medien das die Ukraine Strom an Deutschland liefern will, weil die Industrie dort diese nicht benötigt. Wenn man im Winterhalbjahr jedoch kein Gas hat, ist davon auszugehen das man mit Strom heizt.


    Analog dazu, haben viele das eine oder andere von Gas auf Strom in der Industrie verlagert. Auch hier muss mal abwarten, wie sich das auf die Preisgestaltung ergibt.

  • Aus der Ukraine können max 100MW Strom kommen weil die Kopplungen nicht mehr hergeben.

    Ist also eher als Tropfen auf dem heißen Stein zu sehen.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Wenn man im Winterhalbjahr jedoch kein Gas hat, ist davon auszugehen das man mit Strom heizt.

    Deswegen kriegt man ja jetzt schon (bei 36°C im Schatten) in den Baumärkten keine Heizlüfter mehr.


    Aber wenn @Solardachs recht hat und die Strompreise sich tatsächlich um 50 ct/kWh einpendeln (irgendwann laufen auch die Altverträge aus) müsste der Gaspreis schon über 50 ct/kWh gehen, damit sich das Heizen mit Heizlüftern etc. tatsächlich lohnt. Das kann ich mir nun auch wieder nicht vorstellen – jedenfalls nicht über länger als ein paar Panik-Tage. Und dass den Privathaushalten physisch das Gas abgestellt wird halte ich auch für unwahrscheinlich – so groß ist der noch auszugleichende Anteil an Putin-Gas nun auch wieder nicht.


    Mittelfristig ist das beim Strom was anderes. In 1-2 Jahren werden wir deutlich mehr Wärmepumpen und E-Fahrzeuge am Laufen haben. Da kann man nur hoffen, dass die Politik bis dahin auch bessere Voraussetzungen insbesondere für den Windkraft- und Leitungsausbau geschaffen hat. Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel bremsen dabei sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite, also kann man dieses Thema vielleicht in erster Näherung als "neutral" ansehen.

    Aus der Ukraine können max 100MW Strom kommen weil die Kopplungen nicht mehr hergeben.

    Wie lang dauert es denn, so eine Kopplung zu verstärken – vorausgesetzt das würde was bringen? Und welche Leistung würde man durch die nachgeschalteten Leitungen bringen, d.h. wo liegt dann der nächste Flaschenhals (den zu beseitigen dann wesentlich länger dauern würde)? Der Ukraine-Strom müsste ja nicht unbedingt bis zu uns, es reicht ja wenn die direkten Nachbarländer Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien von dort Strom bekommen und dann ihrerseits das mitteleuropäische Netz entlasten können.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Da kann man nur hoffen, dass die Politik bis dahin auch bessere Voraussetzungen insbesondere für den Windkraft- und Leitungsausbau geschaffen hat.

    Falls (was noch in den Sternen steht) da wirklich vernünftige Voraussetzungen geschaffen werden, dann dauert es trotzdem noch x Jahre, bis sich das in der Realität auch auswirkt.
    (Die Zukunft ist dinkel, Mordor läßt grüßen)

    Der Ukraine-Strom müsste ja nicht unbedingt bis zu uns, es reicht ja wenn die direkten Nachbarländer

    Es sprengt meine Vorstellung, dass due Ukraine im Winter überschüssige Energie hat.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.