Amortisation BlueGen 15

  • Hallo zusammen und frohe Weihnachten,


    ich interessiere mich brennend für eine BSZ zur Stromproduktion und hab mir bereits ein Angebot für eine BlueGen 15 machen lassen.

    Dazu gleich mehr. Hier im Forum habe ich auch schon etliche Beiträge gelesen.


    Unsere Daten:

    7.500 kWh Stromverbrauch / Jahr.

    22.000 kWh Gas / Jahr.

    Eine Brennwerttherme von Vissmann mit 300 L Wasserspeicher ist vorhanden.


    Jetzt aber zu meinen Fragen:


    1.) Gibt es einen Durchschnittswert, den man bei der Amortisation ansetzen kann?

    Es bestehen ja Schwankungen in der Abnahme des von der BSZ produzierten Stroms pro Stunde. Mal liege ich über 1,5 kW und mal deutlich drunter. Wenn ich den Strom einspeise, mache ich bei meinem aktuellen Gaspreis von 8 Cent ja Verlust. Und wenn ich Leistungsspitzen habe, beziehe ich Strom für 30 Cent aus dem Netz. Deshalb die Frage, ob man von bestimmten Durchschnittswerten ausgehen kann. Mir ist klar, dass die von den Begebenheiten vor Ort abhängig sind, aber ich möchte keine schöngerechnete Wirtschaftlichkeitsbetrachtung machen, bei der ich die 7.500 kWh Jahresverbrauch einfach mit 16 Cent multipliziere.

    Vielleicht hab ich auch ein Denkfehler, aber ich werde doch immer Strom aus dem Netz teuer beziehen, wenn ich über die 1,5 kWh komme und unwirtschaftlich ins Netz einspeisen, wenn ich unter 1,5 kWh bleibe. Für die Amortisation ist das doch eine entscheidende Frage.


    2.) Sind Installationskosten von 9.000 € als "Beistellgerät" für die BlueGen 15 realistisch? Mir erscheint das ein wenig zu hoch.

    Bei 6.000 € Wartungsvertrag für 10 Jahre und der BlueGen 15 liege ich so bei 29.700 € brutto, die ich amortisieren muss.


    Vielen Dank für eure Antworten :) :thumbup:

  • Hast du schon bei der "Angebot für BlueGen BG-15 Brennstoffzelle" thread eingelesen? Da ist vieles bzgl. BG-15 ausführlich diskutiert.

  • Moin Spencer,

    Gibt es einen Durchschnittswert, den man bei der Amortisation ansetzen kann?

    Es bestehen ja Schwankungen in der Abnahme des von der BSZ produzierten Stroms pro Stunde.

    Soweit es dabei um die Komponente "Eigenverbrauchsanteil" geht, so nehme ich für meine Rechnungen eine Funktion, die ich empirisch aus den Daten unseres eigenen BHKW's in acht Betriebsjahren ermittelt habe (siehe Anhang). Danach hängt die Autarkiequote (d.h. der Anteil am Stromverbrauch, der aus der KWK-Anlage gedeckt wird) von dem Verhältnis Stromerzeugung/Stromverbrauch ab. Unterhalb einem Verhältnis von ungefähr 1:1 ist die Funktion linear, oberhalb logarithmisch. Wie stark die empirischen Werte streuen (jeder Messpunkt entspricht einem Wochenmittel), sieht man an dem Diagramm.


    In Deinem Fall würde die BlueGen etwa 13.100 kWh Strom erzeugen. Mit 7.500 kWh Stromverbrauch liegt das Verhältnis bei etwa 1,75. Das ist gerade noch in dem Rahmen, wo die Funktion halbwegs verlässliche Ergebnisse bringt und würde eine Autarkiequote von ca. 86,5% (plus/minus 5 Prozentpunkte) erwarten lassen, also etwa 6.500 kWh. Weitere 1.000 kWh müsstest Du noch zukaufen. Im Gegenzug würden ca. 6.600 kWh BG-Strom ins Netz eingespeist.


    Anwenden würde ich die Funktion aber nur, wenn Dein Stromverbrauchsprofil sich im üblichen Rahmen bewegt, d.h. mit einem normalen Haushalts-Verbrauchsprofil und einem Grundlastanteil von ca. 25-30% am Gesamtstromverbrauch. Komponenten wie z.B. das Laden eines E-Autos sind davon nicht erfassbar und müssten gesondert berechnet werden.


    Installationskosten von 9.000 EUR allein für eine BG erscheinen mir auch eher hoch. Wir haben 2012 für die hydraulische Installation unseres BHKW ca. 5.000 EUR netto gezahlt (je etwa die Hälfte für Material und Arbeit, letztere ca. 50 Stunden), und da war Ausbau und Entsorgung des alten Ölkessels ebenso mit drin wie die Installation der Abgasanlage in einem 10m Kamin – beides Dinge die Du nicht brauchst. Die Inbetriebnahme des BHKW durch den Viessmann-KD war im Gerätepreis enthalten. Für die elektrische Installation einschl. Zählerkaskade kamen noch mal 1.200 EUR dazu. Natürlich muss man neun Jahre Preissteigerungen mit einrechnen, aber Du könntest zumindest mal im Angebot die dort aufgeführten Materialkosten und Arbeitsstunden auf Plausibilität prüfen.


    Gruß, Sailor

    Bilder

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

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  • Super, danke!!!


    Ich schreibe seit 3 Tagen jede Stunde den Zählerstand ab, um ein Gefühl für den Verbrauch zu bekommen (Weihnachtstagbeschäftigung ;)).


    Ich habe an Tagen, an denen der Whirlpool heizt etwa ein durchschnittlichen Verbrauch von 1,3 bis 1,7 kW. Wenn ich dann in die Sauna und in den Whirlpool gehe, geht der Verbrauch auf 8 kWh über zwei Stunden hoch und das zweimal die Woche. Der Whirlpool fällt dann am Folgetag um 6 Grad ab und der Verbrauch auf 0,7 kW am Tag und 0,5 in der Nacht zurück.

    Hat der Whirlpool die untere Temperaturgrenze erreicht, fängt er wieder an zu heizen und der Verbrauch steigt wieder auf 1,3 bis 1,7 kW, die auch in der Nacht verbraucht werden.

    Wenn Waschmaschine, Herd und co. genutzt werden, geht der Verbrauch natürlich kurzfristig hoch.

    Den hohen Grundverbrauch habe ich aber nur zur kalten Jahreszeit, wodurch sich Solar nicht lohnt, da ich ohne Sauna und Whirlpool bei 3.500 bis 4.000 kWh liegen würde.

    Im Sommer würde im Schnitt 0,7 kWh am Tag und ca. 1kWh ins Netz eingespeist, was ja unwirtschaftlich ist.


    Da schreit einen ja förmlich ein Akku-Speicher an, um die Spitzenlasten abzufangen und ein E-Auto sollte ich mir auch zulegen, was gut über Nacht geladen werden kann.

    Welcher Speicher macht da Sinn, um die Sauna abzufangen und ein E-Auto zu laden? Der Speicher wird mir die Amortisierung des Projekts in 10 Jahren wohl zerstören, aber ohne würde es so ja auch nicht wirtschaftlich sein, da ich zu viel kW einspeisen würde.


    Was meint ihr? :/

  • Wie willst du mit dem Bluegen15 ein Elektroauto laden?

    Da kommen 1,5 KWh pro Stunde abzüglich deinem Grundverbrauch.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Deshalb ja ein Speicher?

    Ist das sinnvoll?

    Die BSZ macht ca. 36KWh am Tag, was bleibt denn abzüglich deinem Verbrauch übrig für den Speicher?


    Generell würde ich sagen:

    Wenn du den Speicher fix und fertig kaufst wird er sich nicht bezahlt machen.


    Wenn du den Speicher selbst installierst mit importierten Lifepo4 Zellen dann bist du beim halben Preis. Dann sieht die Sache anders aus.


    Vielleicht solltest du mal über Photovoltaik nachdenken.

    Für 20KWp PV zahlst du ca. 24000€ netto. MWst bekommst du zurück.

    Damit kannst du je nach Dachausrichtung ca. 18000-22000KWh Strom produzieren, ganz ohne Gas zukauf.

    Da würde ein Speicher mehr Sinn machen

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  • Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • Mit PV und Speicher wäre er von Ende Februar bis mitte Oktober relativ Autark und könnte im Sommer das E-Auto mit PV Strom laden.

    Für die Einspeisung gibt es Vergütung, die könnte für den Bezug im Winter reichen.

    Mit 20KWp kommt auch im November Dezember Januar noch was vom Dach auch wenns nur 300-400KWh pro Monat sind.

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    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

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  • Ich bin – geeignetes Dach vorausgesetzt – an sich nahezu immer für die Anschaffung einer PV-Anlage. Aber wenn eine BG15 vorhanden ist (die Sommers wie Winters durchläuft) und sich der hohe Verbrauch wie hier anscheinend auf das Winterhalbjahr konzentriert, halte ich den Nutzen einer PV-Anlage für äußerst begrenzt. In dem Fall würde ich eine PV-Anlage nur dann empfehlen, wenn sie sich auch bei de facto 100% Volleinspeisung noch rechnet. Das Bisschen Eigenverbrauch, das im Parallelbetrieb mit einer BG-15 überhaupt noch möglich ist, würde ich als Upside Potential betrachten.


    Aktuell haben wir allerdings zum ersten Mal überhaupt die Situation, dass die Einspeisevergütung für Brennstoffzellenstrom höher ist als die EEG-Vergütung für neu installierte PV-Anlagen. Wenn man der Meinung ist, dass dies (angesichts steigender CO2-Preise plus Atomausstieg) erstmal so bleibt, müsste man die Zählerkaskade so schalten, dass bei Stromüberschuss vorrangig PV-Strom in den Eigenverbrauch geht und BZ-Strom eingespeist wird. Aber auch dann wäre im vorliegenden Fall – wegen der offenbar gegenläufigen Last- und Erzeugungsprofile – das Potential für PV-Eigenverbrauch sehr begrenzt.


    Die Faustregel für die optimale Speichergröße lautet "Gesamtstromverbrauch in MWh = Speichergröße in kWh". In Deinem Fall wären das also ca. 7-8 kWh. Den Verbrauch der Sauna – geschweige denn das Laden eines E-Autos – kannst Du mit so einem Speicher höchstens zum Teil abdecken. Aber selbst angenommen das wäre möglich, und der Schätzwert aus meiner Funktion (Stromzukauf 1000 kWh/Jahr) würde stimmen, so könnten maximal diese 1.000 kWh aus dem Speicher kommen. Nimmt man (ohne auf Einzelheiten einzugehen) einen Nettovorteil von 20 Cent pro gespeicherter kWh an, so spart Dir der Speicher 200 EUR im Jahr. Angenommen er kostet Dich fertig installiert 6.400 EUR (800 EUR/kWh), so beträgt die Amortisationszeit 32 Jahre. Bis dahin haben Deine Enkel den Speicher längst auf den Wertstoffhof gefahren.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Vielen Dank für die Antworten.


    Vielleicht ist der BlueGen auch nicht das richtige Gerät für mich.


    Mir kam die Überlegung eventuell nur meinen Grundbedarf Über eine Brennstoffzelle zu decken und darüber hinaus für den Sommer meine wenigen Quadratmeter Dachfläche mit PV zu nutzen.


    Ich würde gerne einmal durchrechnen, auf welche Amortisierung ich mit der Viessmann PA2 kommen würde bei den von mir bereits angegebenen Verbräuchen von 22.000 kWh Gas und 7500 kWh Strom im Jahr.

    Nur leider bin ich zu sehr BlueGen geschädigt, so dass ich die Rechnung für Viessmann irgendwie nicht hin bekomme.


    Vielleicht könnt gib mir bitte mal helfen. Ich gehe von einem aktuellen Strompreis von 0,31 € und Gas von 0,08€ aus.


    Vielen lieben Dank!!!

  • Moin Spencer,


    ich habe deine Daten mal in meine Tabelle eingearbeitet. Nach dem was hier rauskommt, würde sich eine PA2 spätestens dann nicht mehr lohnen, wenn sie – fertig installiert – mehr als 17.000 EUR netto kostet. Du erreichst damit rechnerisch eine Autarkie von gerade mal 46%. Mit PV wäre das natürlich mehr, aber die PV musst Du separat rechnen.


    Bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen für die PA2 entfällt – im Vergleich zu einer PT2 – bei der Investition die Gutschrift für eine (ansonsten neu anzuschaffende) Gastherme. Das gilt gleichermaßen für die BG15. Bei Dir ist das ja auch richtig so, da Du bereits über eine einwandfreie Gastherme verfügst. Aber die Brennstoffzellen müssen sich in so einem Fall allein über die Vorteile aus Stromerzeugung und -Verbrauch rechnen. Das ist immer schwieriger als wenn man wie bei der PT2 zusätzlich Vorteile aus einem (in jedem Fall nötigen) Heizungstausch mit einrechnen kann.


    Ein weiteres Problem bei allen diesen Rechnungen sind Sauna und Whirlpool. Mit dem Durchschnittsverbrauch von 1,3 bis 1,7 kW für den Whirlpool kommst Du da nicht weiter, und schon gar nicht mit der Angabe von 8 kWh in zwei Stunden für die Sauna, weil diese Geräte – auch der Whirlpool soweit ich weiß – taktweise mit weit höherer Leistung arbeiten. Angenommen der Whirlpool zieht – wenn er läuft – 16 A bzw. 3,7 kW, dann kann eine BG15 davon selbst nachts nur 1,5 kW (abzüglich Grundlast) liefern. Bei der Sauna ist das noch extremer, die hängt vermutlich am Drehstrom und zieht in der Aufheizphase (und auch wenn sie taktweise nachheizt) mindestens 7, vielleicht auch 11 kW wie eine Wallbox.


    Die gleichen Einschränkungen gelten grundsätzlich auch für andere große Verbraucher im Haushalt, z.B. den Elektroherd oder die Waschmaschine. Selbst mein Wasserkocher zieht mit 1,8 kW mehr als eine BG15 bringt. Nur ist der haushaltsübliche Gebrauch solcher Geräte in der o.g. Funktion eingerechnet, große Sonderverbraucher wie Whirlpool, Sauna oder E-Auto dagegen nicht. Will heißen: Wenn Sauna und Whirlpool in der Arbeitsphase deutlich mehr verbrauchen als die BZ bringt, solltest Du deren Verbrauch aus dem Gesamtverbrauch herausrechnen und nur mit dem verbleibenden Verbrauch (3.500-4.000 kWh) in die Funktion gehen. Zu dem so erhaltenen Wert für den Eigenverbrauch kannst Du dann (wie beim E-Auto) das hinzuzählen, was die BZ tatsächlich zum Verbrauch dieser Geräte beitragen kann, nämlich die Nennleistung der BZ abzüglich dem, was in dieser Zeit im Haus verbraucht wird.


    Beispiel: Angenommen das Haus verbraucht in der Zeit, wo der Wirlpool läuft, im Durchschnitt 0,5 kW, so würden zum Betreiben des Whirlpools aus der BZ im Schnitt 1,0 kW zur Verfügung stehen. Weiter angenommen der Whirlpool zieht – wenn er arbeitet – 3,7 kW, entspricht das 27%. Wäre nun der Verbrauch des Whirlpool im Jahr 1.000 kWh, dann können 27% davon – also 270 kWh – von der BG15 geliefert werden. Diese 270 kWh wären dann dem von der Funktion errechneten "allgemeinen" Eigenverbrauch hinzuzurechnen. Allerdings ergibt die Funktion mit den 13.100 kWh einer BG15 und einem Verhältnis von 13.100/4.000 = 3,28 keine vernünftigen Werte mehr. Hier ist es wahrscheinlich gescheiter, einfach eine "allgemeine" Autarkiequote von 95% anzusetzen.


    Aber bevor Du Dir hier zu viel Mühe machst: Wenn Sauna und Whirlpool bei Dir tatsächlich die Hälfte des Jahresverbrauchs ausmachen, halte ich es für generell unwahrscheinlich, dass sich eine Brennstoffzelle bei Dir rechnen kann. Für einen so hohen Anteil an "Starkstrom-" Verbrauchern (bei Dir wohl insgesamt um 65%, mehr als das Doppelte des Üblichen) ist eine Brennstoffzelle einfach nicht gemacht. Was Du in diesem speziellen Fall tatsächlich tun könntest, wäre eine BG15 plus Stromspeicher anzuschaffen (die PA2 wäre definitiv zu klein). Aber dann musst Du den Stromspeicher auf den Verbrauch von Sauna + Whirlpool bemessen: Vermutlich landest Du damit eher über 10 kWh als darunter. Ich fürchte, dass sich damit die Gesamtinvestition nicht mehr rechnet.


    Gruß, Sailor

  • Mega Dank Sailor.

    Ich finde deine Beiträge immer sehr spannend zu lesen, nicht nur hier, auch in den anderen Themen. Danke, dass du immer so ausführlich antwortest und Menschen, die nicht so tief im Thema stecken, eine Erklärung lieferst.


    Könntest du die Werte in deine Excel Tabelle bitte auch mal für den BlueGen einfügen?

    Wir sind 4 Personen alle über 11 Jahre alt und ein E-Auto mit 15.000 km zu 20 kWh/100 km soll auch dazukommen.


    Vielen Dank im Voraus!!!