Dachs: Stromführung - Laufzeitbegrenzung

  • Zitat

    Du kannst die Einstellung für Nachtbetrieb -20 Grad einstellen, musst du austesten! Und die Zeiten vor den Lastgängen dann auf Nacht stellen.


    Hallo Bernd,


    Das habe ich jetzt getestet.
    Um 22 Uhr war der programmierte Lastgang zu Ende und er hat genau da abgeschaltet. Dann irgendwann in der Nacht sprang er einfach an und lief bis der Sicherheitskreis für die Temperatur ihn abgeschaltet hat. ?(
    Im Moment macht er nicht so recht was ich will!


    Gruss
    Spornrad

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Spornrad ()

  • Hallo zusammen,
    also ich mache schon eine ganze Weile an der Stromführung rum und bei mir funktioniert das bisher ganz ordentlich!
    Ich muß mal ein bißchen in meinen Unterlagen wühlen, dann kann ich gerne mehr dazu schreiben. Aber ein Hexenwerk ist das nicht.


    Grüße aus Böblingen,
    Stefan M.

  • Hallo,


    Zzum Thema Stromführung, da kann ich nichts sagen, aber ich habe versucht den Dachs zu den von mir bevorzugten Zeiten laufen zu lassen, indem ich die Heizkurve um 10 Grad zur Nacht abgesenkt habe.


    Zuerst klappte das sehr gut, der Pufferspeicher war zwar morgends ziemlich leer, aber im für das WW reserviertne Bereich war noch genug Wärme verhanden, das meine Frau morgends Duschen konnte (KO kriterium )))))
    Der Dachs sprang morgens pünktlich um 6 Uhr an, und lief dann je nach Wärmebedarf 4-6 Stunden am stück, dann war der Pufferspeicher wieder voll. Meistens sprang er abends nochmal für 2-3 Stunden an.


    Als die Nächte dann aber kälter wurden, bekam die ganze Sache eine eigenartige Eigendynamik:
    Der Dachs springt durch den hohen Heizungsbedarf schon um 2-3 Uhr an, geht natürlich auch früher aus, der abentliche gutenachtlauf war um die Mittagszeit, deswegen war der Puffer auch wieder mitten in der nacht leer usw. usw. ?(
    Ab und an habe ich den Dachs bewusst für die mindestlaufzeit nochmal abend´s gestartet, dann war es wieder für ein Tag im Lot!


    Nun ja, seit gestern läuft im Betrieb die "große Heizung" und braucht regelmäßig Strom, deswegen darf der Dachs wieder machen was er will, und das tut er auch!


    Nächsten Sommer schauen wir weider, aber ich denke für eine optimale Laufzeitsteuerung müsste mein Pufferspeicher (800Ltr) doppelt so groß sein!


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Moin,


    Zitat

    Als die Nächte dann aber kälter wurden, bekam die ganze Sache eine eigenartige Eigendynamik:
    Der Dachs springt durch den hohen Heizungsbedarf schon um 2-3 Uhr an, geht natürlich auch früher aus


    Diese Problem habe ich folgendermaßen gelöst:


    Ich habe die Nachtabsenkung deaktiviert und dafür eine Nachtabschaltung gemacht (spart zusätzlich Strom weil die Pumpen nicht laufen brauchen und überlasse das Haus sich selbst denn so schnell kühlt es nicht aus). Dadurch wird der Puffer nicht sinnlos geleert und hat in der Früh genügend Reserven. Ab einer bestimmten Aussentemperatur (bei mir -8°C) ist die Nachtabschaltung ausser Funktion da sonst das Haus in der Früh nicht warm wird, der Puffer ruckzuck geleert ist und die 10,4 KW therm. zu wenig sind. Es kommt auf das Haus an wo diese Grenze liegt. Ich mache das jetzt seit 2 Jahren und es funzt super. Wieviele Nächte haben wir im Schnitt wo wir unter -8°C kommen, die kann man an einer Hand abzählen.



    Gruß
    Tom


    Gruß
    Tom

  • Hallo,


    bei mir klappt es jetzt einewandfrei. Habe Tages und Nachtzeiten definiert. Dabei hatte ich vergessen im MSR1 von Heizkurve auf Schalt-Uhr umzustellen. Nachdem ich auf Uhr stehen habe klappt es super (y)


    Habe noch eine Mindest-Laufzeit festgelegt um zu verhindern, dass er zu kurz läuft.


    Bernd: Vielen Dank für Deine Tips ! :]


    Gruss
    Spornrad

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  • Hallo,


    das mit den Abschaltzeiten, das habe ich probiert, als der Dachs ganz neu war, Heizung lief nachts aber trotzdem, und deshalb war dann morgens auch kein WW mehr da, und schon hing der Haussegen im Dachsbau schief! ))))


    Ich habe noch eine Schaltuhr für den ext. heizungsrgler im Betrieb herumliegen, dann probieren wir´s nächsten Sommer herbst mal so!


    Jetzt kann Grimmbart seinen Auslauf geniessen!


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Bitte schreib etwas dazu, scheinbar gibt es dazu noch Aufklärungsbedarf.


    Was ich hiermit tue ...


    Achtung!
    Alle von mir gemachten Angaben beziehen sich auf den Dachs mit dem Regler MSR1! MSR2er und Dachs-Solo-Betreiber müssen diese Angaben für Ihren Regler verifizieren und ggf. anpassen!


    Wärme- oder Stromführung
    Der Dachs ist immer wärmegeführt, auch dann, wenn man Stromführung vorgibt. Der Unterschied besteht lediglich in einer anderen Vorgabe der Sollwerte.


    Lastgang
    Der Lastgang dient dazu, die Stromproduktion des Dachs auf den Strombedarf des Objektes abzustimmen. Zu diesem Zweck wird in der Heizkurve (intern und automatisch über den Regler) ein anderer Sollwert vorgegeben. Der Sollwert wird für die Dauer des Lastgangs auf 90°C gesetzt.
    Es gibt 4 verschiedene Arten des Lastgangs:
    1. Interner Lastgang über den Regler
    2. Externer Lastgang über das Freigabe Modul (Kontakte X2 5/6)
    3. Digitaler Lastgang über Fühler 2
    4. RS 232 Lastgang
    Im Folgenden schreibe ich über den internen Lastgang.
    Eine weitere Möglichkeit besteht über die Anforderung hoher Sollwert, das lasse ich hier aber außen vor.


    Stromführung oder Strom- und Wärmeführung
    Bei Stromführung ist die Solltemperatur während des Lastgangs 90° und außerhalb des Lastgangs 10°, diese Stellung ist also nichts für Warmduscher, es sei denn, es ist noch ein 2. Wärmeerzeuger vorhanden.
    Bei Strom- und Wärmeführung ist die Solltemperatur während des Lastgangs 90° und außerhalb des Lastgangs der Sollwert aus der Heizkurve.
    Bei monovalentem Betrieb empfehle ich Strom- und Wärmeführung.


    Sommer-/Winterbetrieb
    Der Sommerbetrieb wirkt ähnlich wie die Stromführung, nur wird hier auch die Anforderung hoher Sollwert ausgewertet.
    Bei monovalentem Betrieb empfehle ich Winterbetrieb.


    Spitzenpufferbetrieb
    Wenn der Spitzenpufferbetrieb auf NEIN steht, wird der Puffer immer komplett durchgeladen und der Dachs schaltet erst über den internen Generatorfühler ab.
    Wenn der Spitzenpufferbetrieb auf JA steht, wird der Puffer nur zwischen Fühler F1 und RF geladen und der Dachs schaltet bei Erreichen des Sollwertes aus der Heizkurve ab.
    Der Parameter Spitzenpufferbetrieb steht nur im Programm S zur Verfügung.
    Für den Lastgangbetrieb sollte der Spitzenpufferbetrieb auf JA stehen.


    Bedeutung der Fühlerplatzierung
    Da der Dachs im Spitzenpufferbetrieb nur zwischen Fühler F1 und RF auf den Sollwert der Heizkurve aufheizt, ist die Position dieser beiden Fühler ein entscheidender Faktor für die mögliche Dauer und somit die Effizienz der Lastgänge.
    Liegen die Fühler höher, können längere Lastgänge gefahren werden.
    Liegen die Fühler tiefer, ist die mögliche Lastgangzeit kürzer, weil weniger Wärme aufgenommen werden kann.
    Meine Empfehlung: Das Puffervolumen zwischen F1 und RF muss mindestens so groß sein, dass der Dachs volle Heizleistung bringt, bevor der Vorlauffühler die untere Heizkurvenbegrenzung unterschreitet.


    Takten
    Takten erfolgt, wenn innerhalb der Mindestlaufzeit eine Abschaltung über den internen Generatorfühler erfolgt.
    Ich vermute, dass dieses Problem mit Spitzenpufferbetrieb JA und einigermaßen geschickter Fühlerplatzierung aus der Welt sein sollte.


    Optimale Temperaturen
    Die hängen vom beheizten Objekt ab! Wer z.B. Brauchwasser über den Dachs macht, sollte die Heizkurve so einstellen, dass immer die nötige Temperatur für die Brauchwasserbereitung zur Verfügung steht.
    Meine Empfehlung: der Heizkreislauf, der ganzjährig gebraucht wird, bestimmt die untere Heizkurvenbegrenzung.


    Lastgangzeiten
    Dem Dachs können je 3 Lastgangzeiten für Mo-Fr und Sa-So vorgegeben werden. Nachteilig ist hier nur, dass für Zeiträume über Mitternacht hinweg 2 Lastgangzeiten programmiert werden müssen (xx:xxh-24:00h und 00:00h-xx:xxh).
    Die Lastgangzeiten werden berücksichtigt, wenn Lastgang intern auf JA steht.


    Maximale Abschaltung
    Da muss ich leider passen! Wahrscheinlich lädt dieser Parameter ebenfalls den Puffer komplett voll.
    Meine Einstellung: maximale Abschaltung NEIN.


    Weiteres Optimierungspotential: Tag- und Nachtbetrieb
    Wenn man weiß, dass der Wärmebedarf in der Nacht geringer ist, oder auch tagsüber, weil dann alle am Arbeitsplatz sind, kann man den Tag- und Nachtbetrieb nutzen.
    Im Nachtbetrieb kann der Sollwert um bis zu 64° abgesenkt werden.
    Meine Empfehlung: da der erste Frühaufsteher und die letzte Nachteule die Schaltzeiten vorgeben, würde ich hier sehr vorsichtig vorgehen und diese Funktionen erst wenn alles andere rund läuft ausprobieren.


    Mindestlaufzeit
    Als empfohlene Mindestlaufzeit wurden hier im Forum schon 60 Minuten genannt.
    Meine Empfehlung: die Mindestlaufzeit über den Parameter Mindestlaufzeit eingeben, da diese Laufzeit auch dann erreicht wird, wenn die Lastgangzeit kürzer ist.


    Ansteuerung von Verbrauchern
    Über den Ausgang X2/7 Ölförderpumpe kann man – am besten mit einem Relais – Verbraucher mit Strom versorgen, wenn der Dachs gestartet wird.
    Achtung: dieser Ausgang wird bereits bei der Startvorbereitung freigegeben.
    Meine Empfehlung: auch wenn das ein 230V-Ausgang ist, Sicherheit bzw. Dachsschutz geht vor. Immer ein externes Relais verwenden.


    Offene Punkte bzw. weiterhin Handarbeit
    Da der Wärmebedarf über das Jahr unterschiedlich ist, muss man die Lastgangzeiten im Sommer ggf. verkürzen und im Winter ggf. verlängern, je nach Strom- und Wärmebedarf .
    Die wichtigste(n) Lastgangzeit(en) muss jeder für sich selbst herausfinden.


    Elektrische Fallen
    Wer den erzeugten Strom optimal nutzen will, sollte auch die elektrische Lastverteilung in seinem Objekt gut kennen. Wenn z.B. auf Phase L2 alle Großverbraucher hängen und auf L1 und L3 nur das selten benutzte Kellerlicht, wird einem die ganze Lastgangprogrammierung nur wenig Ersparnis bringen.
    Je nach Bastellaune und persönlichen Überzeugungen gibt es hier verschiedene Möglichkeiten, den Stromverbrauch und die elektrische Lastverteilung zu ermitteln.
    Ich bin da selber auch noch dran!


    Ich hoffe, das hat jetzt alle Fragen beantwortet.
    Habe ich irgendwelche Fragen vergessen (Techdachs, Bernd, Spornrad, AxelF, Dachsgärtner)?
    Oder habt Ihr Rückfragen?


    Grüße aus Böblingen
    Stefan M.

  • Da gibts erstmal ein dickes Lob, sehr gründlich und verständlich!!


    Das mit dem Schaltausgang per Relais ist also dann noch besser per Zeitversetztem Relais zu lösen, gut zu wissen!


    Dem Stromzähler ist es doch eigentlich egal auf welcher Phase er belastet wird wenn es ein salidierender Typ ist.
    Bei Quadrantenzählern ist das ja bekanntlich nicht immer der Fall.


    Ich muss die ganzen Infos erstmal Sacken lassen.
    Basteltime!!!!!! (y)

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Dem Stromzähler ist es doch eigentlich egal auf welcher Phase er belastet wird wenn es ein salidierender Typ ist.


    Stimmt, Bernd, aber nur dann.
    Und wer weiß das schon von seinem Zähler? ICH jedenfalls nicht.


    Das andere Problem ist, wie sind die Objektleitungen dimensioniert. Wenn die meisten Großverbraucher auf einer Phase hängen, fliegt schnell mal eine Sicherung. Oder das Kabel glüht, weil man früher ganz gerne größere Sicherungen eingebaut hat als man sollte (mein Vorbesitzer war auch so einer).


    Bei konsequenter Ausnutzung der Lastgangzeiten werden die Lastspitzen wahrscheinlich höher. Deswegen ist es sinnvoll, die eigene Elektrik gut zu kennen. Ich jedenfalls schlafe ruhiger, seit ich ein paar Modifikationen vorgenommen habe :).


    Grüße aus Böblingen
    Stefan M.

  • Zitat

    Habe ich irgendwelche Fragen vergessen (Techdachs, Bernd, Spornrad, AxelF, Dachsgärtner)?


    Puhh, ich schließe mich Bernd an und sage (y) (y) (y)


    Du hast Dir richtig viel Mühe gegeben. Werde nun auch noch mal in die Abgründe des MSR2 eintauchen und versuchen, die Einstellungen zu optimieren. Momentan steuere ich den Dachs noch manuell, schalte ihn also rigoros aus, wenn ich kaum Stromverbrauch habe. Die 1200 Liter Puffer halten die Wärme bei den Außentemperaturen noch sehr gut.


    Sobald jedoch die Temperaturen sinken, muss ich ihm Werte und Einstellungen vorgeben, die ihn optimal laufen lassen.


    Also nochmals Danke, Stefan M., für Deine Auskünfte :]


    Techdachs

  • Techdachs


    was hast du denn vor. Willst du dem DAchs nur Laufzeiten nehmen in denen du wenig Strom verbrauchst oder hast du regelmäßige Zeiten in denen er laufen soll, da dann dein Stromverbrauch sehr hoch ist.


    Dachs

    ;) Nur ein Dachs der läuft ist ein guter Dachs ;)

  • Hallo BB-Dachs, herzlichen Dank für deine ausführliche Darstellung!


    Ich versuche hier mal ein paar Unterschiede zum MSR2-Regler anzumerken!

    Zitat

    Original von BB-Dachs


    Spitzenpufferbetrieb
    Wenn der Spitzenpufferbetrieb auf NEIN steht, wird der Puffer immer komplett durchgeladen und der Dachs schaltet erst über den internen Generatorfühler ab.
    Wenn der Spitzenpufferbetrieb auf JA steht, wird der Puffer nur zwischen Fühler F1 und RF geladen und der Dachs schaltet bei Erreichen des Sollwertes aus der Heizkurve ab.
    Der Parameter Spitzenpufferbetrieb steht nur im Programm S zur Verfügung.
    Für den Lastgangbetrieb sollte der Spitzenpufferbetrieb auf JA stehen.


    Beim MSR2 ist das der Menüpunkt 2/08 Heizwärmebevorratung. Es gibt da 5 Möglichkeiten:
    - kein Puffer (nur, wenn kein Puffer installiert ist und somit der Fühler F1 nicht angeschlossen)
    - Minimal
    - Economy
    - Komfort
    - Maximal

    Zitat


    Bedeutung der Fühlerplatzierung
    Liegen die Fühler höher, können längere Lastgänge gefahren werden.
    Liegen die Fühler tiefer, ist die mögliche Lastgangzeit kürzer, weil weniger Wärme aufgenommen werden kann.


    Muss es hier nicht umgekehrt heißen? Also Fühler höher - kürzere Laufzeiten, Fühler tiefer - längere Laufzeiten?


    Zitat


    Optimale Temperaturen
    Die hängen vom beheizten Objekt ab! Wer z.B. Brauchwasser über den Dachs macht, sollte die Heizkurve so einstellen, dass immer die nötige Temperatur für die Brauchwasserbereitung zur Verfügung steht.
    Meine Empfehlung: der Heizkreislauf, der ganzjährig gebraucht wird, bestimmt die untere Heizkurvenbegrenzung.


    Das macht man, in dem man die untere Heizkurvenbegrenzung auf mindestens 55° C einstellt, also immer genügend Wärme für die Brauchwasserbereitung da ist.
    Die obere Heizkurvenbegrenzung richtet sich nach den erforderlichen Systemtemperaturen der Anlage im Haus!


    Zitat


    Lastgangzeiten
    Dem Dachs können je 3 Lastgangzeiten für Mo-Fr und Sa-So vorgegeben werden. Nachteilig ist hier nur, dass für Zeiträume über Mitternacht hinweg 2 Lastgangzeiten programmiert werden müssen (xx:xxh-24:00h und 00:00h-xx:xxh).
    Die Lastgangzeiten werden berücksichtigt, wenn Lastgang intern auf JA steht.


    Beim MSR2 können für jeden Tag einzeln, oder in Blöcken die Zeiten programmiert werden



    Zitat


    Mindestlaufzeit
    Als empfohlene Mindestlaufzeit wurden hier im Forum schon 60 Minuten genannt.
    Meine Empfehlung: die Mindestlaufzeit über den Parameter Mindestlaufzeit eingeben, da diese Laufzeit auch dann erreicht wird, wenn die Lastgangzeit kürzer ist.


    Beim MSR2 gibt’s einmal unter Punkt 1/11/1 die einstellbare Mindestlaufzeit Dachs und unter Punkt 3/2/3 Zeit Stromführung bei Tasterbetätigung, also wie lange der Dachs laufen soll, wenn ein Taster zur Lastganganforderung installiert ist und betätigt wird.


    Was haltet ihr hiervon:
    Ist sinnvoll den Beitrag von BB-Dachs hier bei “Wartungs und Reparaturanleitungen" einzustellen, und so durch weitere Beiträge mit der Zeit eine ordentliche Anleitung zur Reglerprogrammierung für alle zu erhalten?


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • AxelF


    Zitat

    Muss es hier nicht umgekehrt heißen? Also Fühler höher - kürzere Laufzeiten, Fühler tiefer - längere Laufzeiten?



    Da es hier um längere Lastgänge handelt ist es richtig was BB-Dachs schreibt. Je höher die Fühler sitzen desto mehr Platz bleibt unterhalb der Fühler für den Lastgang übrig. Die Laufzeiten des Dachses über die Wärmeanforderung würden dadurch natürlich verkürzt.


    Dachs

    ;) Nur ein Dachs der läuft ist ein guter Dachs ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Dachs ()