Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 6.600 in 2021 (bis jetzt)
Jährlicher Brennstoffverbrauch: keine Zahlen vorhanden mit Ölkachelofen
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Öl
Alter und Typ der der Heiztechnik: 2000
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: nein
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Warmwasserwärmepumpe
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten:
Hydraulischer Abgleich durchgeführt:
Temperaturen der Heizkreise:
Art der Heizkörper: Kachelofen
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca 160 m², 2 Personen
Art und Baujahr der Immobilie: Einfamilienhaus, 1961
Erfolgte Modernisierungen: Hausdämmung
Weitere geplante Modernisierungen: Dachdämmung geplant
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei:
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: vorhanden
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein
Hallo Zusammen,
mein Mann und ich haben das Haus meiner Eltern geerbt und wollen nun einige Modernisierungen durchführen. Das Haus wurde 1961 gebaut, und ca. 1985 wärmegedämmt. Im Keller gibt es eine Warmwasserwärmepumpe, die noch sehr gut arbeitet, aber vermutlich ein enormer Stromfresser ist. Im Haus gibt es pro Stockwerk einen Ölkachelofen, die Öltanks befinden sich im Keller. Die Fenster wurden 2001 ausgetauscht.
Im Zuge der Modernisierung wird das Dach isoliert und es soll eine neue Heizungsanlage rein. Ende letzten Jahres wurde in der Straße Gas gelegt und wir hatten uns nun Anfang des Jahres - auch mit Hinzuziehen eines Energieberaters - auf eine Gasheizung eingeschworen. Wir werden Heizkörper einbauen lassen, eine Bodenheizung kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.
Da wir nun länger auf Handwerker warten mussten, und die Gaspreise gerade am Explodieren sind, kam ich etwas ins Grübeln, ob das mit der Gasheizung wohl eine richtige Entscheidung ist und bin auf dadurch auf die Brennstoffzellenheizung gestoßen (davon hat der Energieberater z.B. nie gesprochen...).
ich finde die Idee der Brennstoffzellenheizung sehr charmant und wundere mich, welchen Tip ihr hättet, welche die richtige für uns wäre (Buderus, Vissmann). Ich persönlich denke, dass aufgrund unseres Stromverbrauchs die Vissmann-Heizung evtl. zu klein ist, tue mir aber schwer, wieviel Heizleistung wir benötigen werden, insbesondere weil wir ja nun auch noch das Dach isolieren werden (Kellerdecke ist nicht isoliert).
Hinzu kommt, dass wir noch ein Hybridauto haben, was wir zur Zeit aber nicht zuhause aufladen, wird vermutlich aber auch noch kommen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass unser Stromverbrauch eher noch steigen wird als umgekehrt.
Wir sind grundsätzlich offen auch für eine hybride Lösung (Bsp: BSZ plus PV), allerdings ist das Dach Ost/West ausgerichtet und die Ostseite eher verschattet.
Und mit den Gaspreisen bin ich noch mehr verunsichert, ob wir gerade in eine völlig verkehrte Richtung laufen mit der Idee einer BSZ?
Wir wären um ein paar Gedankengänge und Tips sehr dankbar, wie das hier im Forum gesehen wird und falls doch BSZ, welche ihr anraten würdet.
Viele Grüße
A.B.