Guten Tag allerseits
Uns gehört ein Haus in einer Siedlung mit zwölf Reihenhäuser mit der Rechtsform einer WEG. Wir haben ein BHKW und es kennt sich scheinbar keiner so richtig damit aus, auch unsere Verwaltung nicht. Abgesehen davon, dass das Ding ständig kaputt ist scheint es sich auch nicht zu rechnen. Der Strom wird den einzelnen Mitgliedern in der WEG ‚verkauft‘ wobei es schon das erste Problem gibt: Welcher Preis ist sinnvoll? Darüber wird auf den Versammlungen gestritten ohne dass jemand weiß worüber er eigentlich redet. Überschüssiger Strom wird verkauft, und fehlender eingekauft und zum Einkaufspreis an die Mitglieder weitergegeben. Ich habe keine Ahnung ob sich sowas überhaupt rechnet und frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre auf den Eigenverbrauch zu verzichten (um den damit verbundenen Aufwand zu beenden) und den Strom nur noch ins Netz einzuspeisen.
Ein Teil des Problems ist, dass wir ziemlich viel für einen Steuer- und einen Energieberater ausgeben. Könnten wir uns das sparen wenn der Eigenverbrauch wegfällt?
Sicherlich lassen sich diese Fragen nicht auf die Schnelle in einem Blog-Beitrag beantworten aber vielleicht kann mir schon jemand sagen, ob es sich überhaupt lohnen könnte hier weiter zu machen und eine kostenträchtige Beratung zu suchen? Wenn ja: Wer könnte denn beraten? Oder sollten wir besser versuchen das bisherige System übersichtlicher und effektiver zu ordnen? Wenn ja stellt sich auch die Frage wer uns dabei beraten könnte.