Hallo,
ich bin neu hier im Forum und konnte außer den kostenpflichtigen Seminaren nichts zu dem genannten Thema finden, daher mein Anliegen in diesem Forum.
Wir sind eine WEG bestehend aus 27 Parteien, die zusammen ein BHKW nutzen und auch über einen gemeinsamen Netzeinspeisepunkt mit Strom versorgt werden, wobei jede Partei einen eigenen Stromzähler für die Jahresabrechnung hat.
Gerne würde ich zusätzlich auch eine PV-Anlage installieren. Dabei ist es unrealistisch, dass alle Parteien eine PV-Anlage installieren und nutzen wollen, sodass es an der Stelle eine Abgrenzung vom Rest der Kundenanlage geben muss.
Nach Rücksprache mit unserem Netzbetreiber gestaltet sich das aber aufgrund der aktuellen rechtlichen Lage so schwierig, dass dieser uns davon abgeraten hat. Der Netzbetreiber nannte mir drei mögliche Ansätze:
1. Installation eines Stromrückflussverhinderers und Betrieb der Anlage mit Belieferung Dritter inkl. Abführung der EEG-Umlage
2. Einrichtung eines eigenen Netzeinspeisepunktes um "meinen" Stromkreislauf quasi zu separieren
3. Installation von RLM-Zählern bei allen 27 Parteien um eine saubere Abrechnung zu gewährleisten
Gibt es hier Erfahrungswerte ob es tatsächlich nur diese komplex erscheinenden Ansätze gibt bzw eine Einschätzung dazu?
Beste Grüße,
Samuel