Remeha eLecta wird eingebaut - oder doch ein Dachs 0.8 in weiß?

  • Ich kann mich nur auf das berufen, was meine Bekannten bei den Stadtwerken / Netzbetreiber gesagt haben.


    Idr. Bleiben die mechanischen Gasdruckregler aktiv und füllen das 50mBar Netz aus der Hochdruckleitung, die durch den Ort geht, nach.


    So lange genug druck in der Hauptleitung ist und nicht durch einen starken Druckabfall die Ventile sicherheitsmäßig schließen, bekomme ich weiterhin gas und es dürfte kaum noch andere Gas Abnehmer mit einen Notstrommoppel an der Gastherme hier im Ort sein.


    Zu der Googleantwort mit den 24 Stunden. Da handelt es sich um einen deutschlandweiten Stromausfall. Hatte ich mir letztes Jahr auch schon alles gegoogelt.



    Dann habe ich wenigstens noch 24 Stunden um den Moppel in ruhe Anzuschließen.

  • Es bleibt immer die Frage, wieviel Zeit zu überbrücken ist. Jetzt werden im April die verbleibenden AKWs erledigt, dann explodieren die Strompreise. Und das Blackout Risiko steigt massiv. Schauen wir mal.

  • BHKWFiasko da bin ich voll bei dir.


    Meiner Frau reicht es um nach bisherigen Erfahrungen 4 Stunden zu überbrücken.

    Wohnen seit 2 1/2 Jahren hier im Haus und hatten bisher 6 Stromausfälle von 30 Minuten bis 4 Stunden ( 2x Trafo 1x Lastschalter in der Straßenverteilung 3x altes Mittelspannungskabel+ Feuchtigkeit im Boden.)


    Das reichte ihr um die mittel in unserer Haushaltsplanung freizustellen 😇


    An ganze Blackouts glaube ich nicht unbedingt jedoch erwarte ich Brownouts angekündigte zeitlich begrenzte abschaltungen.



    Die dürften abgedeckt sein und somit den WAF Faktor erhöhen.



    Natürlich auch ein Hauptgrund war die höhere Selbstnutzung des Stroms. Ohne E-Auto würde unser Strombezug bei null liegen.



    Mal schauen ob und wie man das noch ohne großen Aufwand hinbekommen kann.

  • Explodierende Strompreise durch AKW Abschaltung sehe ich nicht kommen. AKWs sind eher Grundlasterzeuger, mit schnellem Hoch- und Runterfahren haben die es auch nicht.

    Und bei Stromausfällen gibts regional Unterschiede. Bei uns in den letzen 15 Jahren ein einziger durch Baggerarbeiten, und das dauerte gerade mal 1,5 Stunden.

    Ein NE Dachs den ich abgebaut habe, hatte nach 15 Jahren 2,5 Stunden auf dem Zähler für Ersatzstrombetrieb - sicher die Hälfte davon war Prüfbetrieb im Zuge der Wartungen. Also auch nur rund eine Stunde in 15 Jahren echter Ausfall.

  • An ganze Blackouts glaube ich nicht unbedingt jedoch erwarte ich Brownouts angekündigte zeitlich begrenzte abschaltungen

    Weniger die Blackout Gefahr sondern die Hochpreis Stromzeiträume haben uns den Stromspeicher realisieren lassen.


    Es ist nun einmal so, dass es bald nur noch dynamische Stromtarife geben wird. Wenn dann der Strom sauteuer ist nimmt man den Strom aus dem Stromspeicher und reduziert natürlich. Elektroauto laden dann nach den Strompreiszeiten.

  • Daß die dynamischen Tarife kommen werden finde ich gut und richtig.


    Nur sehe ich es eher so, daß sich dann die klassischen Preisspitzen + Preistäler nicht mehr so stark ausbilden.

    Weil eben dann mehr in "günstigeren" Zeiten verlagert wird.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • remag Das kann gut sein. Allerdings rechne ich eher mit insgesamt steigenden Preisen und weniger mit Flexibilisierung. Für die Politik ist der Markt böse. Und beim Thema Netzbetreiber/Versorger hast Du natürlich Recht.

  • Nur sehe ich es eher so, daß sich dann die klassischen Preisspitzen + Preistäler nicht mehr so stark ausbilden.

    Weil eben dann mehr in "günstigeren" Zeiten verlagert wird.

    Das wird so wie Du glaubst nicht erwartet, sondern im Gegenteil, dass die Wellen höher werden.

    Es wird Windkraft und PV zugebaut und z.B. bei einer Dunkelflaute gibt es selbst bei einer verzehnfachung nicht mehr Strom.

    Kurz wo nix ist, da ist nix.


    Wenn nun dieser fixitive bzw. reale ( weiter in der Zukunft ) liegte verzehnfachung Realität ist, dann steht bei windigem Sonnenreichen Wetter eine extreme Strommenge zur Verfügung. Entweder muss dann abgeregelt werden oder noch nicht vorhandene Stromverbraucher müssen den Strom aufnehmen.


    Allerdings rechne ich eher mit insgesamt steigenden Preisen und weniger mit Flexibilisierung.

    Kann man so nicht unbedingt sagen, die Strompreise werden steiegn wenn wir von Festpreistarifen sprechen, denn kaum einer will das Risiko eingehen und solche Tarife preiswert anbieten, wo man doch weiß das die Spitzenpreise sehr stark ansteigen werden.


    In Zeiten von Stromüberschuss wird Strom sicherlich günstig zu bekommen sein.

  • Das Problem wird sein, dass der Strompreis sehr schnell schwanken muss

    Meines Wissens hast Du das einen Tag vorher auf deiner App und kannst Deinen persönlichen "Fahrplan" erstellen.


    Nur Besitzer von Speichern und einer intelligenten Anbindung können dann profitieren.

    Nein geht auch von Hand.

  • Das Problem wird sein, dass der Strompreis sehr schnell schwanken muss. Nur Besitzer von Speichern und einer intelligenten Anbindung können dann profitieren.

    Und genau das sind die VNB.

    Sie haben die Daten, die finanzielle Power, die Manpower, die Anbindung und können Akkus dort einsetzen wo sie am meisten Sinn ergeben.

    Das ist quasi wie die heutige Regelleistung, nur einfacher, schneller, und billiger.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Hallo ,


    wer schreibt hier im Forum das es nach 24 Std. Stromausfall kein Gas mehr geliefert wird ? Derjenige sollte sich erst einmal über unseres deutsches Gasnetz informieren ,ehe er so ein Blödsinn verbreitet .


    So lange wie Erdgas in die 80 Bar Hochdruckleitungen eingeleitet werden , bekommt jeder sein Erdgas .

    Alle Gasdruckregler - Hoch - , Mittel - , Niederdruckregler arbeiten alle mechanisch und sind unabhängig vom Stromnetz .

    Die Hochdruck - Kompresserstationen der 80 Bar Gasleitungen sind alle mit einem Notstromaggrigat versehen , so dass immer Gas bei den Netzbetreibern ankommt .

    Gruß

  • Das ist quasi wie die heutige Regelleistung, nur einfacher, schneller, und billiger.

    Na ja, ich gehe davon aus, dass ich in einigen Jahren meinen KWK Strom nicht mehr an den Netzbetreiber verkaufe sondern an einen Stromhändler mit dem ich dann einen Vertrag habe inkl. Regelenergie.

    Sekundärreserve sollte möglich sein, bei Nutzung des Energiespeichers auf Primär, denn der ist sofort da.


    Der Stromhändler vermarktet das dann auf dem Regelarbeitsmarkt (RAM) und dem Regelleistungsmarkt (RLM) und ich erhoffe mir dabei einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber der jetzigen Situation.

  • Ich vermute mal daß wir da einfach zu klein sind. (für Regelleistung)

    Ab welcher Größe fernsteuerbare Regelleistung sinn macht, kann ich dir nicht sagen, aber wird wohl eher

    bei 200kw anfangen als bei 20kw.


    Selbst wenn, was hilfts. Die meisten Verbraucher werden dann eh keinen Bedarf haben, weil ohne Strom nichts anderes mehr funktioniert.

    Die paar Insel Prepper können sich freuen und die schwarzstartfähigen Gaskraftwerke haben dann wenigstens genügend Brennstoff.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

    Einmal editiert, zuletzt von remag () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von remag mit diesem Beitrag zusammengefügt.