Hallo BZH Community,
Hier der Hintergrund zu meiner Frage, für alle die gern Lesen:
Da der Sommerurlaub ins Wasser viel, Baumaterialien knapp sind und meine Vaillant Therme bald ein viertel Jahrhundert alt wird, habe ich mich entschlossen eine Vitovalor einzubauen. Keine Rechnerei, kein ewiges prüfen auf Sinnhaftigkeit und Alternativen... manche Dinge tut man einfach weil man Gefallen daran findet. Mit gefällt die Vitovalor.
Weniger Gefallen finde ich allerdings am Viessmann support und der real existierenden Trennung von Heizungsbau und Elektrik Fachwissen in den Handwerksbetrieben... Als ich den Angebotsvorgang Anfang August angestoßen habe, gab es eine pauschal überteuerte Rückmeldung eines Gasanbieters zum Einbau. Viessmann hat sich nach mehrfacher Rückfrage bisher nicht mal gemeldet. Thermondo kam fünf Tage nach der Anfrage zuhause vorbei, hat BZH Erfahrung, kümmert sich um die Förderung und baut sie 8 Wochen später zu fairen Konditionen ein. Wow! Damit hätte ich nicht gerechnet - Zuschlag erhalten. Super Team, für mich passt die Zusammenarbeit bis jetzt. ABER... das sind Heizungsbauer. Die PV mit Stromspeicher konnten sie nicht anbieten. Halb so wild dachte ich. Die PV+Speicher ist unabhängig von der Heizungs-Entscheidung und kann gerne im Frühjahr 2022 nachgezogen werden.
Ich habe -zig Telefonate und E-Mails an Handwerksbetriebe aller Art geschrieben. Ich habe keine Eile mit der PV... aber ich wollte Viessmann Komponenten, damit alles aus einem Guss ist und ich keine Kompatibilitäts-Sorgen habe. Elektriker kennen Viessmann höchstens aus dem eigenen Heizungskeller und die Sanitär Dienstleister trauen sich nicht, oder dürfen nicht an komplexere Energiesysteme ran. Selbst bei den Viessmann Fachpartner Empfehlungen - Fehlanzeige.
Ich wiederhole mich: Die Heizung gefällt mir. Aber die Speicher-PV würde ich gerne mit einem anderen Anbieter realisieren. Mir unerklärlich warum Viessmann produziert, wenn die Komponenten nicht zu den Kunden auf Dach und Keller kommen.
Jetzt die eigentliche Frage:
Ich bin der Meinung die Viessmann GridBox ist für den Betrieb der BZH und das sehr grobe Management (mehr will ich auch nicht) der Komponenten: PV, Batterie und WallBox gut geeignet. Unterstützt werden SMA Wechselrichter. Also kann die PV durch Auswahl der richtigen Komponente in die GridBox eingebunden werden. Gleiches gilt für die WallBox. Alfen oder Mennekes werden unterstützt. Aber was ist mit der Batterie? Ich würde gerne eine AC "Sonnenbatterie" betreiben. Wie binde ich diese in das System, besonders in das GridBox Management ein? Sprich: Der PV WR und die BZH liefern ihren Beitrag in den AC Speicher, die Wallbox und der Haushalt entnimmt situativ. Alle vier Komponenten können entweder mit der Gridbox via Netzwerk direkt kommunizieren, oder sind über den Umweg "E-Meter=>Netzwerk" in der Gridbox abgebildet. So stelle ich mir das zumindest bisher vor. Und was ist mit der Batterie? Die Sonnen besitzt eine TCP Netzwerkanbindung - ist das schon die funktionierende Lösung? Oder kommt die BHZ auch ohne Gridbox aus und das Management übernimmt die Software der Sonnenbatterie? Dort kann ich die BZH zumindest über den E-Meter abbilden, aber auch optimal betreiben??
Es gibt im Netz einige Hinweise darauf das diese Konfiguration öfters umgesetzt wurde, nur keine konkreten Infos - wie. Betreibt jemand von euch ein solches Setup, oder kann mir auf die Sprünge helfen wie diese Konfiguration sinnvoll miteinander harmoniert und kommuniziert?
Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar!
Viele Grüße
Alex