Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 15.000kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 40.000kWh
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Gas
Alter und Typ der der Heiztechnik: 25 Jahre, Gaskessel
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: keiner
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Gas über Heizung, 300l
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: nein
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: nein
Temperaturen der Heizkreise:
Art der Heizkörper: 65% FBH, 35% Heizkörper
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 230qm, 7 Bewohner
Art und Baujahr der Immobilie: MFH, ca. 1920
Erfolgte Modernisierungen: Dach gedämmt, neue Fenster
Weitere geplante Modernisierungen: ggf. Einblasdämmung in Zweischalenmauerwerk
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ja
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein
Hallo an alle Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und wenn ich den Leitfaden zur Bürokratie eines BHKW lese, kanns einem ja fast wieder vergehn....
Ich habe einen alten Werkstatthof gekauft. Es gibt dort ein großes langes Gebäude, in der oberen Etage die Wohnungen, unten drunter Werkstatt etc. Die Wohnungen sind jetzt renoviert (und natürlich beheizt), die Werkstatt darunter nicht. Allerdings bleibt die Werkstatt entsprechend frostfrei. (5°C bei -10°C Außentemperatur) Der Heizungsraum liegt auch unter den Wohnräumen. Aktuell steht dort noch ein ca. 25 Jahre alter Gaskessel. Die gesamte Verrohrung ist jetzt neu. Wir hatten im vergangenen Jahr ca. 40.000 kWh Gasverbrauch.
Wir haben sehr viel Fußbodenheizung nachgerüstet bzw. entsprechend große Heizkörper gesetzt, um niedrige VL-Temperaturen erreichen zu können.
Weiterhin bauen wir auf dem Grundstück noch ein neues Haus, welches mit einer Luft-Wärme-Pumpe beheizt wird. Die errechneten 5000kWh Strombedarf zu habe ich zu unserem aktuellen Strombedarf hinzugerechnet und komme so auf die etwa 15.000kWh jährlich.
Ich wüsste nun gern, was gemäß eurer Einschätzung am sinnvollsten wäre. Eine BSZ, ggf. auch die BlueGen parallel zu einer normalen Therme oder eine Vitovalor oder ggf. ein NeoTower. So richtig konnte ich für mich noch nicht ausmachen, was am sinnvollsten ist.
Weiterhin habe denke ich auch darüber nach, ca. 10kWp PV auf mein Süddach zu packen