Hallo,
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin Ingenieur, technikbegeistert und habe nicht nur die Motivation zu sparen, sondern auch die Motivation, etwas für die Umwelt zu tun.
Mein Familie wohnt in einer DHH in Haar bei München.
Wir sind 2 Erwachsene und 3 Kinder (7, 10 und 12 Jahre alt):
Unser Haus haben wir 2017 als Ruine erworben und dann in viel Eigenleistung auf Vordermann gebracht. Hier die Fakten:
Baujahr 1971
Ziegelbauweise
140m² Wohnfläche
28m² Keller/Hobbyraum, meist unbeheizt
Dach neu gedeckt mit Aufsparrendämmung 20cm
Keine Isolierung der übrigen Gebäudehülle
Frisch/Abwasser komplett neu
Elektrik komplett neu
keine PV auf dem Dach
aktuelle Heizung mit Gasbrenner eingebaut in ehem. Ölkessel. Brenner ca. 10 Jahre alt
Fenster neu, Doppelverglasung
Bäder und das Wohnzimmer haben eine Fußbodenheizung, der Rest hat neue Heizkörper
Sollte ich wichtige Punkte vergessen haben, bitte einfach nachhaken.
Konkret gibt gerade die Umwälzpumpe der aktuellen Heizung ihren Geist hörbar auf. Da der Rest auch nicht mehr taufrisch ist, haben wir uns schon bei Baubeginn mehr als 10.000€ für eine neue Heizung auf die Seite gelegt. Die waren eigentlich für eine Gas Brennwert Heizung gedacht.
Wie oben schon erwähnt, interessiert mich das Thema Wasserstoff / Brennstoffzelle und auch das Thema BHKW als Ingenieur sehr. Daher lese ich hier schon eine Weile im Forum mit.
Jetzt möchte ich mich innerhalb der nächsten 2-3 Monate für eine neue Heizung entscheiden. Zur Diskussion stehen Gas Brennwert, Holz Pellet oder eben die Brennstoffzelle.
Ich habe die Verbrauchsdaten der letzten 3 Jahre zusammengefasst und in einer Tabelle angehängt.
Außerdem habe ich die Excel-Tabelle von Sailor773 (vielen Dank dafür) bemüht, um eine Wirtschaftlichkeitsrechnung zu machen.
Beides findet ihr im Anhang.
Ich bedanke mich jetzt schon für alle Kommentare / Hilfen / Bewertungen des Vorhabens.
Herzlichen Dank!