Brennstoffzellenheizung - macht das Sinn?

  • Sailor hat Recht, es ist zum gefühlt 33. Mal geändert worden.


    Man hat aber als Haushalt niemals 0 kW Stromlast, so dass man nie 1,5 kWh einspeist und wir reden in Summe eh über Nachkommastellen.


    Wir haben mal wieder ne Lösung, die zu 98% gut ist, zu 2 % schlecht, und deshalb lassen wir alles so, wie es ist.


    Niemand in einem Haushalt speist 1,5 kW pro Stunde ein, wenn er einen BlueGen betreibt. Wenn man von 300W Grundlast ausgeht, sind die als Eigenverbrauch schon 10 Cent...


    Aber egal: Haar in der Suppe ist gefunden. Besser keine BSZ kaufen, besser alles so schlecht lassen, wie es ist.

  • a) Über welche Wohnfläche wir insgesamt reden

    b) wie viele Personen in dem Haus künftig leben

    Im Endausbau verfügt das Haus über

    1) ein Dachgeschoss - nicht ausgebaut - ca. 120qm. Also reiner Dachboden - keine Wohnfläche.

    2) ein Obergeschoss - ausgebaut - ca. 120qm. 100% Wohnfläche und Bereich meiner Eltern.

    3) ein Erdgeschoss - ausgebaut/erweitert - 210qm - wobei ca. 50qm davon Keller/Waschräume sind.


    Insgesamt 5 Personen.


    Das mit dem Reihenmittelhaus war nur meine Erklärung, warum ich den aktuellen IST-Gas-Verbrauch hochgerechnet habe.

    Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass meine jetzigen Gaskosten im Reihenmittelhaus mit 110qm = Soll-Gas-Verbrauch im EFH mit 160qm sind.


    Ein Fertighaus ist definitiv erheblich besser als sein Ruf.

    Korrekt - daher habe ich das oben auch nur klargestellt. Das Haus hat einen hervorragenden Zustand der mit Wärmekamera verifiziert wurde.

    Aber eben nicht irgendwelche KFW-Anforderungen erfüllt - wie auch.

    Und ja - Fenster müssen neu. Es sind Holzfenster die optisch nach 40 Jahren einfach durch sind und das Gas komplett weg ist.

    Daher kommt auch nur eine komplette Erneuerung in Frage.


    Die Fassadendämmung war nicht unsere Idee - sondern die des Energieberaters um die KFW 85 + 55% EE zu erreichen.

    Wie du aber schon richtig schreibst, ist das vergebene Liebesmühe und daher haben wir das alle ad acta gelegt und wie oben beschrieben - Fokus ausschließlich auf die Einzelmaßnahmen Fenster/Türen und Heizung gelegt. Damit ist alles sauber :)


    sailor773 - vielen Dank für die Excel- Hab ich erst jetzt gesehen. Damit komme ich vermutlich super hin.

    Und nein - in der Nacht liegen keine 500W an.. Server usw. "idled" rum. Ich denke mit der PT2 sind wir auf der sicheren Seite.


    Noch mal vielen Dank an alle!!!

  • Also:

    Wenn ich es richtig verstehe, reden wir über 450m², von denen 370 beheizt werden und ggf. die 120m² temperiert oder eben auch nicht.


    Wenn man mal nach dem Austausch Fenster mit 50 Watt/m² rechnet (was viel ist), liegt die Heizlast bei +/- 20 kW, mehr nicht.


    Wenn man dann noch 4 kW für 5 Personen für WW draufrechnet, landet man bei 25 kW, dies ist aber das obere Ende der Fahnenstange.

    Die Frage ist nun, wie alt die bestehende Heizung in dem Haus ist (12-15 Jahre??), ob es eine Brennwertheizung ist und wie viele kW Heizleistung sie hat.


    Auf der anderen Seite steht der Stromverbrauch.

    Der wird in dem Objekt wie beschrieben bei locker >8.000 kWh liegen.


    Der BlueGen macht eben 13.000 kWh Strom im Jahr, wenn man ihn auf voller Leistung laufen lässt, wozu ich rate.

    Liegt daran, dass ein Jahr 8.760 Stunden hat.


    Es wäre aber ein Fehler, nun zu glauben, dass der PT2 analog 6.500 kWh Strom pro Jahr produziert, denn der geht im Sommer aus....

    Betreiber der PT2, die hier im Forum aktiv sind, sind doch recht übersichtlich begeistert... Schau Dir mal hier im Forum an, wie viel Strom (=Sinn der Übung) der PT2 denn im Jahr so macht...


    Die Förderung für den BlueGen ist massiv höher, wenn der alte Kessel behalten werden kann, ist die Investition erheblich geringer. Muss es dann doch ein neuer Kessel sein, wird die Lösung in Summe nach Förderung kaum mehr kosten als der PT2.


    Mit dem BlueGen wird aber massiv mehr Strom produziert, ist eben so...

  • Mag sein, aber dafür kostet die Wartung auch 600,-€ jährlich. Rechnet man die Viessmann, sind es 250,-€.

    Und warum geht die Blugen im Sommer nicht aus? Weil sie die Wärme durch den Kamin entsorgt. Damit ist das für mich keine KWK Nutzung! Denn dabei soll die Wärme UND der Strom verwendet werden.

  • Öhhm räusper....


    Der BlueGen hat 800 Watt thermisch, da leben 4 Erwachsene und 1 Kind...


    Was glaubst Du, was da alleine an WW benötigt wird und wie viel von den 8.760*800=7.000 kWh Wärme, die der BlueGen pro Jahr produziert, gehen durch den Schornstein???


    Kann man berechnen, soll ich oder willst Du?

  • @ausgedampft


    Ahh .-. ok - sprich mein Denkfehler basiert auf der Annahme, dass die neue Heizung genauso "verschwenderisch" bzw. ineffizient mit dem Gas umgeht, wie die aktuelle. Das stimmt natürlich bzw. vermutlich nicht.


    Die aktuelle Heizung ist mindestens 10 Jahre alt - das einzige was mal "neu" dazugekommen ist, ist ein großer "Warmwasserbehälter", der jetzt nicht mehr Teil der Gesamthülle der Heizung ist, sondern wie ne Litfasssäule neben der Heizung steht.

    Ich versuche mal die genaue Bezeichnung der Viessmann Heizung herauszufinden - ggf. hilft das ja noch weiter.


    Auf Grund der Preisentwicklung beim Strom, würde ich tendenziell meinen Fokus auch auf die Stromautarkie legen.

    Soweit ich recherchieren konnte, ist der Gaspreis seit 10 Jahren stabil - das kann man von den Stromkosten ganz und gar nicht sagen - wie man im Bild sieht. Strompreis 23% hoch - Steuern 41% und Netzentgelte 15% hoch.

    Zu dem kommt mein persönliches Profil, welches ich ja dargestellt habe. Ich bin Techi durch und durch, wodurch sich mein Stromverbrauch über die Zeit auf Grund neuer "Hardware" sicherlich eher nach oben bewegt, als nach unten.


    Wo ihr mich aber jetzt komplett abgehängt habt, ist die Aussage, dass die BZ im Sommer aus geht?!?

    Wie aus gehen?? Ich denke die soll dauerhaft für die Stromproduktion dar sein - dann kann die doch nicht ausgehen

    .

    Sorry für die Unwissenheit, aber ich bin kein Heizungsfachmann und verstehe das ganz und gar nicht.


    GM1967 - ok - höhere Wartungskosten. Gekauft. Aber die Differenz sind ja "nur" 350€ - bei unserem erdachten Stromverbrauch also maximal ein Monat "Strombezug". Kann sich dann die erwähnte BlueGen ggf. für uns auf Grund des hohen Stromverbrauches doch rechnen?


    Notiz an mich - alles gar nicht so trivial, wie ich gehofft hatte .... :/

  • Nee, trivial ist das ganz sicher nicht...


    Ich will es mal so erklären:

    Stell Dir mal zwei absolut identische Häuser vor, in dem die selbe Anzahl Leute wohnt.


    Der Besitzer a interessiert sich für seine Heizung, hat ne Heizkurve eingestellt und ggf. auch mal den Regler, der ggf. mal kaputt war, reparieren lassen. Die Kiste wird alle zwei Jahre vom Fachmann gewartet. Der WW-Speicher steht auf 50°


    Besitzer b will nur einen warmen Hintern und kümmert sich um nix. Der Kessel wird nicht gewartet, ggf, ist der Regler mal vor Jahren kaputt gegangen, aber da kann man sich ja helfen, indem man die Kiste auf Kesselthermostat laufen lässt.


    Die Kiste macht 70° Vorlauf, die macht sie immer.... der Warmwasserspeicher steht auf 65°, weil Herr b Angst hat, an Legionellen (oder waren es Salmonellen???) zu sterben... hat er irgendwo mal gelesen...


    Wenn es dann im Wohnzimmer zu warm ist, wird einfach der Heizkörper abgedreht.


    Obwohl die Häuser identisch sind, wird a sicher 30% weniger Gas verbrauchen als b.


    Zweitens bekommst Du neue Fenster, macht irre viel aus.

    Wenn der bestehende Kessel ein Brennwertkessel ist, kannst Du den behalten. Wenn nein, raus damit.


    Es geht im Kern um die Frage:

    Was braucht das Haus, damit es warm ist?

    Was VERbraucht das Haus???

  • Wo ihr mich aber jetzt komplett abgehängt habt, ist die Aussage, dass die BZ im Sommer aus geht?!?

    Wie aus gehen?? Ich denke die soll dauerhaft für die Stromproduktion dar sein - dann kann die doch nicht ausgehen

    Die Laufzeit einer Vitovalor PT2 richtet sich nach dem Wärmebedarf. Während der Heizperiode ist der praktisch immer höher als die 1,1 kW(th) der Brennstoffzelle. Deswegen läuft sie in dieser Zeit (de facto also 8-9 Monate im Jahr) durch: d.h sie läuft in jeweils 48 Stunden ca. 45,5 Stunden und braucht dann 2,5h zum Regenerieren. Im Schnitt erzeugt sie so pro Tag 17 kWh Strom und 25 kWh Wärme. Außerhalb der Heizperiode arbeitet sie ausschließlich für den Warmwasserbedarf. Rechnet man den bei 5 Personen mit ca. 11 kWh pro Tag, so wird sie in dieser Zeit ca. zehn Stunden am Tag laufen (bis der Speicher geladen ist) und geht dann in Standby. In den verbleibenden ca. 14 Stunden erzeugt sie keinen Strom.


    Die BlueGen läuft hingegen auch im Sommer ununterbrochen durch und produziert pro Tag 36 kWh Strom und 20 kWh Wärme. Wenn jetzt außerhalb der Heizperiode nur 11 kWh für Warmwasser verbraucht werden, würden pro Tag 9 kWh Wärme ungenutzt über Dach gehen.


    Aus diesem Grund kann die BlueGen auf ein Drittel der Leistung heruntergeregelt werden. Sie erzeugt dann nur noch 0,5 kW Strom und (vermutlich, das Datenblatt schweigt sich da aus) ca. 300 W Wärme. Das Drosseln kann sich dann (und nur dann) lohnen, wenn weder die volle elektrische noch die thermische Leistung benötigt werden: also beispielsweise in warmen Sommernächten. (Wie gut das in der Praxis funktioniert, müsste man die Betreiber fragen.)

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Konkret in diesem Objekt ist die Drosselung sinnlos.


    Man kann pro Nase 800 kWh pro Jahr für WW rechnen, sind bei 5 Nasen also 4000 kWh.


    Sind dann pro Tag knapp 11 kWh für WW.


    Also läuft der BlueGEN bei 39° Außentemperatur im höhsten aller Hochsommer auf Volllast bei 800W thermisch fast 14 Stunden unter voller Abgabe der Wärme.


    Es werden dann als solchen Tagen erschreckende 8 kWh Wärme zum Teufel geblasen, aber eben 15 kWh Strom produziert.


    Dies ist für die Umwelt allemal besser als die Kiste ausgeschaltet zu haben und in der Zeit für teures Geld den deutschen Strommix zu beziehen. Siehe CO2-Emission Strommix vs. Erdgas


    Und ja: Der PT2 regeneriert auch noch, was ebenfalls massig Stromproduktion kostet...

  • Herzlichen Dank euch beiden. :thumbup:


    Damit ist natürlich klar, dass es mehr ein "Raten" als ein "Wissen" ist, was den neuen Verbrauch angeht.

    Bei Strom ist das aus meiner Sicht klar. Meine Eltern werden nicht weniger Verbraucher haben als jetzt.

    Und wir werden mit den exakt gleichen Verbrauchern + ggf. ein neuer TV in das Haus ziehen. 1+1=2 oder um bei den o.a. Infos zu bleiben = mindestens 8000kWh. Was also einem (doof linear gerechnet) Tagesverbrauch von 22kWh entspricht.


    Bei dem Gas kann ich es kaum einschätzen, was neue Haustüre+Fenster+Fußbodenheizung überhaupt ermöglicht. Geschweige denn, wie viel besser die Effizienz ist.

    Also mit wie viel Einsatz von Gas sie das gleiche Ergebnis erzielt? Gleichviel? Vermutlich nicht, wenn ich die o.a. Aussage richtig verstehe.


    Ich war übrigens gerade mal bei meinen Eltern und habe ein paar Fotos gemacht - falls das einem weiterhelfen sollte :)

  • Ok......

    Ist zwar Viessmann, aber das ist ne richtige Billiganlage. Kessel, Regelung und alter WW-Speicher ist das einfachste was es von Viessmann gab. Da lohnts einfach nicht mehr, mit den Teilen weiterzubasteln, die haben ihr Lebensende erreicht.

    Unter diesen Gesichtspunkten würde ich eher an die PT2 denken. Da nur ein Kamin vorhanden ist, wenn man nach dem Bild geht, ist die Bluegen raus. Du brauchst ein Gerät mit einer gemeinsamen Abgasanlage.

  • Also, mit den Fotos kann man doch arbeiten...


    1) Der Kessel ist uralt, sicher eher 30 Jahre alt als 12-15 Jahre. Der Warmwasserspeicher ist neuer, wurde nachträglich installiert. Ich denke, weil der untergestellte Speicher, auf dem der Kessel steht, undicht war. Weil bei dem Speicher jahrelang die Anode nicht geprüft wurde. Und da wurde dann eben ein Edelstahlspeicher für irre Geld daneben gestellt.


    Der Kessel kann nicht modulieren, sondern nur volle Pulle oder aus, deshalb taktet er wie jeck mit eben entsprechend schlechtem Nutzungsgrad. Außerdem wird es irre Abstrahlverluste geben, was erstens am System selber liegt (Abgastemperatur, Kessel selber) und zweitens an der desaströsen Isolierung der Rohre...


    Vorteil ist aber, dass Deine Mutter im Heizungskeller Wäsche trocknen kann, weil es da immer so schön warm ist


    Regelungstechnisch ist da auch einiges im Argen, überleg mal, wieso der Kessel bei 12 oder 15 Grad Außentemperatur auf 66° Kesseltemperatur steht.... Er steht auf Tagbetrieb, siehe Einstellung am Regler...


    In Summe wird hier irre viel Gas verbrannt (und bezahlt), welches nicht als Wärme im Haus ankommt.


    Wenn die Anlage so wie abgebildet 60% Nutzungsgrad hat, ist das viel.

    Bedeutet: Wenn Deine Eltern 10 kWh Gas kaufen, kommen 6 kWh als Wärme im Haus oder im WW-Speicher an, der Rest geht zum Teufel, bezahlen müssen sie aber 10....


    2) Im Objekt spielen viele Dinge eine Rolle. Erstens die bestehende Wärmeerzeugung, aber zweitens auch die Fenster. Ist auf den ersten Blick kompliziert, aber erklärbar:


    Das Haus hat durch seinen energetischen Zustand Wände, Fenster etc. einen Wärmebedarf von x.


    Diese Wärme wird mit einem Wärmeerzeuger erzeugt, der einen Nutzungsgrad von y hat... er kann (wie hier) 60% der eingesetzten Energie ins Haus schicken.


    Wenn das Haus also x kWh Wärme braucht, musst Du 166% von x als Erdgas aufwenden, weil der Kessel so mies ist.


    Wenn Du dann einen neuen Kessel kaufst, musst Du 105% von x aufwenden (Brennwert, besseres Regelverhalten, Rohre isolieren etc.).


    Wenn Du nun die Fenster austauscht, wird x kleiner, bei Fenstern alt wie beschrieben gegen neue um etwa 15-20%.


    Dann brauchst Du mit einer neuen Heizung 105% von 80% von x(neu)... also 84% von x(alt)


    Ohne neue Fenster und mit der alten Heizung brauchst Du 166% von x(alt)


    Dies zeigt auch, wieso der Austausch Fenster und/oder Dämmung OHNE Austausch der alten Heizung nie sinnvoll ist, vom Geld will ich gar nicht erst reden


    3) Wie bereits vorher geschrieben wirst Du mit einem neuen Gas-Brennwertkessel mit 30 kW hinkommen. Der WW-Speicher (weißes Ding) kann bleiben. 30 kW sind eher viel, aber das ist egal, denn der Brennwertkessel moduliert, wenn nur 22 maximal gebraucht werden, läuft der eben nur mit 22 u.s.w.


    Du wirst nach dem Austausch Fenster und neue Heizung bei einem Gasverbrauch von +/-50.000 kWh pro Jahr landen. Dies können auch mal 60.000 oder 40.000 sein, aber nicht 70.000 oder 100.000...


    Und nein: Sicher sind 1000 Meter ein Kilometer und 1000 Gramm sind ein Kilogramm, aber 1000 Kilowattstunden sind nicht ein kW, weshalb dann eben 50.000 kWh auch nicht einer Heizlast von 50 kW entsprechen, auch, wenn das einige meinen


    4) Wenn wir dann über Knete reden und die 50.000 kWh Gas nehmen, landen wir bei 6 Cent/kWh bei 3.000 Euro

    Nehmen wir dann mal 8.000 kWh Strom, landen wir bei 2.400 Euro.


    Gas ist dann ausgereizt.


    Beim Strom kannst Du dann ne BSZ nehmen, ich würde einen BlueGen nehmen, aus den genannten Gründen, weil der eben 13.000 kWh Strom macht.

  • Da nur ein Kamin vorhanden ist, wenn man nach dem Bild geht, ist die Bluegen raus. Du brauchst ein Gerät mit einer gemeinsamen Abgasanlage.

    Das ist falsch. Man kann die Abgasleitung des BlueGen zusammen mit einem Brennwertkessel abführen

  • Bei dem Gas kann ich es kaum einschätzen, was neue Haustüre+Fenster+Fußbodenheizung überhaupt ermöglicht. Geschweige denn, wie viel besser die Effizienz ist.

    Ich hatte das so verstanden, dass Ihr ein Energiegutachten habt machen lassen und darin jedenfalls der Austausch von Haustüre und Fenstern eine der vorgeschlagenen Maßnahmen war. Wenn das so ist, müsste doch in dem Energiegutachten auch stehen, welche Energieeinsparung durch diese Maßnahme zu erwarten ist.


    Die Fußbodenheizung trägt dagegen direkt nur marginal zur Energieeinsparung bei. Die Heizlast ändert sich dadurch nicht, aber durch die niedrigere Vorlauftemperatur ergeben sich etwas geringere Verluste im System, und die niedrigere Rücklauftemperatur führt zu einem etwas höheren Wirkungsgrad der Brennwerttherme.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)