Dachs 0.8 (Gerät allein netto knapp 20 TEUR) vor. Mit Einbau landen wir ohne Abzug der Förderung bei über 55 TEUR.
Versteh' ich nicht. Wenn der Dachs 20 TEUR kostet und die Gesamtkosten 55 TEUR sind, woraus bestehen dann die 35 TEUR Differenz, bzw. – wenn die 55 TEUR brutto sind – die 31 TEUR Differenz?
Wir haben seinerzeit für den Ausbau eines 8.000 Liter Öltanks 1.400 EUR brutto gezahlt. Die Installation des BHKW (einschl. Ausbau und Entsorgung des alten Ölkessels) hat 6.500 EUR brutto gekostet, und die elektrische Installation (einschl. neuem Zähler und Zählerplatz) 1.500 EUR brutto, macht zusammen 9.400 EUR. OK, das war 2012. Heutzutage würde das vielleicht 30% mehr kosten, sagen wir 12 TEUR brutto. Rechnet man für Vitovalor oder Dachs jeweils 24 TEUR brutto, so müsste das Gesamtangebot irgendwo um 36 TEUR liegen, plus Wartungsvertrag für zehn Jahre 3 TEUR macht 39 TEUR. Das von Dir oben genannte Angebot für die Vitovalor geht also in Ordnung, und beim Dachs sollte das nicht viel anders aussehen.
Aber nochmal: Wofür sind dann die verbleibenden 16 TEUR Differenz zu den 55 TEUR? Für eine PV-Anlage? Wenn Du dafür 10-12 kWp bekommst, wäre das OK, wobei man die Wirtschaftlichkeit der PV separat betrachten muss. Unter Gesichtspunkten des Eigenverbrauchs wäre das überdimensioniert: Dafür würde eine 6 kWp Anlage völlig ausreichen, die dann vielleicht 10 TEUR brutto kosten könnte. Aber wenn Du ein gutes Dach hast, könnten sich die überzähligen Module auch über die EEG-Einspeisevergütung rentieren.