nur so als Tipp, studier den Fernwärme Vertrag genau, ob da andere Wärmeerzeuger zugelassen sind.
Weil die Fernwärmebetreiber wollen gerade im Sommer auch Wärme verkaufen (fürs Warmwasser)
Liegt die Fernwärme schon vor dem Haus in der Straße ?
Weil normalerweise verlangen die nicht unerhebliche Anschlussgebühren. Da wäre mir mein Geld zu schade um ehrlich zu sein,
und würde in eine eigene Versorgung/Heizung investieren.
Gedankenspiel: du bist Eigentümer des Gebäudes und somit Vermieter der Einheiten.
Du/deine Frau/irgendjemand anders/wahlweise auch mehrere Personen gründen eine "Versorgungsgesellschaft GmbH" oder ähnliches Konstrukt und vermietest dieser GmbH deine Dachfläche für PV und die GmbH betreibt dann auch die Wärmeversorgung.
Wenn du deinen Mietern die Wärme zum Preis der Fernwärmepreisliste weiter verrechnest solltest du da ein gutes Geschäft daraus machen können. Wenn die GmbH eine Wärmepumpe betreibt natürlich überwiegend mit PV Strom wäre das mal die Rechenarbeit wert,
vor allem weil Brandenburg ja eher milderes Klima hat (auf Frost bezogen)
Natürlich wäre auch ein zusätzliches BHKW eine Rechnung wert.
leben und leben lassen! Leider leben wir in einer Zeit, wo es oft nicht mehr um den gesunden Menschenverstand geht, sondern Rechthaberei und Streiterei immer mehr auf dem Vormarsch sind, und das Ganze noch begünstigt durch undurchsichtige, unnütze Gesetze und Vorschriften!
Gebe ich dir theoretisch recht, aber wie gesagt lassen sich 95% der Fälle im Voraus erledigen wenn du wirklich einen unschlagbar günstigen
Stromtarif anbietest. Was natürlich auch ein unternehmerisches Risiko ist, keine Frage.
Das benötigt dann vielleicht auch ein 1-2 Jahre im Betrieb um den eigenen Stromgestehungspreis besser einschätzen zu können.
So wie ich bin halt das Risiko einer einfacheren (billigeren) installation eingegangen, aber man kann ja einen zentralen Zählerplatz für jede Einheit
im Haustechnikraum machen, ob ja jetzt ein EVU Zähler hängt oder ein eigener spielt ja dann keine Rolle.