Erfahrungen mit RMB NeoTower 2.0?

  • Na dann ist es doch einfach.


    Wärmemenge und erzeugten Strom addieren und mit dem Gasverbrauch vergleichen.


    Was kommt raus?

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Mir wurde damals gesagt das das BHKW 20-25 Prozent mehr Gas verbraucht als eine Brennwerttherme.

    Dann hatte derjenige, der Dir das verzapft hat, einfach keine Ahnung von der Materie. Das NeoTower 5.0 verbraucht pro Betriebsstunde 17,56 kWh (Hs) Erdgas und erzeugt damit, neben 5 kWh Strom, (offenbar bei vollständiger Brennwertnutzung) 12 kWh Wärme. Um diese Wärme in einer erstklassigen Brennwerttherme mit 98% Wirkungsgrad zu erzeugen, bräuchtest Du 12,24 kWh Erdgas. Der Mehrverbrauch beträgt somit schon rein rechnerisch das (17,56/12,24=) 1,43fache oder 43%. Die o.g. 20-25% sind schlichtweg nicht drin, das hätte jeder schon beim Durchlesen des Datenblatts feststellen können. Dabei hat das NeoTower 5.0 mit 97% einen absoluten Spitzen-Nutzungsgrad: Andere BHKW's liegen da deutlich drunter.

    Es ist aber der doppelte Verbrauch.

    Du hast ja eben ausführlich erklärt, dass Du in Deinem Anwesen durch eine Änderung der Heizgewohnheiten seit Einbau des BHKW deutlich mehr Wärme verbrauchst. Ich verstehe zwar nach wie vor nicht, wie auf diese Weise allein im Sommerhalbjahr 20.000 kWh zusammenkommen können. Aber wenn das so ist, kannst Du das nicht dem BHKW zum Vorwurf machen. Das arbeitet offensichtlich (zumindest so lang es läuft) tadellos, exakt entsprechend den Vorgaben im Datenblatt.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Deshalb hatte ich ja nach dem Wärmemengenzähler gefragt, ich bin sicher, dass er locker über 90% liegt.

    Dann muss er halt mal schauen wo er die Wärme verbraucht/verliert.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

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  • Kann ich gerne machen, die Unterlagen sind aber zur Zeit beim Steuerberater der selber verschiedene Bhkws betrieben hat und die Zahlen genau kennt. Er sagte selber zu mir wenn nicht die hohen Wartungskosten und Reparaturen wären, hätte sich wie ich schon erwähnt habe, das eindeutig wirtschaftlich gerechnet. Der Mann kennt sich wirklich aus und ist nebenbei auch noch Fachanwalt in Sachen BHKW. Sobald ich die Zahlen habe melde ich mich wieder kann aber noch einige Wochen dauern da er meine Wasckkörbe Unterlagen erstmal abarbeiten muss.

    Ich kann nur bestätigen das mein Neotower sicher jedes Jahr um 100000 Kilowattstunden Gas verbraucht und um die 20000-23000 Kilowattstunden Strom erzeugt und ca. gesamt einen Monat im Jahr Stillstand hatte im Schnitt. Es gibt dabei kaum Schwankungen. Ein Gutachter hat mir bestätigt das die Anlage so wie Sie eingebaut wurde auch in Ordnung ist.


    Bleibt noch abschließend zu sagen das das BHKW es nicht schafft im Winter die Puffer voll zu machen.Die genannten Vollzeitstunden betreffen nur die Winterzeit, danach läuft das BHKW stromoduliert auf3 kw elektrisch. Ab ca. 6 Grad Außentemperatur wird die Spitzenlasttherme zugeschaltet, hat ich vergessen zu erwähnen, sorry.


    Wenn die Puffer voll sind haben Sie eine Temperatur um die 85 Grad im Winter dümpeln meisten um die 35 Grad rum. Mit Rmb zusammen wurde die Anlage so eingestellt wie Sie am besten laufen soll, das nur zur Info.

    2 Mal editiert, zuletzt von Papalika () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Papalika mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bleibt noch abschließend zu sagen das das BHKW es nicht schafft im Winter die Puffer voll zu machen.Die genannten Vollzeitstunden betreffen nur die Winterzeit, danach läuft das BHKW stromoduliert auf3 kw elektrisch. Ab ca. 6 Grad Außentemperatur wird die Spitzenlasttherme zugeschaltet, hat ich vergessen zu erwähnen, sorry.

    Also das sind schon mal gute Neuigkeiten: Ich hatte nach den bislang vorliegenden Informationen befürchtet, dass es sich um ein monovalentes BHKW handelt, das außerdem Sommers wie Winters in Volllast läuft.


    Wenn jetzt noch das BHKW außerhalb der Wintermonate zwar stromoptimiert aber weiterhin wärmegesteuert betrieben wird (d.h. es läuft vorzugsweise – ggf. mit Hilfe der Wärmespeicher – zu Zeiten mit hohem Stromverbrauch, aber nur so lange wie tatsächlich eine Wärmeanforderung vorhanden ist), dann wäre an der Betriebsweise eigentlich nichts auszusetzen.


    Das Problem dabei ist nur, dass ich Deine Angaben nicht auf die Reihe bekomme. Kann es sein, dass bei den angegebenen 100.000 kWh Erdgasverbrauch (so schöne runde Zahlen machen mich sowieso immer nachdenklich) der Verbrauch der Spitzenlasttherme mitgezählt wurde? Oder dass hier mit einem falschen Faktor aus dem Verbrauch in Kubikmetern umgerechnet wurde, z.B. weil bei Euch womöglich LL-Gas eingesetzt wird? Dass das BHKW erheblich (d.h. mindestens 15%) mehr Erdgas verbraucht als im Datenblatt angegeben, halte ich – angesichts der offenbar regelmäßigen Wartung – für ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlossen ist aber, dass es tatsächlich 5.700 Vollbetriebsstunden erreicht. Das würde weder zu der von Dir angegebenen Stromerzeugung passen noch zu Deinen Angaben zum früheren Erdgasverbrauch – auch nicht, wenn man Deinen Angaben gemäß ansetzt, dass früher die Heizung nur sechs Monate im Winterhalbjahr gelaufen ist. Man kann das drehen wie man will, es kommt bei allen angegebenen Zahlen immer ein Zuviel bzw. Zuwenig von ca. 15% heraus.

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  • Ja habe ich doch geschrieben der Verbrauch der Spitzenlasttherme ist damit drin. Auch wenn meine Texte sehr lang sind bitte ganz lesen. Habe gerade mal meine alten Rechnungen im Keller durchwühlt. In manche Jahren hat meine alte Therme 54000 Kilowattstunden verbraucht in machen 59000 Kilowattstunden. Der 150 Liter Warmwasserspeicher wurde natürlich weiter befeuert. Bei der jetzigen Anlage ist ein Rohrwellenspeicher im Puffer für die Warmwasserbereitung zuständig. Das ganze wird in einem Haus mit 3 Wohneinheiten, mit 480 qm Gesamtwohnfläche und 8 Personen betrieben. Die Zahlen passen, mein Steuerberater macht auch die Wärmemengen- und Strommengenabrechnung mit den Mietern. Bei der wirtschaftlichen Gesamtberechnung muss man das Gesamtpaket betrachten, heißt.. Anschaffung, Steuerabschreibung, Betriebskostem etc. Wie ich schon gesagt habe, würde die Anlage ordnungsgemäß laufen, würde am Ende auch eine Wirtschaftlichkeit vorliegen. Das hab ich mit meinem Steuerberater vor der Anschaffung berechnet. Der Mann kennt sich wirklich aus. Er hat mir bei der Produkthaftungsklage bei meiner ersten Anlage bestens vor Gericht geholfen. Da ging es um wirklich hohe Summen.Im stromoptimierten Betrieb läuft die Anlage bei 3,0 KW. Die 100000Kilowattstunden stimmen tatsächlich.

    Mal sind es 101300 mal 99599 Kilowattstunden.Die unterscheiden sich kaum, die Außentemperatur hat sich ja auch im Schnitt über das Jahr geändert.Sobald ich die Daten habe gebe ich Sie durch, aber außer den Wärmemengenangaben wird sich da nicht viel ändern.

  • Ich betreibe selbst ein 5KW BHKW, Ich habe 2 Gebäude mit ca. 425qm Gesamtfläche. Das BHKW reicht problemlos auch bei -10 Grad.

    Allerdings komme ich bei den Temperaturen gut auf 16-17 Std Laufzeit pro Tag. Und nein meine Hütte hat keine Isolierung.

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  • Ich weiß nicht wie Du Dein Warmwasser machst. Mein Bhkw läuft im Winter durch und die Spiztenlasttherme schaltet sich zu wenn z. B.alle8 Mann gleichzeitig duschen. Der Rohrwellenspeicher ist dann zu schnell leer und das BHKW schafft es nicht 75 Grad heißes Wasser nachzufüttern gerade wenn es kalt ist. Das ist der Hauptgrund wenn sich die Therme zuschaltet.


    Ich kann auch alles mit der Spitzenlasttherme alleine heizen geht auch, habe dann halt nur kein Strom. Ist eine Remeha tzerra 28 Ds..Die Zuschaltung regelt das BHKW selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Papalika () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Papalika mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Moin,

    das mein Neotower sicher jedes Jahr um 100000 Kilowattstunden Gas verbraucht

    Zusammenfassend können wir also feststellen das obige Aussage Falsch und Irreführend ist !


    Vielmehr verbraucht es bei Durchschnittlich 22000kWh Stromerzeugung knapp 80000kWh Gas. Die restlichen rund 20000kWh Gas genehmigt sich der SLK - diese ca.20000kWh sind die in der Ungleichung von Sailor bzw. von mir gesuchten. Damit arbeitet das BHKW im Rahmen seines Datenblattes, mehr muß es nicht.


    Die übrigen "wiedrigen" Umstände die zu eingängiger "Beschwerde" über das BHKW geführt haben sind wohl eher subjektiver Natur :hutab:

  • Ich weiß nicht wie Du Dein Warmwasser machst. Mein Bhkw läuft im Winter durch und die Spiztenlasttherme schaltet sich zu wenn z. B.alle8 Mann gleichzeitig duschen. Der Rohrwellenspeicher ist dann zu schnell leer und das BHKW schafft es nicht 75 Grad heißes Wasser nachzufüttern gerade wenn es kalt ist. Das ist der Hauptgrund wenn sich die Therme zuschaltet.


    Ich kann auch alles mit der Spitzenlasttherme alleine heizen geht auch, habe dann halt nur kein Strom. Ist eine Remeha tzerra 28 Ds..Die Zuschaltung regelt das BHKW selbst.

    Warmwasser mache ich über eine BWWP mit einem 300L Puffer, mit BHKW Strom im Winter und PV Strom im Sommer. Mein BHKW läuft eigentlich nur in der Heizsaison.


    Bei 24 Stunden Betrieb im Winter + Spitzenlast Therme, würde ich mal über eine Dämmung nachdenken.

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    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

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  • Ja habe ich doch geschrieben der Verbrauch der Spitzenlasttherme ist damit drin. Auch wenn meine Texte sehr lang sind bitte ganz lesen.

    Hab' ich:

    Mein Neotower verbraucht 100000 Kilowattstunden Gas im Jahr

    Ich kann nur bestätigen das mein Neotower sicher jedes Jahr um 100000 Kilowattstunden Gas verbraucht

    Deswegen die Nachfrage. Aber ist ja gut, immerhin nähern wir uns der Realität – wenn auch in ständig enger werdenden Spiralen. Die 100.000 kWh sind also der Gesamtverbrauch, nicht der des NeoTower allein.


    Eine andere Spirale, die bei der Analyse zu einiger Verwirrung geführt hat, nämlich

    Ich glaube persönlich das diese Technik in ein paar Jahren wieder ganz verschwinden wird, bis auf die großen Geräte.

    Für Einfamilienhäuser einfach nicht geeignet und zu teuer.

    Stromverbrauch im Einfamilienhaus zwischen 13000 bis 16000 kw im Jahr.

    wurde jetzt auch geklärt: Das BHKW läuft also nicht in einem Einfamilienhaus, sondern in einem Dreifamilienhaus mit 8 Personen. Damit könnte der Warmwasserverbrauch einschl. Speicherverlusten durchaus bei 7.000 kWh liegen, was etwas besser erklärt, wie das BHKW im Sommerhalbjahr relativ lange Laufzeiten erreichen kann.


    Für mich stellt sich der Sachstand nunmehr wie folgt dar:

    • Der Wärmebedarf des Gebäudes liegt bei ca. 65.000 kWh, davon ca. 7.000 kWh für Warmwasser.
    • Das BHKW läuft von Mitte November bis Mitte März in Volllast (3.120 Bh), dazwischen in Teillast (2.620 Bh = 2.010 VBh). Dabei erzeugt es (ohne Berücksichtigung ungeplanter Stillstände) 23.200 kWh Strom und (unter der Annahme stark eingeschränkter Brennwertnutzung) 56.000 kWh Wärme. Weitere 9.000 kWh Wärme kommen aus der Brennwerttherme.
    • Der Erdgasverbrauch des BHKW liegt bei ca. 88.000 kWh (Hs). Die Spitzenlasttherme kommt – wiederum unter der Annahme stark eingeschränkter Brennwertnutzung – auf mindestens 10.000 kWh (Hs). Daraus ergibt sich ein rechnerischer Gesamtverbrauch von ca. 98.000 kWh Erdgas.

    Das passt also alles zusammen, die verbleibenden Differenzen sind innerhalb der Schätzgenauigkeit. Allerdings muss man – damit die Wärmebilanz halbwegs aufgeht – entweder einen durchgängigen Betrieb mit (zu) hohen Rücklauftemperaturen annehmen oder dass das BHKW im Jahr 2015 noch ohne Abgaskondensator eingebaut wurde. Möglicherweise kann aus diesen beiden Ecken durch geeignete Maßnahmen (hydraulischer Abgleich? geänderte Speichersteuerung? Kondensator-Nachrüstung?) noch eine Erdgaseinsparung von 5-10% erreicht werden.


    Ansonsten ist hier eigentlich alles OK. Natürlich ist das BHKW immer noch überdimensioniert (ein NT 4.0 hätte hier besser gepasst). Und natürlich war es ein Fehler, keinen Vollwartungsvertrag abzuschließen. Hier wurde der TS offensichtlich von irgendwelchen "Fachleuten" (wahrscheinlich war das derselbe, der das Märchen von den "20-25% Mehrverbrauch" verzapft hat) falsch beraten, aber daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Die geschilderte Betriebsweise ist unter den gegebenen Umständen in Ordnung, und auch Gasverbrauch und Stromerzeugung geben keinen Grund zur Klage.


    Das einzige, was von den Beschwerden als vermutlich begründet übrig bleibt, sind die Stillstände wegen irgendwelcher Störungen. Durchschnittlich vier Wochen pro Jahr ist definitiv zu viel – wenn's denn stimmt und nicht nur wieder eine weitere Spirale ist... ;)


    Interessant für die Fachleute unter uns (zu denen ich mich bei NeoTower BHKW's nicht zähle) wäre vielleicht noch zu wissen, mit was für Störungen diese Stillstände verbunden waren, zumal ja so häufige Störungen bei einem NeoTower ansonsten hier im Forum nicht berichtet wurden. Vielleicht kommt man auf diese Weise noch auf irgendeine Ursache, die beseitigt werden kann.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Na ja geklärt ist vielleicht einiges, aber eben noch lange nicht Alles. Man müsste sich treffen um das ganze Projekt letztendlich auszudiskutieren.. Das würde hier den Rahmen sprengen. Ich glaube ich habe genug erzählt auch über Erfahrungen anderer Neotowernutzer, die kein Forennutzer sind und auch keinLust und Zeit haben sich damit auf diese Weise zu erklären. Viele kenne ich persönlich. Mein Gerät ist ja aus der 2. Generation und vielleicht haben die neueren Geräte nicht so eine hohe Störanfälligkeit. Es bleiben immer noch die hohen Wartungs-und Reparaturkosten

    während der jetzigen Laufzeit. Es sind immer wieder Teile die ausgetauscht werden innerhalb eines Jahres, ich will die hier nicht aufzählen. Jeder Besuch kostetet mich viele hundert Euro. Das ist einfach zuviel und killt jede Ersparnis. Wenn mein Steuerberater das Ganze nicht als gewerbliches Modell hätte laufen lassen wäre der Verlust noch größer. Bei weiter steigenden Gasbezugspreisen, weniger Steuerersparnis rentieren sich kleine BHKWS immer weniger, denn Sie produzieren ja bei steigenden Bezugspreisen nicht mehr Strom der dann auch nicht besser besteuert wird.

    Wenn ich bedenke das mich die Anlage mit Wartungskosten komplett bisher einige 10000 Euro gekostet hat, hätte ich die nächsten 70 Jahre mit einer ganz normalen Brennwertherme heizen können, ok die angefallenen Stromkosten in dieser Zeit müsste man dagegenstellen. Wenn jetzt irgendwann der Motor in die Grütze geht, weiss ich nicht was ich dann mache. Wahrscheinlich werde ich wieder auf eine ganz normale Brenntwerttherme umsteigen und den Rest entsorgen. Das Haus ist übrigens Baujahr 1889 und ich wollte ein bißchen Energie sparen und ein wenig für die Umwelt tun. Bei noch zu erwartenden Lebenszeit von 20 Jahren mach5 das auch Sinn. Ich hake die Sache als Sommermärchen ab und fertig. Fakt ist ist gibt einfach zu wenige Leute die wirklich was davon verstehen und das auch mit ganzer Inbrust machen. Eine Handvoll eben.