Erfahrungen mit RMB NeoTower 2.0?

  • Guten Morgen,

    ich hoffe das jetzt in Corona Zeiten mehr Teilnehmer im Forum sind.

    Meine Frage lautet:

    Hat jemand Erfahrung mit einen Neo Tower LIVING 2.0?

    Er möchte bitte das er seine Erfahrung mit dem BHKW uns mitteilt.

    Kann man Ihn besichtigen?

    Gruss

  • ich kann nur über den baugleichen 2.6 berichten. Besichtigen gerne, die Anlage steht aber in NRW. Betreibe diese seit 9. April 2018, bis heute fast 18 000 Std. störungsfrei, wie es sein soll! Die Betreuung bzw. der technische Support von RMB ist sehr gut. Wenn Du was wissen willst, frag einfach!

    Beste Grüße

    Bernd

  • Hallo!

    Ich betreibe seit 2015 ein Neotower 5,0 (3 Zylinder Toyotamotor) und möchte hier mal über meine Erfahrungen berichten. Ich habe mich viele Jahre mit einem BHKW beschäftigt bevor ich mir ein GERÄT ausgesucht habe und bei mir einbauen lassen habe. Diesen Hersteller gibt es nicht mehr, der ist Insolvent gegangen und die Keller der Endkunden wurden als wissenschaftliche Experimentierstube benutzt. Mittlerweile gibt es ja fast nur noch RMB- Geräte in kleineren Leistungsklassen, alle anderen Hersteller sind vom Markt verschwunden aus verschiedenen Gründen. Kleine Geräte sind sehr komplex und die versprochenen Leistungsdaten können nicht erfüllt werden. Die Standhaftigkeit dieser Geräte war auch nicht besonders groß, Reparaturen waren zu teuer und auch oft von Nöten. Trotz meiner ersten schlechten Erfahrungen wollte ich meinen restlichen Heizungsschrott nicht

    auf den Müll schmeißen und habe mich für den oben genannten Neotower entschieden. Das Gerät war damals gut durchdacht und konstruiert worden. Leider verbraucht mein Gerät das doppelte an Gas zum Vergleich zu meiner alten Brennwerttherme von Wolf, so das mein Gerät von Anfang an ein Zusatzgeschäft war. Das heißt ich musste jedes Jahr oben drauf packen damit diese Heizung in meinem Keller läuft. Mittlerweile hat das BHKW 37000 Stunden runter. Wenn es läuft, läuft es gut, nur läuft es seit dem ersten Betriebsjahr nicht durch, bis zur nächsten Wartung. Es sind immer wie der Probleme da, die immer wieder Kosten verursachen. Diese Kosten sind sehr hoch. Der Basiswartungsvertrag kostet mich um die 1200 Euro im Jahr plus Extrakosten die nicht im Basiswartungsvertrag enthalten sind. Da der Basiswartungsvertrag erst letztes Jahr auf Markt gebracht wurde habe ich vorher alle Wartungen und Reparaturen per Rechnung bezahlt und diese waren noch teurer. Insgesamt habe ich bis heute über 12000 Euro an Wartungskosten bezahlt. Da kann sich jeder ausrechnen das mein Gerät ein Totalverlust ist, wäre es auch wenn es das ganze Jahr durchläuft.Das Gerät läuft im Schnitt um die 5700 Stunden im Jahr. Bei Kauf seinerzeit sagte man mir bei RMB ich brauche keinen Vollwartungsvertrag, das Gerät ist gut, eine reguläre Wartung reiche aus. Mit den bis jetzt gemachten Erfahrungen kann ich folgendes Resümee ziehen. Ein Vollwartungsvertrag ist zwingend notwendig das das Gerät aus meiner Sicht unzuverlässig ist, störanfällig etc. RMB rechnet meines Wissens 0,29 Cent pro Laufzeitstunde ab bei Vollwartungsvertrag, da kann man sich ausrechnen wieviel am Ende eines Jahres übrig bleibt oder nicht. Mein Neotower verbraucht 100000 Kilowattstunden Gas im Jahr, mein alte Wolfbrennwerttherme verbrauchte 54000 Kilowattstunden Gas im Jahr. Stromverbrauch im Einfamilienhaus zwischen 13000 bis 16000 kw im Jahr. Wenn das BHKW nicht soviel Macken gehabt hätte wäre es unter Umstanden nicht so ein großes Zusatzgeschäft für mich gewesen. Dagegen steht aber der exorbitant hohe Gasverbrauch.. Ich weiss,

    das es viele Neotower Besitzer gibt, den es noch viel schlechter geht, z.B. kaputte Motoren nach kurzer Laufzeit etc. Insider wissen über die bekannten Probleme mit diesem Gerät Bescheid. Es gibt auch andere Betreiber

    die mehr Glück als ich hatten.

    Ein Hauptproblem ist die Wartung dieser doch sehr einfachen Technik, bei der man aber auf viele spezifischen Kleinigkeiten achten muss.

    Ich rede jetzt vom norddeutschen Raum. Es gibt bis heute keinen einzigen Heizungsbauer der in der Lage wäre und es auch machen will, dieses Gerät zu warten geschweige denn auch Richtig Ahnung davon hat.

    RMB hat mehrfach versucht mir einen Heizungsbauer zu vermitteln, alle Versuche sind aber kläglich gescheitert, weswegen RMB auch einen eigenen Wartungstrupp auf die Beine gestellt hat. Aber auch da hat man offenbar Probleme zuverlässige Handwerker zu finden. Ich habe zig Heizungsbauer angerufen, alle wollen mit dieser unzuverlässigen Heizungstechnik nichts zu tun haben und winken sofort ab.

    Ich glaube persönlich das diese Technik in ein paar Jahren wieder ganz verschwinden wird, bis auf die großen Geräte.

    Für Einfamilienhäuser einfach nicht geeignet und zu teuer. Man darf nicht vergessen das auf Ersatzteile alleine im Schnitt 500 bis 1000 Prozent Gewinnmarge liegen, dann weiß man auch woher die hohen Wartungspreise kommen. RMB nimmt 90 Euro die Stunde, ein normaler Heizungsbauer 50 Euro. Es fällt und steht mit einer guten Wartung und den Handwerkern die es ausführen. Wenn das Problem nicht gelöst wird, geht das BHKW in kleinerer Form noch schneller unter die Räder. Wie die Geräte der neueren Generation sind kann ich nicht sagen, da ich zu keinem Betreiber Kontakt habe. Leider habe ich mich dieser Heizungstechnik nun mal verschrieben und glaube nach wie vor daran das es richtig laufen kann, wenn die Leistungsdaten eingehalten werden, die Technik weniger störanfällig ist und die Hersteller und Heizungsbauer ehrlich zum Kunden sind. Die Heizungsbauer verkaufen nur, warten Nein danke.

    Ein mir bekannter Ing. von der Firma Powertherm, die damals große BHKWS für die Industrie gebaut haben sagte mir zu mir: Laß die Finger davon. Leider hat er Recht gehabt.

    Ich wünsche allen bisherigen BHKW Betreiben viel Glück mit Ihrer Kiste.

    :):):)  :):):):)

  • Hallo ,


    ein BHKW - Einbau von 5 Kw und dem geschilderten eigen Verbrauch kann nicht wirtschaftlich sein .

    Und wenn dann noch der Hersteller pleite geht , ist mann doppelt angesch......


    Bisher ist aber noch nichts negatives über den RMB neoTOWER Living hier im Forum berichtet worden !


  • Hallo , zu der damaligen Zeit gab es kein kleineres BHKW das zuverlässig funktionierte. Der Hersteller der Pleite gegangen ist hat mit diesem Neotower nichts zu tun. Bitte genauer lesen. RMB ist ja nicht schlecht. Es gibt auch Leute zu Denen ich Kontakt habe die weniger Probleme hatten und haben. 13000 Kilowattstunden verbrauche ich selber im Haus und es produziert müsste jetzt nach gucken um die 20000 im Jahr ohne Gewähr ohne die genauen Zahlen nachgesehen zu haben. Es sollte aber nur 20% mehr Gas verbrauchen als meine alte Brennwerttherme es tatsächlich aber 50 % mehr verbraucht. Wenn nicht die viele Reparatuen wären und die Leistungsdaten eingehalten werden würden, dann ist es auch wirtschaftlich. Nur leider habe ich echt Pech gehabt und eine 40000 Eiuro teure Heizungsanlage schmeißt man einfach eben nicht weg.

    Ich habe einen Kontakt zu einem Betreiber der mit demselben Gerät schon 3 Motoren innerhalb 30000 Stunden in die Grütze gefahren hat. Es gibt auch solche die weniger Probleme haben. Wie gesagt wenn es läuft ohne Probleme dann ist alles gut. Nur ist Rmb einer der letzten Hersteller der sich mit kleinen Stückzahlen in diesem Gebiet noch auf dem Markt behaupten kann. Die neueren Geräte scheinen besser zu sein siehe auch die längeren Wartungsintervalle, aber ich hatte schon erwähnt ich habe selber keinen Kontakt zu einem Betreiber.


    Moin,


    rein aus Interesse, was machst Du mit den etwa 20.000kWh Strom die du nicht selbst verbrauchen kannst ?


    Moin,


    rein aus Interesse, was machst Du mit den etwa 20.000kWh Strom die du nicht selbst verbrauchen kannst ?


    Moin,


    rein aus Interesse, was machst Du mit den etwa 20.000kWh Strom die du nicht selbst verbrauchen kannst ?


    Hallo ich weiss nicht wie Du auf diese Zahlen kommst aber ich Verbrauch zwischen 13000 und 16000 Kilowattstunden Strom selbst und das BHKW produziert irgendetwas um 20000 Kilowattstunden + im Schnitt pro Jahr genaue Zahlen müsste ich nachgucken. Da bleibt also nicht soviel übrig. Ist ja auch eine Sache der Einstellung. Strimoptimiett oder Wärmeoptimiert plus Modulation. Zur damaligen Zeit gab es kein anderes zuverlääsiges kleineres BHKW.

    5 Mal editiert, zuletzt von Papalika () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Papalika mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da gibt es einiges was ich nicht ganz verstehe. Laut Datenblatt verbraucht das neoTower 5.0 bei Volllast 15,82 kWh (Hi) Erdgas, also 17,56 kWh (Hs) und erzeugt damit 5 kWh Strom und 12 kWh Wärme. Die angegebenen 100.000 kWh Gasverbrauch entsprechen rechnerisch 5.695 Volllaststunden, was genau zu der Angabe von 5.700 Laufstunden im Jahr passt. So weit so gut, und damit scheint nachgewiesen, dass es sich tatsächlich um Volllaststunden handelt.


    Wenn das Gerät aber 5.700 Stunden in Volllast läuft, erzeugt es pro Jahr ca. 28.500 kWh Strom und 68.400 kWh Wärme. Vom Strom wird anscheinend die Hälfte selbst verbraucht, die andere Hälfte geht ins Netz. Ich frage mich nur, wo geht die Wärme hin? Wenn vorher eine Brennwerttherme 54.000 kWh verbraucht hat, kann der Wärmebedarf des Hauses unmöglich mehr als 50.000 kWh betragen. Entweder stimmt diese Angabe nicht, oder da gehen irgendwo 20.000 kWh Wärme über die Wupper. Anders ist auch die hohe Laufzeit dieses (eigentlich für den Strom- wie Wärmebedarf viel zu großen) BHKW's nicht zu erklären.


    Ist es möglich, dass hier ein "Notkühler" verbaut wurde, vielleicht um irgendwelche unrealistischen Anforderungen zur Stromerzeugung im Sommerhalbjahr zu erfüllen? Und das am Ende noch ohne Wissen des Betreibers??

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Es ist kein Kühler verbaut worden oder Ähnliches. Es läuft im Winter wärmgeoptimiert und im Sommer stromoptimiert. Wir haben auch schon andere Einstellungen ausprobiert. Mit Zeitfenstern etc. alles zusammen mit Experten ausprobiert. Es ändert sich nichts im Wesentlichen am Ertrag oder Verbrauch. Verbaut wurden 2x 800 Liter Pufferspeicher. Da bleibt die angesprochene Wärme. Mein Cousin ist selber seit 45 Jahren im Heizungsbau tätig und verbaut selber um die 10 BHKWS im Jahr verschiedene Marken und macht das sehr ungern wie er selber sagt. Er hat fast nur schlechte Erfahrungen mit dieser Technik gemacht. Ist halt ein Nischenprodukt. Er hat diese Anlage nicht eingebaut und die Anlage wurde wie vorgeschrieben von RMB auch abgenommen. Die haben selber im Laufe der Jahre aber auch aus den Kinderkrankheiten und Fehlern gelernt, nur muss das der Endkunde immer ausbaden.

  • Verbaut wurden 2x 800 Liter Pufferspeicher. Da bleibt die angesprochene Wärme.

    "Bleiben" kann sie da nicht, sondern sie muss anschließend auch wieder irgendwo bzw. irgendwie verbraucht werden. Die Frage ist, wo wird die Wärme verbraucht, bzw. wird sie "verbraucht" oder einfach nur "entsorgt"?


    Du schreibst, dass vor dem Einbau des BHKW 54.000 kWh Gas verbraucht wurden. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad einer alten Gastherme von 90% (Hs) würde der Wärmebedarf des Anwesens bei ca. (54.000*0,9=) 48.600 kWh liegen. Wir wissen aber jetzt, dass das BHKW in 5.700 Vollbetriebsstunden 68.400 kWh Wärme erzeugt. Die Differenz von ca. 20.000 kWh Wärme pro Jahr muss irgendwo geblieben sein, und das war jedenfalls nicht in den Pufferspeichern (dafür wäre über sechs Jahre grob geschätzt ein Speichervolumen von 1,3 Millionen Litern erforderlich :)). Jetzt gibt es genau zwei Möglichkeiten:


    a) Der Wärmeverbrauch in Deinem Anwesen ist ab 2015 um 20.000 kWh gestiegen. Dann wäre ja insoweit alles in Ordnung und der Verbrauch von insgesamt 100.000 kWh Erdgas gerechtfertigt.


    Oder aber


    b) Der Wärmeverbrauch in Deinem Anwesen ist ungefähr gleich geblieben. Daraus folgt zwangsläufig, dass bei Dir jedes Jahr 20.000 kWh Wärme verloren gehen. Das passiert natürlich nicht im Winterhalbjahr, sondern während der "stromgeführten" Fahrweise im Sommerhalbjahr. Wenn kein Notkühler eingebaut ist, geht die Wärme wohl einfach (durch einen überhitzten Wärmetauscher?) ungenutzt mit dem heißen Abgas über Dach.


    Sofern b) zutrifft ist folgendes festzuhalten:


    1) Das BHKW wurde mit 5 kW(el) und 12 kW(th) von Anfang an zu groß dimensioniert. Bei einem Wärmeverbrauch von knapp 50.000 kWh und einem Stromverbrauch von anscheinend 13-16.000 kWh wäre ein NeoTower 4.0 mit 8,8 kW(th) oder ein noch kleineres BHKW jedenfalls besser gewesen, und selbst dieses müsste man im gesamten Sommerhalbjahr gedrosselt betreiben.


    2) An dem von Dir beschriebenen hohen Gasverbrauch ist nicht das BHKW schuld, sondern die falsche Dimensionierung plus eine falsche Betriebsweise im Sommerhalbjahr.


    3) Ob die von Dir erwähnten häufigen Störungen zumindest teilweise auch mit dieser falschen Betriebsweise zusammenhängen, wäre zu klären.

    Ich glaube persönlich das diese Technik in ein paar Jahren wieder ganz verschwinden wird, bis auf die großen Geräte.

    Für Einfamilienhäuser einfach nicht geeignet und zu teuer.

    Dass ein NeoTower 5.0 für ein Einfamilienhaus mit weniger als 50.000 kWh Wärmebedarf selbst bei 13-16.000 kWh Strombedarf "nicht geeignet und zu teuer" ist, steht außer Frage. Richtig ist auch, dass es für einen normalen EFH-Bedarf, der beim Wärme- wie Stromverbrauch eher bei einem Drittel dieser Zahlen liegt, mit Ausnahme der kleinen Brennstoffzellen überhaupt keine geeignete KWK-Lösung gibt.


    Aber aus der unbestreitbaren Tatsache, dass ein von vornherein falsch dimensioniertes und anscheinend auch falsch betriebenes BHKW unzuverlässig arbeitet und unwirtschaftlich ist, kann man nicht die allgemeine Aussage herleiten, dass diese Technik an sich nichts taugt.

    |__|:-)

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Wäre ja interessant wie die Stromoptimierte Laufweise aussieht.


    Kann ja fast nur so sein daß die (von Sailor verzweifelt gesuchten 20.000kwh thermisch =O )

    ungenutzt abgegeben werden.

    Aber ist das überhaupt erlaubt im Sinne KWKG ?

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Die Frage ist nicht ob es erlaubt ist, sondern wie man 20000KWh Wärme entsorgen kann, bzw. ohne zu wissen dass man so viel Wärme entsorgt.

    Selbst bei meinem Eigenbau BHKW ist das nicht möglich, da ab 60Grad Abgas das BHKW aus geht.

    Über den Kamin glaube ich eher nicht, da bräuchte er schon Abgastemperaturen über 100 Grad um diese Menge zu entsorgen. Abgesehen davon müsste ja auch die Wärme aus dem Kühlkreislauf entsorgt werden.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Na jetzt versuche ich Dir mal eine Erklärung zu geben. Bevor das BHKW installiert wurde war meine Heizung also die Wolftherme ein halbes Jahr über den Sommer aus. Es wurde nur Waramwasser für einen 150 Literspeicher gemacht.

    Jetzt ist meine Heizung das ganze Jahr an. Damit wäre der Wärmebedarf geklärt. Es gab zu seinerzeit wie ich bereits schon erwähnt habe keine zuverlässigen kleineren BHKWS. Ich habe mit ca. 70 Betreiben verschiedener Modelle gesprochen persönlich und kann und konnte mir ein gutes Bild machen. Leider ist WHrheit immer in der verbauten Technik, der Dimensionierung und der Techniker zu suchen.. Diese Wahrheit sieht in den meisten Fällen leider negativ aus. Es gibt nur eine handvoll Heizungsbauer die wirklich genügend Fachwissen um das Thema BHKW verfügen.

    Mir wurde damals gesagt das das BHKW 20-25 Prozent mehr Gas verbraucht als eine Brennwerttherme. Es ist aber der doppelte Verbrauch. Wenn ich nicht diesen Ausfälle undo Reparaturkosten hätte würde sich selbst das 5,0 Neotower bei mir rentieren. Habe ich genau ausgerechnet. Ich muss allerdings dazu sagen das ich die Anlage als gewerbliche Anlage betreibe.Abschreibung etc.

    Was die Betriebsweise betrifft haben wir mit Absprache des Herstellers und verschiedenen Heizungsbauern verschiedene Einstellungen ausprobiert, hatte ich auch schon erwähnt, auch vVeränderung der Modulation etc. Hat alles keine großen Auswirkungen gehabt. Wie würdest Du es denn betreiben. Ich bin mir ziemlich sicher das ich es schon ausprobiert habe.

    Es ist wie gesagt kein schlechtes Gerät wenn es denn läuft.

    Ich kann Dir viele Geschichten von Betreiben verschiedener Modelle nennen, wie Ecopower, ECPower etc. die alle richtig Ärger haben oder hatten mit diesen Geräten. IMan kann sich auch mit Gutachtern unterhalten die das ganze Jahr Prozesse vor Gericht abhalten gegen Hersteller und Heizungsbauer. Da erfährt man viele unglaubliche Geschichten. Ich habe mich auch mit Betreibern unterhalten die gegen Hersteller geklagt haben.

    Nach heutigen Stand würde ich mir Brennstoffzellen in Kaskade kaufen auch wenn diese sehr teuer sind.

    Ich könnte noch seitenweise weiterschreiben um das genauer zu beschreiben und zu erläutern, das würde aber den Rahmen sprengen. Wie gesagt das RMB Gerät ist an sich nicht schlecht, wenn es dennl läuft. Die neuen Geräte haben ja auch Wartungsintervalle von 15000 Stunden. Mein Neotower liegt noch bei 5000 Std.

    Ich mache hier nichts schlecht und erzähle keine Märchen. Es sind alles erlebte Gespräche und Erfahrungen.

    Ich tausche mich ständig mit Betreibern Heizungsbauern und sonstigen Leuten die mit BHKW zu tun haben aus.

  • Vielleicht sollte Papalika mal Wärmemengenzähler installieren.

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    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

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