Wärmepumpen Vor und Nachteile?

  • Also wenn man das Beispiel Texas ansieht, spielen doch massiv Emotionen die größte Rolle.

    Auch eine Gastherme funktioniert nicht ohne Strom, ob dann noch Erdgas aus der Leitung kommt ist auch fraglich.

    Bleibt nur ein Holzofen etc der ohne Pumpen usw auskommt. Kann man machen wenn man es hat, aber extra

    einbauen aus dem Grund ? Werden wohl keine 2% so machen wollen/können


    (Fast) Jeder hat sich bis jetzt immer auf ein einzelnes Heizsystem verlassen, auch der Öler stand alleine im Keller und hatte

    keine WP oder Gastherme daneben als Redundanz.

    Und bei der Wärmepumpe wäre das auf einmal ein Problem ? Das erinnert mich ein bißchen an die E-Auto Diskussion wo auf

    einmal alles ein Problem wäre (Lithiumabbau z.B., wen hat das bisher interessiert ? Jeder Handy- und Notebook Akku hat es drin.

    Sogar in Glas und Keramik ist es drin, hat aber noch nie jemand gestört. Genauso daß nur ein relativ kleiner Teil von den

    Salzwüsten Südamerikas stammt, das meiste Lithium wird in Australien/China im Erzbergbau "geschürft"



    Zitat von bluwi

    Wie lange man noch für 30ct Strom verheizen kann, sei dahingestellt, aber 350kWh sind bei 5kW Heizlast gerade mal 3 Tage und bei 10kW 1,5 Tage. Wenn es richtig kalt ist, dann tut die WP (Luft-Wasser) halt nicht viel und 10 Tage mit 10kW wären dann schon €750. Da löppert über die Jahre auch einiges zusammen.

    Wenn man einen WP Tarif hat, geht es sogar noch wesentlich günstiger als 30 Cent.

    Und auch wenn man Angst vor "Texas" hat, könnte man den Heizstab immer noch auf Haushaltsstrom umklemmen falls der WP Strom für längere Zeit gesperrt wird. Kann man auch schon bei der Installation vorsehen wenn man auf so etwas Wert legt.

    Und 10kw Heizlast 24/7 ist ein Nogo für ein EFH, da sollte man ansetzen und die Heizlast reduzieren.


    Aber wie du schon gesagt hast, das sind persönliche Befindlichkeiten, muss man bei einer Kältewelle von -20° noch bei 24° im T-Shirt im

    Wohnzimmer sitzen ? Oder oder oder

    Es gibt viele Möglichkeiten, aber nicht jede Möglichkeit ist für jeden geeignet, das muss auch klar sein.



    Zitat von BraendleA

    Das waren bisher auch meine Gedanken. Mir ist schon klar, dass ich ordentlich Strom rausblase, wenn die Wände nicht perfekt isoliert sind und es draußen mal kalt wird. Aber der Trend geht leider (für die Umwelt) und zum Glück (für die jährliche Heizleistung) nach oben.

    Das wichtigste ist einfach daß du versuchst deine Heizlast zu reduzieren (Vorlauf runter, Isolierung)

    eine andere Möglichkeit wird es nicht geben, so offen und ehrlich muss man sein.


    Eine Wärmepumpe ist ein Niedertemperatur Heizsystem und dein Baubestand ist auf Hochtemperatur Heizung ausgelegt,

    da muss man etwas Tuning am Gebäude betreiben.


    Oder hast du schon einmal in Betracht gezogen eine Wasser-Wasser Wärmepumpe zu verwenden ?

    Erfordert dann aber auch aufwändige Arbeiten (entweder Grundwasserpumpe oder Tiefenthermie oder Grabenkollektor)

    Das lässt sich aber im Bestand nur aufwändiger realisieren. Dann hast du aber auch im Winter gute COP zum heizen.


    Aber meine Empfehlung an dich ganz klar: Luft Wärmepumpe mit R32 (aktuelle Generation)

    und Heizlast runterschrauben, hier kannst du (evtl. in Eigenleistung) viel Erreichen und die neue Heizung

    verschlingt keine Unsummen an Investition und wird zusätzlich noch gefördert.

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  • Also wenn man das Beispiel Texas ansieht, spielen doch massiv Emotionen die größte Rolle.

    Da stimme ich absolut zu!

    Das ist eine Frage des Sicherheitsgefühls und Emotionen haben bei mir einen hohen Stellenwert, weil sie sich direkt auf mein Befinden auswirken. Auch wenn ich mich im Auto anschnalle mache ich das, weil ich mich dann sicherer fühle und meine Haftpflicht bezahle ich auch, weil ich mich dann sicherer fühle.


    Es muss natürlich jeder für sich bewerten.


    Bleibt nur ein Holzofen etc der ohne Pumpen usw auskommt.

    Da kann ich nicht zustimmen. Ein Insel-Wechselrichter 1kW 230V kostet keine €100, da komme ich mit einer Autobatterie(€80) und einem kleinen Notstromer ( €150) mit jeder Heizung zurecht, inklusive Pumpe(n)


    Wobei nichts gegen einen Holzofen spricht, wenn ein Kamin vorhanden ist.


    Und bei der Wärmepumpe wäre das auf einmal ein Problem ? Das erinnert mich ein bißchen an die E-Auto Diskussion wo auf einmal alles ein Problem wäre (Lithiumabbau z.B., wen hat das bisher interessiert ? Jeder Handy- und Notebook Akku hat es drin. Sogar in Glas und Keramik ist es drin, hat aber noch nie jemand gestört. Genauso daß nur ein relativ kleiner Teil von den Salzwüsten Südamerikas stammt, das meiste Lithium wird in Australien/China im Erzbergbau "geschürft"

    Das ist jetzt in meinen Augen eher unsachlich konstruiert.


    Zum einen sind die Ausführungen an sich fragwürdig, weil sie substantielle Umweltprobleme als vernachlässigbar darstellen wollen, was sie aber |__|:-)nicht sind.


    Zum anderen solltest Du keine Bezüge in meine Aussagen hineininterpretieren, die ich nicht gesagt habe. Meine Ausführungen zur Redundanz von Heizungen war allgemeingültig und nicht auf die WP bezogen. Da steht „. . ist es für mich unvorstellbar, mich auf ein einzelnes Heizsystem zu verlassen.“, das betrifft alle Systeme und es steht als Beispiel für „meine persönliche Bewertung“.


    Ganz nebenbei heize ich seit mehr als 20 Jahren mit WP und habe die Erfahrung gemacht, dass die Ersatzteilbeschaffung durchaus deutlich länger dauert, als beim Öler meiner Schwiegereltern oder der Gasheizung meines Schwagers, weil bei denen der Servicetechniker einfach ins Regal greift. Aber das will ich gar nicht in den Vordergrund stellen, weil es immer gleich kalt wird und es im Ernstfall keine Rolle spielt, welche Heizung da ausgefallen ist.


    Das müssen andere ja nicht so sehen, aber ich denke die Redundanz ist ein schöner Nebeneffekt, wenn jemand zu dem Schluss kommt, dass er/sie in kalter Zeit nicht nur mit Strom heizen will. |__|:-)

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  • Hi, da mein Haus nur über Treppen erreichbar ist, kommt leider nur eine Luft Wärme Pumpe in Frage. Ich werde mir (siehe auch anderer Thread) jetzt Angebote für BZ und WP plus PV geben lassen und dann rechne ich mal die nächsten 10 Jahre durch. Wenn aufgrund des Dachs (Ost-West-Ausrichtung) eh zu wenig PV ankommt, wird es wohl die BZ.

  • wenn du detaillierter mit PV planen willst kann ich dir das photovoltaikforum.com empfehlen.


    Aber Ost-West ist an sich kein k.o. Kriterium. Für Eigenverbrauch eher sogar positiv weil du dann keine Süd-Mittagsspitze hast.


    Und Photovoltaik sollte man isoliert betrachten, die rechnet sich auch wenn du mit Öl/Gas heizt, und die PV rechnet sich auch

    wenn man überwiegend einspeisen muss.

    Die Anlage sollte auch vernünftig geplant werden, möglichst das komplette Dach ausnutzen (Schattenfrei vorausgesetzt),

    dann bekommst du einen vernünftigen Preis für die Anlage.

    Auf Akku verzichten und lieber in eine größere Anlage investieren, und am besten die Verbraucher so gut es geht in die

    Ertragreiche PV Zeit legen.

    Zitat von bluwi

    würde ich niemals nur mit WP heizen

    Ich glaube da gibt es nichts zu interpretieren, für mich hast du das eindeutig nur auf WP bezogen.

    Wenn es nicht so gemeint war, dann auch kein Problem.


    Das Texas Problem ist halt jetzt medienwirksam dargestellt, wird aber bei uns so nicht vorkommen.

    Das Stromnetz in Texas ist autark von den anderen Bundesstaaten und endet quasi an der Grenze.

    Warum das so ist weiß ich nicht, vermutlich regulatorische Gründe.

    Bei uns wenn ein Blackout wäre, wäre der noch großflächiger, und ich denke dann hat man andere Probleme zu lösen.


    Redundanz ist natürlich immer schön, aber das muss jeder unter Kosten-Nutzen Betrachtung bewerten oder auch welche Gegebenheiten

    vor Ort am besten umsetzbar sind.

    Dein Beispiel mit dem Insel WR ist jetzt auch ganz pragmatisch gelöst, erfordert aber auch Fachwissen und Pflege des ganzen, weil wenn

    der Notstromer dann in 5 Jahren nicht anspringt bringt es auch nichts. Und natürlich geht es nur wenn der Brennstoff auf Lager ist.

    (Erdgas fällt dann wohl aus)


    Es ging mir auch nicht darum substantielle Umweltprobleme klein zu reden, aber die gibt es so gut wie überall in jeder Branche über den

    Globus verteilt.

    Manchmal offensichtlicher, manchmal weniger offensichtlich und Manchmal auch medienwirksam.

    Mich stört ja nur daß sich da einfach gewisse Dinge rausgepickt werden und die als gaaaanz schlimm hingestellt werden.

    Das trägt zu einer öffentlichen Meinungsbildung bei, die so eigentlich nicht ganz richtig ist.

    Fast schon eine Form des Lobbyismus.

    Nach dem Motto: Ist es gelogen wenn man nur die halbe Wahrheit sagt ?

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  • Wobei nichts gegen einen Holzofen spricht, wenn ein Kamin vorhanden ist.

    Holzofen ist vorhanden. Den muss ich wohl bald auch austauschen. Bringt mir das was, wenn ich zu der WP Wassertaschen in den Kamin einbaue?

    Dann sollte die WP an den kalten Tagen doch entlastet werden. Mein Holzlager ist gut gefüllt.

  • Das bringt dir auf jeden Fall in den ganz kalten Tagen eine spürbare Entlastung der Stromrechnung.

    Es ist nur die Frage wie aufwändig eine Wassertasche zu realisieren ist ?

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  • Das bringt dir auf jeden Fall in den ganz kalten Tagen eine spürbare Entlastung der Stromrechnung.

    Es ist nur die Frage wie aufwändig eine Wassertasche zu realisieren ist ?

    Der Kaminschacht nach unten sollte genug Platz bieten und an der Kellerdecke stören ein paar zusätzliche Rohre nicht. Angebot machen lassen schadet nicht, da der Kamin ja eh bald raus muss. Gibt es für sowas Förderung?

  • Hallo ,


    da Dein Holzlager recht gut gefüllt ist und ich vermute das Du auch sehr günstig an Feuerholz kommst , würde ich Dir zu einem Kamin mit Wassertasche raten . Die zusätzlichen " Mehrkosten " für die Wassertasche wären in Deinem Fall unerheblich .

    Aber die da zugehörigen Rohrverlege Arbeiten sollten von einem erfahrenen Installateur durchgeführt werden .

    Gute Bekannte von uns haben sich auch dafür entschieden und sind damit zufrieden da Sie auch in einer bewaldeten Gegend wohnen und schon immer irgend wie mit einer Holzheizung zu tun hatten .

    Gruß

  • Gute Bekannte von uns haben sich auch dafür entschieden und sind damit zufrieden da Sie auch in einer bewaldeten Gegend wohnen und schon immer irgend wie mit einer Holzheizung zu tun hatten .

    Gruß

    Hi, weißt du zufällig, was für eine Hauptheizung bei deinen Bekannten läuft?

  • Hi, weißt du zufällig, was für eine Hauptheizung bei deinen Bekannten läuft?

    Wenn Du Holz zuheizen willst ist es eigentlich egal, welche "Hauptheizung" da arbeitet, es macht immer Sinn. Es stellt sich eher die Frage, wie der Ofen in den Wasserkreislauf eingebunden wird. Da gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten: Vorlaufend, nachlaufend oder parallel. Und das ist gar nicht so einfach, wie man zunächst denkt.


    Leider habe ich gerade keine Zeit, das genauer auszuführen, ich versuche es heute Abend. Aber vermutlich haben bis dahin andere den Teil schon übernommen. :)

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  • Hallo bluwi ,


    so oft kommt eine Wassertaschen - Einbindung gar nicht zu stande , außer meinen Bekannten kenne ich weiter keinen in meinem Umfeld .


    Es währe m.e. schön wenn Du BraendleA die Einbindung fachlich erklären würdest .


    Gruß

  • Ich kenne schon mehrere Bekannte im Umfeld die das quasi als Unterstützung zur bestehenden Heizung haben.

    Wie das technisch eingebunden ist weiß ich nicht.


    Meine Laienhafte Vorstellung wäre, denke ich, parallel.

    Heißt für mich, die Wassertasche fährt direkt in den Heizungspuffer.

    d.h. wenn die Wassertasche liefert und die Temperatur steigt, schaltet die normale Heizung irgendwann ab, weil Temperatur erreicht.

    umgekehrt, der Holzofen ist aus, die Temperatur fällt, die normale Heizung schaltet ein.

    Ist dann vielleicht nur die Frage wo welche Temperatur im Puffer gemessen wird.

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  • Sorry, gestern ging nicht mehr.


    Wie schon gesagt ist das nicht ganz einfach, weil es wie immer von vielen Faktoren abhängt und deshalb ist das Ergebnis auch (wie fast immer) nicht eindeutig. Ich versuche es so kurz wie möglich zu fassen, was dann natürlich nicht alle Aspekte abdeckt. Und wir sprechen zunächst hier nur von einer WP + Ofen (in der Wohnung) mit Wassertasche, nicht von anderen Heizungen und auch nicht von Holzkesseln (im Keller), sonst wird es noch komplizierter.


    In jedem Fall sollte der Puffer eine volle Ofenladung voll Holz bzw. die Wärme daraus zwischenspeichern können, sonst kann das dumm laufen.


    Parallelbetrieb:

    - Die WP muss den vollen Temperaturhub machen (der aber niedriger sein kann, als der aus dem Ofen)

    - Der Ofen braucht eine unabhängige Pumpe, die nur laufen darf, wenn der Ofen heizt.

    - Sie WP arbeitet, bis der Rücklauf (aus dem Puffer) eine gewisse Temperatur übersteigt.


    Holzkessel vor WP:

    - Sobald der Holzkessel Wärme bringt, setzt die WP aus, sie arbeitet also nur, wenn nicht gefeuert wird. Dazu muss die WP den warmen Vorlauf des Ofens mit relativ hoher Temperatur abkönnen oder einen Bypass haben.

    - Wenn der Ofen nicht arbeitet, sollte der Kreislauf über einen Bypass gehen oder der Abzug dicht sein, weil sonst der Rücklauf in den Schornstein heizt.


    Holzkessel nach WP:

    - Die WP arbeitet, bis der Rücklauf (aus dem Puffer) eine gewisse Temperatur übersteigt.

    - Der Holzofen heizt den Vorlauf der WP weiter auf.

    - Die WP kann mit einem geringen Hub fahren und arbeitet dadurch effizienter.

    - Wenn der Ofen nicht arbeitet, muss der Kreislauf über einen Bypass gehen oder der Abzug dicht sein, weil sonst der WP - VORLAUF in den Schornstein heizt.


    Auswirkungen:

    - Im Parallelbetrieb kann der Ofen die WP entlasten, die schaltet aber erst ab, wenn der Rücklauf entsprechend hoch wird, also erst, wenn der Puffer "voll" ist.

    Das ist optimal, wenn Mann/Frau ab und zu ein Feuer sehen will und damit gleichzeitig Strom sparen.


    Holz vor WP

    - Die WP tut nur was, wenn keiner Holz nachlegt. Sie schaltet sofort ab, wenn Holz gefeuert wird. Ich empfehle da sowohl einen Bypass für die WP (wegen der hohen Temperatur) als auch für den Ofen. Der kann automatisch umschalten oder per Hand (wenn das jemand mag).

    WP und Ofen arbeiten alternativ, sie arbeiten praktisch nie gemeinsam bzw. unterstützend.


    WP vor Holz

    Die WP kann auf niedrigem Vorlauf effektiver arbeiten und wird dann vom Ofen unterstützt.

    Sie schaltet erst ab, wenn der Rücklauf entsprechend warm wird.

    Im Vergleich zum Parallelbetrieb kann die WP etwas effizienter Arbeiten.


    Fazit:

    Parallel ist am einfachsten, aber nicht am effizientesten.

    Holz vor WP ist was für Vielheizer und Strikt-Sparer (weil die WP sofort steht, wenn Holz brennt)

    WP vor Holz ist für beste Effizienz bei kombiniertem Heizverhalten.


    Man kann natürlich mit jeder Menge an Schiebern auch kombinieren :-).

    Als „Normalverbraucher“ würde ich Parallelbetrieb nehmen.

    Ansonsten hilft in jedem Fall eine „individuelle Steuerung“.

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    Einmal editiert, zuletzt von bluwi () aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • Wo es passt, wäre auch eine Schwerkraftheizung denkbar. Ich hatte mal einen Abgaswärmetauscher ähnlich DIESEM direkt mit einen Heizkörper im darüberliegenden Zimmer verbunden. Die Thermik hat ausgereicht, die Zirkulation anzutreiben. Der Tauscher hatte einen Wassermantel und ein Innenteil mit Rippen. 3x im Winter musste ich ihn aber über die Serviceklappe im 90°-Teil mit einer Bürste vom Ruß befreien. Der Ofen war ein einfacher OBI-Ofen für 200 Euro.

    Ein sauerstoff freier Betrieb mit Ausdehnungsgefäß und Überdruckventil (offiziell wohl sogar ein TAS ) ist nötig. 28-iger Steigrohre waren ausreichend. Bei maximaler Hitze hat es dann auch schon leicht im Tauscher geprasselt. Da der Heizkörper kein Ventil hatte, gab es nie ein Problem, weil die Wärme immer abgeführt wurde. (wichtig bei Stromausfall)

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