50-Prozent-Modernisierung für Senertec Dachs?

  • Hallo zusammen,


    wir haben zusammen als WEG bei der Hausübernahme einen Dachs mitübernommen.

    Mittlerweile hat er 53.900 Bh drauf und ist aus der Förderung draußen.


    Zudem ist er ziemlich durstig, was Öl anbelangt, Fehler 172 kommt in den letzten 3 Jahren immer nach ca. 2800Bh.

    Ebenfalls ist immer etwas ( 1-2l) Öl in der Ölwanne. Thermostate mit Fehler 122 waren auch schon ein paar mal fällig.


    Anlage ist nicht entkoppelt.


    Am meisten hat bis dato der Dachspfleger davon profitiert. Der kommt jetzt kommende Woche um uns sein Angebot für eine 50%

    Modernisierung zu erklären.

    Stck 50% Modernisierung Dachs


    bestehend aus:

    -Modernisierungspaket 50 Dachs G/F 1 Stck

    -Basis-Austauschkit 18.000 Bh Dachs G/F 1 Stck

    -Steckerzündspule 1 Stck

    -Kleinmaterial 1 psch

    -Transportkosten 1 psch

    -Montage 1 psch

    -Anfahrtspauschale 1 psch

    Festpreis-Vereinbarung 16.700,00 €

    Mit Steuer dann so knapp 20k


    Mann würde dann die 20cent/kWh bekommen. Pro Jahr rund 3800-4100 Bh.

    Einspeisung rund 20000 kWh.


    Ist es aus technischer und wirtschaftlicher Sicht sinnvoll diesen Schritt zu gehen?


    Kann man für das Vorhaben bei der KfW-Kredit 167

    https://www.kfw.de/inlandsfoer…%C3%A4nzungskredit-(167)/

    oder 151/152 https://www.kfw.de/inlandsfoer…anieren-Kredit-(151-152)/

    beantragen?


    Hat schon jemand die Modernisierung über KfW probiert?


    Wir sind etwas hin und her gerissen. Zum einen finden wir das Prinzip gut,

    aber aus wirtschaftlicher Sicht muss sich was ändern. Zu viel Wartung bei

    sehr geringen Einnahmen. Entweder Modernisieren oder Dachs raus.


    Mit bestem Gruß und noch ein gutes Neues in die Runde


    K.

  • Das hört sich erstmal so an als könnte es eine 0 Runde für euch werden. Wie ist denn das Verhältniss Einspeisung/Eigenverbrauch? Wie handhabt ihr die EEG Thematik? Wer hat das mit den 3800 - 4100 Stunden und den 20 ct gesagt? Soweit ich es verstanden habe werden die geförderten Betreibsstunden jährlich bis auf 3500 reduziert und es sind maximal 16 ct Vergütung für die eingespeiste kWh. Ob das auf modernisierte Anlagen auch anzuwenden ist weiß ich aber nicht.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Hallo zusammen,

    ich stehe auch vor dem "Berg der Entscheidung" ....

    EEG Förderung ist ja abgelaufen und durch eine sog. "50% Modernisierung = also Austausch von 50% Teilen des Dachses" - könnte wieder für 30.000 Bh gefördert werden (ab 2025 für 3500h/ a) ... die 30.000 Stunden werden aber durchgefördert.. egal wann sie erreicht werden; es wird nicht gekappt.

    Für unseren Heizöldachs würde das bedeuten - mit einem Invest von ca. 16.800€ könnten wir uns alleine durch die Einspeisung/ Eigenverbrauch (16/ 8cent/ kWh) - einen Mehrwert von ca. 5000€ verdienen ... die überbleibende Wärme müsste man dann vermutlich mit der Wartung kummulieren...


    Für 3.6cent ins Netz zu speisen bringt ja nu gar nischt...! --- speichern in Bat. wäre noch ok, ist aber auch noch zu teuer!

    Eine Alternative sind noch Bitcoins "braten"... hihihi..


    Was macht ihr ALLE mit euren ausgelaufenen Förderungen? ... dem Dachs die Beine abhacken und im Container versenken??

    Gruß,

    mycro..

  • Danke für die Kommentare,


    wir sind fast Volleinspeiser, lediglich die Umwälzpumpen und der Hausstrom so ca. 1200 kWh von 20000kWh

    werden selber verbraucht. Eigenverbrauch ist wegen alter E-technik im Haus laut Elektriker mit enormen Aufwand

    verbunden (Steigleitungen zu den Wohnungen, Hauptschrank und Unterverteilungen für 6 Wohnungen neu).


    Verhältnis Spitzenlasttherme zu Dachs sind 1 zu 5. Wärme passt.


    Das mit den 20 cent hat der Dachspfleger gesagt und das man für den Eigenverbrauch 8 cent bekommt. Vermutlich

    20 mit der Energiesteuer. Die 3800 bis 4100Bh sind die Laufzeiten unseres Dachs.


    Wie mycrodachs schon angemerkt hat scheint eine 50% Modernisierung doch recht interessant. Für mich hört sich das

    schon fast zu gut an.


    Da wir als kleine junge selbstverwaltet WEG nicht einen Großteil unsere bescheiden Rücklagen in den Dachs stecken wollen

    suchen wir noch nach einen Hebel (z.B. KFW) wie wir die Kiste evtl. finanziert bekommen.


    Ich bin momentan der Verwalter von unserer Bleib und ich muss sagen der Dachs macht die meiste Arbeit.

    Egal die WEG vereint die Nachteile eines eigenen Hauses mit den Nachteilen einer Mietswohnung. Aber

    geteiltes Leid ist halbes Leid zumindest monetär.



    Bester Gruß


    Karl O


    Karl O

  • Wenn ihr keinen Eigenverbrauch generieren könnt, dann ist jede Maßnahme sinnlos!

    Hier liegt das Geld versteckt...


    Nur mal eine Frage:

    Wenn sich alle Eigentümer einig sind - warum müssen dann Steigleitungen und Unterverteilungen in den Wohnungen neu gemacht werden?

    Wenn alle den Dachsstrom nehmen, ändert sich doch nichts. Jeder einen geeichten Zwischenzähler und einen Hauptzähler im Keller. Günstiger kann man doch seinen Strom nirgends kaufen, oder?

  • Ich bin was die Technik anbelangt nicht der Über-checker.

    Das mit den Steigleitungen und den Schaltschränken haben 2 Elektriker unabhängig voneinander gesagt.

    Momentan hat die Elektrik Bestandsschutz, wenn wir auf Eigenbedarf umsatteln, dann müssten wir sehr

    viel neu machen, so die Aussage.


    Andere Hinweise zum unkomplizierten Eigenverbrauch wären herzlich willkommen.


    Also jeder meldet seinen Wohnungszähler bei den Stadtwerken ab und wir machen nur einen für,s ganze Haus

    und hängen uns pro Wohnung eigene Zähler rein. Das war auch meine naive Idee.


    Sinnlos ist erst mal 2,x Cent Baseload zu verkaufen und dem Dachspfleger Umsatz zu generieren.

    Momentan ist der Dachs technisch quasi tot, wirtschaftlich ist er schon im Nirwana.

  • Solardachs hat recht, ihr müsstet zwar alle EEG Umlage Zahlen aber das wird sich vermutlich dennoch rechnen. Wie hoch ist denn der Hausverbrauch?

    Ja das mit dem Bestadsschutz ist so ne Sache, und jeder Elekrtiker ist da unterschiedlich penibel wann der nicht mehr gilt, aber grundsätzlich haben die beiden leider recht. Unabhängig davon ist natürlich die Frage ob es nicht grundsätzlich sinnvoll wäre die Hauselektrik mal auf aktuellen Stand zu bringen.


    mycrodachs Die Vergütung erfolgt i.d.R. nach KWK nicht EEG

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Elektrik und Heizung neu das wäre grad etwas viel Invest.

    Ohne Frage beides neu ist sinnvoll. Elektrik ist so wie sie ist

    stabil. Kein Kriechstrom und es schmeiß auch keine Sicherungen..


    Wir wollen aber vorerst nur die Heizung machen bzw. den Dachs aus

    der Verlustzone bringen entweder durch Abschaltung bzw. Modernisierung.


    Vom Strom her würd ich grob schätzten 15000 kwH für das ganze Haus mit

    6 Wohnungen 600 m² und 15 Bewohnern.

    Wir haben knapp 2000 kWh zu fünft und 140m²


    Ne super naive Frage wir haben das Haus erst seit einenhalb Jahren. Der Dachs

    hat mit bis dato schon mehr Papier verursacht wie der Hauskauf selber. Aber

    wie und wo müssen wir für den Eigenverbrauch EGG Umlage zahlen

  • Solardachs hat recht, ihr müsstet zwar alle EEG Umlage Zahlen ...

    Ja das mit dem Bestadsschutz ist so ne Sache, und jeder Elekrtiker ist da unterschiedlich penibel wann der nicht mehr gilt, aber grundsätzlich haben die beiden leider recht.

    Erwähnenswert wäre, dass nicht die volle EEG Umlage gezahlt werden muss.


    Der Bestandsschutz der Elektroanlage des Hauses wird nicht tangiert, wenn nur auf Eigenverbrauch umgestellt wird, in dem z.B. im Bereich des Hausanschlusses ein neuer Zählerschrank für einen Summenstromzähler installiert wird und gleichzeitig alle anderen Zähler durch private Stromzähler ersetzt werden.

  • Dachsfan danke für den Hinweise!


    Also man würde den bestehen Schaltschrank zu einer Art Unterverteilung machen?

    Zähler im alten Schaltschrank raus und dann z.B. Hutschienzähler rein?


    Da ich mir preislich da nix vorstellen kann.

    Nur fix gegoogelt: 6 Zähler so 800€

    Neuer Zählschrank für Summenstromzähler 1000

    Neue Sicherungen 500

    Arbeitszeit


    Würd man für s0 eine Aktion mit 5-6k€ hinkommen?


    Elektrischer Verbrauch aller Wohnungen 16 Personen (5 Kinder) 9000 kWh.

  • Also man würde den bestehen Schaltschrank zu einer Art Unterverteilung machen?

    Zähler im alten Schaltschrank raus und dann z.B. Hutschienzähler rein?

    Das kannst Du machen, allerdings verstehe ich nicht warum. Dreipunktzähler bekommt man für ca. 50 € und mechanische sind 16 Jahre geeicht, da hat man ganz schon lange Ruhe. Elektronische Hutschinen Zähler müssen bereits nach 8 Jahre geeicht oder erneuert werden.


    Preislich machen wir solche Aktionen für ca. 1.500 €, was Kollegen nehmen ist mir unbekannt. Ein vernünftiger Metallzählerschrank, zwei Dreipunktzähler übereinander ( einer Reserve, einer für einen 100 A Dreipunkt Zweirichtungszähler ) inkl Sicherungen kostet ca. 500 €, 6 priv. Zähler ca. 300 €, etc.


    Mir ist schleierhaft wie man ein Dachs installiert und damit nur Allgemeinstrom versorgt. Es gibt immer zahlreiche kleine Probleme, so kann natürlich immer mal einer nicht mitspielen wollen und seinen Strom diskriminierungsfrei bei einem Stromlieferanten weiter beziehen wollen. Kein Problem wird er durchbilanziert d.h. es wird per Abrechnung gelöst, keinerlei Hardware wird geändert.


    Aber das alles ist eigendlich Sache eines vernünftigen "Dachspflegers" Euch entsprechend zu beraten und die entsprechenden Anträge beim Netzbetreiber zu stellen.


    Fakt ist, dass man eine Eigenerzeugungsanlage wie den Dachs stets zur Eigenversorgung betreibt, d.h. in Überschußeinspeisung mit maximalem verdrängter Strombezug ist Wirtschaftlich.


    Zudem ist er ziemlich durstig, was Öl anbelangt, Fehler 172 kommt in den letzten 3 Jahren immer nach ca. 2800Bh.

    Ebenfalls ist immer etwas ( 1-2l) Öl in der Ölwanne. Thermostate mit Fehler 122 waren auch schon ein paar mal fällig.

    Meine Frau sagt auch immer ich sei durstig, glücklicherweise will sie mich ( noch ) nicht abschaffen, über eine Modernisierung hat Sie glücklichweise nocht nicht nachgedacht :saint:


    Das ein Dachs bei den Betriebsstunden Motoröl verbraucht, ist absolut normal, besonders wenn ein Literchen in der silberfarbenen Auffangwanne gelandet ist. Das saugt der Dachspfleger mit auf, wischt mal durch und gut ist es. Fühl man vorn unter dem Motorölfilter ob da ein Öltropfen hängt, dann weiß Du was defekt ist.


    Das bereits "mehrere" Thermostate "fällig" gewesen sein sollen, verwundert mich jetzt doch ein bischen. Ein Thermostat wäre normal, aber mehrere ... Beim nächsten Service gib dem Dachspfleger eine kleine Kunstoffwanne ( leere Kartoffelsalatdose etc ) und bitte ihn diese halb mit Heizungswasser aus dem Generator Ablasshahn zu füllen. Wenn das dann eine nicht transparente ( z.B. schwarze ) mit winzig kleinen Rostpartikeln vermischte Flüssigkeit ist, solltest Du Dich über Deine Heizungswasserqualität beraten lassen, z.B. einen Schlammabscheider einsetzen.

  • Dachsfan super danke!


    meine Frau hat schon mal über Modernisierung nachgedacht, zumindest sollte ich mal an

    meinem Wohlstandsspoiler arbeiten


    das einzige was unser Dachspfleger pflegt sind seine Einnahmen ;) Also Beratung ist eher nicht so dolle.


    Der Dachs hat schon unten in seiner Höhle gewohnt bevor wir das Haus und ihn in einer Käufergemeinschaft übernommen haben.

    Die Vorbesitzer haben das eher als Abschreibungsding verwendet und uns den Mietern die Wartung und die Gasrechnung

    auf´s Auge gedrückt.


    Unser Haus steht unter Denkmalschutz ist alles ziemlich Verbastlt.


    Der Vorschlag mit dem Hutschienenzähler kam vom Dachsberater, der hat gemeint, dass so die Umrüstung auf

    Eigenstrom ca. 8-9k kosten würde ( alter Schaltschrank zur "Unterverteilung" und einen neuen Schrank davor)

    Das ist mir doch etwas "steil" vorgekommen, zumal Hauszuleitung im Kelleraufputz sind...


    Ja die Heizwasserqualität und Magnetit ist ein Thema. Wasser ist schwarz. Alte geschweißte Eisenrohre als Steigleitung,

    Kam im letzten Jahr durch umbau und Reparatur öfter neues Wasser rein. Es pfeift auch normales Wasser durch,

    Entionisierung und so muss man auch mal machen.


    Austrittstemperatur ist auch immer zwischen 87-90C° .


    Momentan ist mein Plan

    -> 50% Modernisierung

    -> Eigenstrom (Schaltschrank)

    -> Heizwasser (Entgasung, Schlammabscheider)

    -> evtl. Neue Umwälzpumpe

    -> evtl, hydraulischer Abgleich neu der Stockwerke...

  • Moin,


    also es gibt recht klar umrissene Vorgaben wann eine elektrische Anlage Bestandschutz hat und wann dieser endet.

    Zb. wenn nur repariert bzw. ausgetauscht wird und das "Wesen" der Anlage bestehen bleibt gilt Bestandschutz, wird hingegen Erweitert entfällt dieser.

    Würden bei Dir zb. die Zählerplätze nicht ausreichen, müssten alle Zählerplätze erneuert werden da eine Erweiterung den Bestandschutz aufhebt.

    Warum gerade die Steigleitungen zu den Wohnungsverteilern getauscht werden sollen ist mir nicht klar, soweit diese in 4x10mm² Cu NYM oder bei geringerem Querschnitt 5Adrig ausgeführt sind fällt mir kein Grund zum austauschen ein.

    Wie Dachsfan schon schreibt "verdient" ein BHKW sein Geld nicht mit Einspeisung sondern mit Eigenverbrauch im Objekt. Aber bei Mieterversorgung sind einige Fallstricke der bürokratischen Art zu beachten zb. die EEG-Umlage.

  • [user='20474'] meine Frau hat schon mal über Modernisierung nachgedacht ... das einzige was unser Dachspfleger pflegt sind seine Einnahmen ;) Also Beratung ist eher nicht so dolle.


    Ja die Heizwasserqualität und Magnetit ist ein Thema. Wasser ist schwarz.

    Traurig .....8|


    Ich würde keinesfalls jetzt eine Modernisierung machen, sondern mich auf das wichtigste konzentrieren.


    Zum einen ein Umbau auf Verwendung des eigenerzeugten Strom in dem Sinne, dass von den Parteien der Strom genutzt werden kann. Der Strom sollte Preiswert und z.B. ohne Grundgebühr dem Mieter zur Verfügung angeboten werden. ( WIN - WIN Situation ) Die Preisvorstellung Eures Dachspflegers erscheinen mir als sehr hoch, dass mit den Hutschienen Zählern vermag ich nicht zu verstehen. Die vorhandenen Netzbetreiberzähler werden doch lediglich gegen gleiche private getauscht.


    Auch das offenbar alle Beteiligte einen Betrieb unter einer bekannten ungeeigneten Heizungswasser Situation weiterführt, ist nicht nachvollziehbar. Hier muss selbstverständlich unverzüglich eine Systemtrennung installiert werden. Ich bin überzeugt davon, dass der Dachspfleger Euch dies gesagt hat und sicherlich angeboten hat ! ?


    Ein Schlammabscheider und Heizungswasseraufbereitung hat sich Dachs seitig dann erledigt. Ob und welche Maßnahmen Heizkreisseitig (Heizkörperseitig ) erforderlich sind, müßte man im einzelnen besprechen. Anmerken möchte ich, dass eine neue Hocheffizienzpumpe im Heizkreis abslut kein Magnetit mag, da durch das starke Magnetfeld die Pumpe in kuzer Zeit zerstört wird.


    Wenn ich nachfragen dürfte, die externe Spritzöldüse ist bei dem Dachs wie aktiv oder passiv ? Wie hoch ist der Abgasgegendruck, wann war die letzte Abgaswegereinigung ? Denn der Dachspfleger hat Einfluss auf den Schmierölverbrauch der Anlage, ein zu hoher Abgasgegendruck führt zu Übertemperatur im Motor und des Motoröl, wie auch hier dargestellt https://kwk-infozentrum.de/html/abgasgegendruck.html


    Aber bei Mieterversorgung sind einige Fallstricke der bürokratischen Art zu beachten zb. die EEG-Umlage.

    Entschuldigung aber von Mietern weiß ich jetzt nichts,, es war von einer WEG = Wohneigentümergemeinschaft die Rede, die den Dachs gemeinsam betreiben. Möglicherweise könnten zumindestens bis 10.000 kWh / a EEG Umlage frei sein.

    Wenn nicht, lediglich die reduzierte Umlage, wenn Stromverkauf an Dritte natürlich volle Umlage. ( logisch )


    Trotzdem wird dies die Wirtschaftliche Situation extrem verbessert.


    Oder habe ich etwas falsch verstanden ?


    also es gibt recht klar umrissene Vorgaben wann eine elektrische Anlage Bestandschutz hat und wann dieser endet.

    Das Thema "Bestandschutz in elektrischen Anlagen" füllt sicherlich Bücher und dabei ist zu beachten, dass zum Beispiel trotz Vorhandensein eines "Bestandschutz" bei einer Gefährdung für Menschen, Tieren oder Sachen dieser Durchbrochen wird, dass heißt der Bestandschutz nicht mehr gültig ist und eine angemessene Anpassung notwendig wird. Beispiele sind hier, Außensteckdose ohne RCD ( FI Schalter ) oder Steckdosen im Bad, tolle neue Küche mit hohen Anschlusswerten an zu schwacher alter Zuleitung usw.


    Ansonsten hast Du es zutreffend beschrieben, ich würde nur gern darauf hinweisen wollen, dass dies wirklich nur von einer Elektrofachkraft besser Elektromeister beurteilt werden kann.