50-Prozent-Modernisierung für Senertec Dachs?

Auf jeden Fall ist hier unbedingt das Wasser zu Konditionieren, warum auch immer da die wenigsten drauf achten, schauen oder gar Wert legen seitens der Fachunternehmen verstehe ich nicht.

Wasseraufbereitung nach VDI 2035, und dann die Anlage mal vernünftig einstellen.

Aber bei einer Erneuerung würde das dann ja wahrscheinlich auch " vernünftig " gemacht werden.

eConcept+

Swen Korz

Am Liener Deich 37 · 26931 Elsfleth

Telefon: +49 4404 – 98 99 542
Telefax: +49 4404 – 98 99 545

Mobil: +49 170 – 157 31 62
E-Mail: swen.korz@econceptplus.de
Internet: www.econceptplus.de

   
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sitz des Unternehmens · Elsfleth · Amtsgericht Oldendurg · UstNr: DE328475857

Geschäftsführer Swen Korz

Zitat von Swen Korz

Aber bei einer Erneuerung würde das dann ja wahrscheinlich auch " vernünftig " gemacht werden

Wenn der TE nicht in der richtigen Reihenfolge Maßnahmen ergreift, würde da wahrscheinlich auch weder bei einer modernisierung oder Erneuerung etwas am Heizungswasserproblem gemacht werden und alles bleibt beim alten und die neue Technik ist "versaut".

Da der Dachs anläßlich der Wartung offen ist, spülen wir am Generator Heizungswasser aus. Hier sieht man dann ob ein Problem besteht oder nicht, denn das sehr starke Magnetfeld des Genertor hält Metallpartikel ( Rostteile ) fest, die wir dann bei der Wartung ausspülen. Der Kunde bekommt dann einen entsprechenden Hinweis und eine Empfehlung auf der Rechnung und es erfolgt natürlich eine persönliche Ansprache.

Wenn der Kunde nun eine Spirotrap im System hat, der noch nie entleert wurde, dann ist das für mich ein Anhaltspunkt, dass der Servicepartner da möglicherweise etwas falsch gemacht hat. Wenn Schwarzschlamm in der Anlage ist, dann besteht offenbar eine elektrochemische Spannungsreihe aus verschieden Materialien die dort verbaut wurden.

Gern werden verzinkte Rohre, Kupferrohre, Eisenheizkörper und Eisenrohre kombiniert, was dann natürlich zu einem Stromfluss führt und eine entsprechende Maßnahme erfordert.

Dies wusste offenbar der Servicepartner, hat es jedoch bei einem Spirotrap im System belassen. Eine Aufbereitung des Heizungswassers ist bei Vorliegen dieser massiver Probleme ohne diese zu beseitigen aus meiner Sicht wenig sinnvoll.

Da der TE sicherlich nicht die Mauern aufreißen will um die Leitungen ( Eisenleitungen ? ) zu erneuern, wird ihm wohl nur eine Systemtrennung als kostengünstigste Möglichkeit bleiben, Schaden von den Wärmeerzeugern fernzuhalten.

Selbstverständlich hast Du Recht und stimmst mir zu das hier die Vorgaben der Heizungswasserqualität nicht eingehalten wurden. Nur wurde dies "sehenden Auges" vom Fachmann dem Servicepartner ignoriert, so das dem TE hier ebenfalls Maßnahmen angeraten werden müssen, natürlich nur für den Fall das es auch so ist wie der TE beschreibt. Der freundliche Bericht von Solardachs beschreibt nun ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, so das ich dem TE glaube.

Auch ich gehe davon aus, dass ein empfohlener Fachbetrieb sich auch um die Heizungswasserqualität kümmert und die Vorgaben einhält. Mit einem Wärmetauscher im System sollte dann, bis auf die notwendige Enthärtung bei der Neubefüllung ohne weitere Maßnahmen die Heizungswasserqualität gesichert sein. Auch die Menge des Nachfüllwassers wird im Primärsystem ( Dachs seitiges Heizungswasser ) sich in sehr engen Grenzen halten, so das eine Sauerstoffzufuhr weitgehend entfällt.

Du weißt aber schon, das Du den TE Ersteller mit dem Foto stark verunsicherst ?