Hallo
nachdem wir in unserem kfw 70 neubau die ersten nebenkostenabrechnungen bekamen, und heizung/warmwasser statt bei 1300€ (altbau,ungedämmt, mehr wohnfläche) nun bei 1600€ lagen stellte sich auf nachforschung viel negatives heraus.
bei ca 110 wohnungen und 11.500qm beheizbarer fläche nimmt die Rheinenergie 7€ grundpreis pro QM + 7 cent pro KWH. (brutto).
der vertrag – den wir bei kaufabschluß nicht kannten, läuft über 10 jahre (und die konditionen sind danach verhandelbar).
aber zwischen bauträger (der aachener) und der rheinenergie wurde mit grundbucheinträgen zusätzlich fixiert:
– das wir 20 jahre keinen anderen energieversorger als die RE beauftragen dürfen, oder eigene anlagen auf unserem grundstück betreiben dürfen
– der raum in unserer tiefgarage, in dem das BHKW steht, ist unkündbar für 20 jahre zu einem fixen preis von 600€ verpachtet worden
was mit dem BHKW nach ablauf der 10 bzw. 20 jahre passiert, ist auch nicht vertraglich festgehalten.
gespräche mit bauträger und RheinEnergie verliefen bisher erfolglos. wir wollen nun klagen.
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und würde sie teilen?
auch würde mich die konditionen bei ähnlichen bauvorhaben interessieren. – Park Linné zum beispiel
(die RE hat auch die hausanschlüsse vorgenommen – das geld hat der bauträger also gespart). von dem erzeugten strom bekommen wir nichts.
mehr zum nachlesen hier:
https://bhkwrheinenergie.wixsite.com/teure-vertraege
lg