Die Regelung ist für mich kein Thema, das kriege ich auf jeden Fall hin. Ich bin Elektroingenieur, habe da also keine so großen Schwierigkeiten.
Ein Asynchrongenerator braucht ein Netz oder eine entsprechende Beschaltung mit Kondensatoren. Welche Lösung ich gehen möchte (Netz durch Inselwechselrichter oder Kondensatoren) weiß ich noch nicht, dass ist auch eher Nebensache. Auch ein Netzparallelbetrieb mit NA-Schutz wäre denkbar, aber das ist mein letzter Punkt.
Ein luftgekühlter Generator gefällt mir nicht so gut. Er ist laut, wenig laufruhig, ich kann die Wärme nicht nutzen und die Synchronisation mit meinem Wechselrichter ist extrem aufwendig. Wenn ich schon etwas baue, dann soll es auch gut funktionieren
Zu den Kubotas:
Die ganzen Baumaschinen werden zu Mondpreisen angeboten, da werden keine Motoren ausgebaut, die werden repariert oder exportiert. Die Motoren werden dann ausgebaut und verkauft, wenn sie völlig am Ende sind. Egal ob aus Baumaschinen oder BHKWs. Davon kann man zig Stück im eBay kaufen. Entweder laufen sie gar nicht mehr oder sie laufen so gerade eben noch.
Ich sehe einfach keinen Sinn, mir einen defekten Kubota für 500 Euro zu holen und da nochmal Minimum 1000 Euro rein zu stecken. Klar, am Ende habe ich dann einen neuwertigen Industriemotor, aber bei meinen Betriebsstunden brauche ihn ihn einfach nicht. Würde die Anlage 24/7 laufen, wäre das natürlich die einzige sinnvolle Lösung.
Dazu kommt noch, dass ich keinen festen Fliehkraftregler haben möchte, da ich eine Leistungsregelung über SPS geplant habe. Da die Leistung eines Asynchrongenerators von der Drehzahl abhängig ist, nutzt mir eine feste Drehzahlregelung nichts.
Generator ist übrigens heute morgen bereits angekommen, liegt aber noch im Auto. Der nächste Schritt wird der Dieselmotor und die Verbindung von beidem.
Der Generator hat eine Riemenscheibe, aber Direktantrieb würde mir besser gefallen.....