Ich habe jetzt schon einiges hier im Forum gelesen, aber viele meiner Fragen sind leider noch ungeklärt.
Das Ziel meines BHKWs ist eigentlich meinen Stromspeicher zu laden und eventuell in Zukunft ein Auto zu laden oder eine Wärmepumpe zu betreiben. Abwärme kommt in den Pufferspeicher der Heizung. Kraftstoff wäre Heizöl. Laufzeit wären vielleicht 200 Stunden im Jahr.
Jetzt gibt es zwei verschiedene Ansätze. Entweder ein gebrauchter Dachs oder ein Eigenbau. Beides hat sicherlich seinen Reiz. Eigenbau ist flexibler und interessanter, aber halt teurer.
Interessant wäre für mich, ob ich einen ortsfesten Verbrennungsmotor oder einen gebrauchten Dachs überhaupt von den Emissionen genehmigt bekommen würde. Ich fürchte nämlich, dass beides ja die aktuellen Grenzwerte erfüllen muss und das ist wohl extrem schwierig, bzw. unmöglich.
Die beste Alternative wäre in meinen Augen ein mobiler Notstromgenerator. Da gibt es dann keine Anmeldepflicht beim Netzbetreiber, keine Probleme mit EEG und keine Abgasvorschriften. In der Praxis ist das recht einfach. Schnellkupplungen an den Schläuchen, Rollen drunter und CEE Stecker.
Das Problem sind die Abgase. Dürfte ich die Abgase eines mobilen Generators in den Kamin ableiten? Was sagt der Kaminkehrer dazu, wenn das Teil angeschlossen ist, während er den Ölkessel misst. Ein extra Abgasrohr würde ich gerne vermeiden, da für mich der vorhandene Kamin einfach deutlich sicherer ist als ein Auspuffrohr irgendwo an der Wand.
Ich bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.