Ich hab mir eben das besagte BHKW angeschaut, es ist jetzt in einem Gründerzentrum 10 Jahren in einem feuchten Überseecontainer abgestellt gewesen. Es schaut leider bei weitem nicht mehr so gut aus wie auf den Fotos, die ich aus der Zeit der Entstehung bekommen habe...
Leider hat er dazu eine recht hohe preisliche Vorstellung (3500), weil er irgendwie recht an dem Teil hängt.
Wir haben mal den Ventildeckel von dem Yanmar-Motor aufgemacht, da schaut noch alles neuwertig aus, aber ich vermute mal Rost in den Zylinder-Wänden. Oder ist das Innere eines Motors so gut geschützt, dass es dort trotzdem nicht rosten kann?
Asynchrongenerator inselfähig zum Laden von Staplerbatterie
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Irgend ein Ventil ist immer offen, und wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist, dann kommt der Rost von alleine. Erst recht wenn die Kiste mit Heizöl gelaufen ist. Vor 10 Jahren war der Schwefelgehalt noch recht hoch im Vergleich zu heute.
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Der Verkäufer meint, weil das Teil ja nur kurz zu Versuchszwecken gelaufen ist, hätte das basische Motoröl die Schwefelsäure noch komplett aufgenommen und neutralisiert...
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Auf den Fotos die du mir über Whatsapp gzeigt hast, konnte man den Schalldämpfer sehen. Das war ein Absorptionsdämpfer.
Da der nach dem Wärmetauscher angebracht ist, saugt er sich mit Kondensat voll wie ein Schwamm. Das ist ein Konstruktionsfehler, hier hätte man ein Reflektionsdämpfer nehmen müssen. Kondensat ist schwefelsäurehaltig, und da ja immer ein Ventil offen steht hast du hier die volle Dröhnung.
Deine Fotos von der Besichtigung sahen nicht nach kurzem Versuchszweck aus. Abgesehen davon, warum baut man so eine Kiste um sie dann nur kurz laufen zu lassen. Wenn die kiste funktioniert hätte, dann wäre sie nicht nur kurz zum Versuch gelaufen.