Im Sommer haben wir die Heizung in unserem Reihenhaus modernisiert (Brennstoffzelle, Vitovalor von Viessmann) und möchten eigentlich auch den über unsere Photovoltaikanlage (3kWp) seit 20 Jahren produzierten Strom in Zukunft selbst verbrauchen. Durch Einbau eines Stromspeichers mit 16 kwh/h (BYD HVM Speichersystem) sind wir bezgl. des Stromes (abgesehen von wenigen kwh) nun nahezu 100% (Strom aus PV-Anlage und Brennstoffzelle) Selbstversorger geworden. Beide Anlagen sind über einen Wechselrichter (Kostal, Plenticore plus 4.2.) netzgekoppelt. Der Überschuss wird ins Netz eingespeist.
Ich habe nun Informationen erhalten, dass ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung wohl vorsieht, dass bei sog. „PV-Altanlagen“, die aus der Förderung nach zwanzig Jahren rausfallen, für jedes selbst verbrauchte kwh eine Strafe von 29 ct bezahlt werden muss, wenn nicht der gesamten Strom der PV-Anlage ins öffentliche Netz eingespeist wird. Wenn das so kommen sollte, möchte ich gerne meine PV Anlage vom öffentlichen Netz abkoppeln (Insellösung).
Der überschüssige Strom der Brennstoffzelle soll aber auch in Zukunft ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Wer kann mir für diese zukünftige Konfiguration (Brennstoffzelle netzgekoppelt, PV-Anlage vom Netz getrennt, beide nutzen aber das gleiche Speichersystem) einen Schaltplan uzr Verfügung stellen mit den notwendigen Komponenten (welcher Wechselrichter PV-Insellösung/ Laderegler etc.)
Vielen Dank!