Unsymmetrische Last am Generator

  • Stelle doch nicht so viele unnütze Fragen, du bringst den Peter ja total durcheinander.

    Der Motor hat eine Fliehkraftregelung auf der Nockenwelle der Einspritzpumpe.

    Und nein der wird sicher nicht abgehen, weil der Fliehkraftregeler das verhindert, und der Kubota neben dem Gashebel den Hebel zum Abstellen hat.

    Seine Pumpe wird elektrisch angetrieben, da er keine mechanische Pumpe verbaut hat. Die Mechanische Pumpe kannst du auf meinen Fotos erkennen. Der Abstellmagnet wird mit 12 Volt von der Steuerung betrieben, ist hier aber absolut egal.


    AMG-Peter

    So wie ich das sehe kommt dein Kubota ins Schütteln wegen der Luftbläschen im System.

    Wenn die Last am Generator steigt regelt der Fliehkraftregler nach, die Einspritzpumpe zieht mehr Kraftstoff und zieht dann die Luft an.

    Es kommt zum Schütteln, die Luft geht dann über die Leckleitung wieder zurück in dein Filter. Also ein ewiger Kreislauf.

    Du könntest versuchsweise deinen kleinen durchsichtigen Filter etwas höher platzieren, damit die Luft oben stehen bleibt.

    Ist natürlich keine Dauerlösung, weil sich da immer mehr Luft sammelt.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Wenn die Last am Generator steigt regelt der Fliehkraftregler nach,

    Da bin ich sicher, dass das nicht der Fall ist. Der Generator kann, solange er am Netz hängt, nicht mit einem Abfall der Drehzahl reagieren. Also wird auch der Fliehkraftregler so lange nicht eingreifen. Wenn sich bezüglich Drehzahl überhaupt was tun kann, dann nur dadurch, dass die Spannung etwas zurück geht, was theoretisch zu einer minimalen Erhöhung der Drehzahl um 0,0x% führen könnte, aber nie zu einer Verminderung der Drehzahl.


    Die Änderung bzw. der Abfall der Drehzahl ist nicht die Ursache, sondern eine Auswirkung des Problems.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Du hast es nicht verstanden, hie gehts um einen AS, der Läuft nicht mit 1500Umin, guck doch einfach mal aufs Typenschild vom Generator.

    Peter muss jetzt einfach schauen, dass er Kraftstoff ohne Lufblasen zuführt.

    Dann löst sich das Problem von selbst

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  • Du hast es nicht verstanden, hie gehts um einen AS, der Läuft nicht mit 1500Umin,

    Sorry, ich möchte hier nicht klugsch..., aber ich fürchte da hast Du was nicht verstanden.


    Wenn der AS schneller läuft, als Netzfrequenz, dann liefert er Leistung ab, wenn er langsamer läuft, dann zieht er Leistung aus dem Netzt. Punkt! (Nebenbei: ich hab ein paar Semester elektrische Maschinen studiert)


    Eine Last kann die Spannung am Netzanschluss reduzieren, aber nicht die Frequenz beeinflussen. Deshalb läuft der AS bei Belastung auch nicht langsamer. Das geht einfach nicht! (das hat, ganz nebenbei, auch Alikante schon mehrfach ausgeführt)


    Peter muss jetzt einfach schauen, dass er Kraftstoff ohne Lufblasen zuführt.

    Dann löst sich das Problem von selbst

    Ja, das erscheint mir ein vielversprechender Ansatz.


    Wobei mir da dir Verbindung zur ursprünglich definierten Ursache (Schieflast) schon fehlt.

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  • Moin,


    ohne Frage sollten die Luftblasen raus bzw. deren Entstehungsursache gefunden und behoben werden. Ist der Peter dann am Selenoid ( Abstellmagnet ) am kucken kann er gleich mal die Gasspindel zurückdrehen bis der Generator im Normalbetrieb nur noch 8A ins Netz drückt ( aber die Überwachung dazu anpassen )

    Der bender Linetraxx ist im übrigen der zentrale NA-Schutz und hat erstmal nichts mit der Generatorüberwachung zu tun dazu muß es noch andere Geräte im Schaltschrank geben.


  • Die Wirkungsweise der Drehstrom-Asynchronmaschine basiert auf dem Drehfeld, das im Luftspalt zwischen Stator und Rotor radial gerichtet ist. ... Dreht sich der Rotor langsamer als das Drehfeld, so ändert sich der magnetische Fluss, was eine Spannung induziert, die wiederum einen Strom hervorruft.

    Beim Einspeisen dreht der Rotor schneller als das Drehfeld, im Schubbetrieb dreht der Generator langsamer als das Drehfeld.

    Auf dem Generator auch ganz deutlich zu lesen bei 1540Umin 7,5KW

    1500Umin wären Leerlauf und unter 1500Umin würde der Generator den Kubota anschieben.

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  • nicht streiten !


    am Wochenende bastel ich die leckölleitung um, somit geht diese dann in den Tank.


    allerdings würd mich interessieren ob es normal ist, dass die einspritzdüsen Luft in das System lassen?!
    von der einspritzpumpe nach oben an die Düsen sind keine Luftblasen.


    Die Drehzahl wird von der Logo überwacht ( Siemens ) hier könnte man die Parameter der Drehzahl Untergrenze verstellen.


    Ich Probier am Samstag erst mal mit ner rückleitung. Und meld mich dann wieder.


    schönen Feierabend Euch!

  • Deine Einspritzdüsen lassen keine Luft ins System. Deine Luft hast du schon vorher im System und wird durch die Einspritzpumpe in die Einspritzdüsen und von dort in die Leckleitung gepumpt.

    Du hast eintweder eine undichtheit in der Saugleitung, oder dein Heizöl gast aus weil beim pulsenden saugen in einer langen leitung der Unterdruck zu hoch wird.


    Dein Problem musst du in der Zuleitung beheben.

    Mein Tip. Kleiner Voratsbehälter vorm BHKW größe 0,5 Liter. oben ein Zulauf und ein Rücklauf zum Tank, unten der zugang zum BHKW.

    Mit der Pumpe in den Vorratsbehälter, der Überfluss incl Luft fliesst zurück in den Tank.

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    Einmal editiert, zuletzt von stromsparer99 ()

  • nicht streiten !

    Was mich betrifft, so sehe ich keinen Streit, solange ein Meinungsaustausch ohne aggresiven Unterton geführt wird. Und das hat hier doch schon zur einen oder anderen Erkenntnis geführt, was wiederum Ziel einer Diskussion ist bzw. sein sollte.

    wird durch die Einspritzpumpe in die Einspritzdüsen und von dort in die Leckleitung gepumpt.

    Leider verstehe ich nicht viel mehr vom Diesel, als im Wikipedia steht. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn ich eine dumme Frage habe: Handelt es sich dabei evtl. einfach um die Selbstentlüstung, die heutige Dieselmotoren ja in der Regel haben?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Nein, keine Selbstentlüftung. Wenn er eine hätte, würde er nicht schütteln.

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  • Heist das jetzt funktioniert alles?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Das Foto von der abgerissenen Kupplung ist kaum zu erkennen. Hast du das nicht schon vorher bemerkt. So eine Kupplung reist aber eigentlich nur wenn zu sie zu warm wird und versprödet, oder bei zu starker Wechselbelastung.

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  • So eine Kupplung reist aber eigentlich nur wenn zu sie zu warm wird und versprödet, oder bei zu starker Wechselbelastung.

    so seh ich das auch, wenn nicht gar eine grundsätzliche Schiefstellung Generator zu Motor