Alternative Stromspeicher für Vitovalor?

  • Ich würde an deiner Stelle ein System kaufen, das 100% unabhängig von den anderen funktioniert. Auf keinen Fall ein all in one Gerät wie das E3dc, denn wenn da in ein paar Jahren mal was defekt geht wirst du arm. Bzw, wenn der Hersteller in Insolvenz geht funktioniert deine Kiste nicht mehr. Am unabhängigsten bist du mit Victron, da kannst du jeden handelsüblichen Batteriespeicher anschliesen, egal ob Blei oder LI. Die Dinger funktionieren auch ohne Internet. Ausserdem hast da auch gleich noch die Notstromfunktion mit drin. Ich habe die Victrons jetzt seit 3 Jahren in Kombi mit PV, BHKW und Wärmepumpe und bin absolut glücklich mit der Kombi.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Naja, auch in einem Gerät, welches alle notwendigen Bauteile enthält, kann das evtl. einzelne Bauteil ausgetauscht werden. Ist bei mir bereits problemlos auf Garantie passiert. e3dc kann nicht alles, aber sehr viel. Ich bin sehr zufrieden, dreiphasige Notstromfunktion und problemlose Einbindung der Vitovalor PT2. Der Speicher läuft, tagsüber speist die PV-Anlage ein, und im Sommer Nachts die PT2. Im Winter bekommt die PT2 durch die Heizung einen größeren Stellenwert. Im Sommer lass ich sie nur das Wasser erwärmen. Funktioniert super.


    Die Freaks können natürlich sich solche Anlagen selbst zusammenstellen. Das ist einfach so. Der normale Mensch allerdings nicht. Das soll auch keine Verkaufsempfehlung sein sondern nur mein persönlicher Eindruck.


    Schönes WE.

  • Nachsatz: Bei dem e3dc Speicher sind alle Bauteile integriert.

    Stromsparer 99 hat völlig recht, klar kann man eine gewisse Zeit die Teile auswechseln, aber was ist nach der Garantie, oder wenn es den Hersteller nicht mehr gibt?

    dreiphasige Notstromfunktion und problemlose Einbindung der Vitovalor PT2

    NOTSTROMFUNKTION kann fast jeder, z. B. SMA, Victron bietet sogar Netzersatz, also Inselfunktion! E3CD mag ist aus 2 Gründen nicht, 1. Teuer und 2. deren Marketing, siehe Youtube und "Leben mit der Energiewende TV".

    Was soll denn problemlose Einbindung bedeuten, das kann auch jeder, gehört auch nicht viel dazu... und es ist auch völlig egal ob der Strom von PV oder BHKW, BSZ oder Windrad kommt.

    Der normale Mensch allerdings nicht.

    Muss er auch nicht, bzw. darf er auch nicht, dafür gibt es Elektriker. Und da ich als nicht Elektriker das kann scheint wohl nicht allzuviel dazuzugehören. Batterie WR bzw. dessen Messwandler müssen nur direkt am Netzübergabepunkt installiert sein, dann geht jeglicher erzeugte Strom in die Batterie, was ist daran kompliziert?

    Das soll auch keine Verkaufsempfehlung sein sondern nur mein persönlicher Eindruck.

    Es wirkt aber so, wenn man sich in einem Forum anmeldet und das nur um über ein Produkt zu berichten, ansonsten keine Beiträge schreibt (bleibt ggf. abzuwarten) und dieses Produkt in jeglicher hinsicht lobt, falls eine kleine Kritik in deinen aussagen ist wird diese unmittelbar wieder durch etwas positives über E3DC relativiert.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Guten Abend,


    schön dass "Der Dachs läuft" solche Anlagen selbst bauen kann. Gratuliere dazu und danke für deine detailierten Aussagen. Ich bleibe trotzdem zufrieden. Hoffe natürlich, dass alle Nutzer, mit welcher Anlage auch immer, es auch sind.


    Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende.

  • Nichts für ungut, und erstmal nachträglich Willkommen im Forum!

    Ich meine ja nur, dass das Standard ist, Messwandler an den Übergabepunkt, also nach dem 1. Zähler, dann PV, dann 2. Zähler und dahinter der ganze Rest, wie BHKW / BSZ, Verbraucher und Batterie. So funktioniert das ganze. Soweit ich weiß ist das auch bei jedem Netzbetreiber Standard, da muss nichts gut zusammenarbeiten oder für einander konfiguriert werden. Hier hat E3DC nicht das Rad neu erfunden, und man kann jeden Hersteller so anschließen (entsprechende Zertifikate für den Netzanschluss natürlich Vorausgesetzt.)

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

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  • Jepp, war auch bei mir ganz Easy, habe alles selbst installiert, der Elektriker hat nur das Netzkabel angeschlossen. Läuft super.

    160KWh habe ich letztes Jahr zugekauft, alles andere kommt von PV, BHKW und Speicher.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

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    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Bei mir warens 181, jedoch besteht noch optimierungsbedarf, z. B. das Frau nicht gleichzeitig Weihnachtsbäckerei, Spülmaschine, Abendessen und Waschmaschine erledigt, wärend um 21 Uhr das BHKW aus ist...

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  • Den Optimierungsbedarf habe ich auch, aber die Aufgabe ist unlösbar. Versuche ich schon lange erfolglos.

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    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

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  • Vielleicht kommt ja bei uns mal unterstützung von der heranwachsenden FFF Generation dazu :)

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  • Guten Abend,


    bei mir sind es pro Monat zwischen 3 und 7 KWh. Sagt zumindest die App. Ein größerer Speicher hilft dabei. Vom Stromversorger bekomme ich 0,00 KWh bescheinigt.


    Und die Generation Z ist an Freitagen gut beim Demonstrieren. Ihre Batterien wandern trotzdem in die schwarze Tonne. Aber wir haben nur eine Welt!


    Schönen Abend.

  • Also meine große kleine (6) fragt mich schon ob wir da nicht auch hätten laufen können (statt zu Fahren), bei uns gibts nur Akkus, etc. kommt also vielleicht auch auf die Erziehung an?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ich häng mich mal an diesen Thread an. Ich habe ebenfalls seit Kurzem eine Vitovalor PT2 und suche einen geeigneten Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs. Seit Einbau der Anlage (16 Tage) habe ich ~95 kWh Netzbezug und 92 kWh Einspeisung. Das ist sicher nicht repräsentativ, nach Corona wird der Verbrauch wahrscheinlich noch etwas hochgehen. An vier Tagen war die BSZ zudem aus (Urlaub). PV zusätzlich macht daher m.E. keinen Sinn, ich brauche eigentlich nur einen Speicher.


    Ich möchte kein Kobalt im Keller, was die Auswahl der Anbieter schon erheblich eingrenzt (und somit fällt auch VitoCharge raus). Das sind idealistische Motive; ich bin daher auch bereit, hinsichtlich Preis / Wirtschaftlichkeit gewisse Abstriche zu machen. Ziel ist aber schon, innerhalb der Garantiezeit den Break-Even zu erreichen.


    Folgende Anbieter / Produkte sind übrig geblieben. Habt ihr schon spezifische Erfahrungen hierzu oder kennt ihr noch andere Anbieter, die AC-gekoppelte Speicher auf LiFePo-Basis oder anderen kobaltfreien Zellen anbieten?


    - SonnenBatterie 10

    - Alpha-ESS Storion Smile-B3 mit Erweiterungsmodul

    - Salidomo ECO (Salzbatterie)

    - EATON xStorage Home 2nd Life (Mit Kobalt, aber Recycling, das ist OK für mich. Scheint aber abgekündigt, ich finde keinen Anbieter)


    Danke und Grüße

    Frederik

  • Das ist sicher nicht repräsentativ, nach Corona wird der Verbrauch wahrscheinlich noch etwas hochgehen.

    Ich hätte geschätzt das nach Corona (falls es das gibt) der Verbrauch eher sinkt, es sei denn du bist e Mobil...

    PV zusätzlich macht daher m.E. keinen Sinn, ich brauche eigentlich nur einen Speicher.

    PV macht eigentlich immer Sinn, Pultdach nach Norden z. B. mal ausgenommen.

    Ziel ist aber schon, innerhalb der Garantiezeit den Break-Even zu erreichen.

    Rechne mal die Stromerzeugungskosten deiner BSZ und addiere selbst bei einem günstigen Speicher die Speicherkosten dazu, da bist du über dem Netzbezugspreis, Break-Even ist also nicht erreichbar. Aktuell sieht es auch eher so aus als würden die Strompreise sinken (CO2 Abgabe soll EEG kompensieren).


    Wenn überhaupt Stromspeicher dann mit PV, oder mit BSZ, BHKW oder PV NACH der Förderung. Stand heute!

    Bei der Kombination PV und BSZ wird der Speicher nur sehr selten überhaupt genutzt, also muss die Entscheidung hier sein BSZ oder Speicher.

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    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Danke Der Dachs läuft für deine Überlegungen, aber eigentlich wollte ich die PV-Diskussion hier gar nicht starten.

    Der Strom aus der BSZ ist jetzt "eh da" und deckt im Jahresmittel etwa meinen Bedarf, ich muss ihn also nur zeitlich "umverteilen". PV kommt auch aus baulichen Gründen bei mir aktuell nicht in Frage.

    Aus dem Strompreis abzgl. Erzeugungskosten (Gaspreis ~6ct/kWh, davon 33% für den Strom) komme ich auf ein Budget von ~6000€ über 10 Jahre, da sollte es doch was geben.

    Ja, ich bin eMobil unterwegs, daher steigt nach Corona der Stromverbrauch sicher noch deutlich, bin ja aktuell im Home Office. Dadurch steigt auch der Anteil der Energie, die die BSZ mit ihren 750W nicht abdecken kann. Ein WR mit >3kW bringt dann schon was. Und nein, ich lade die Batterie nicht einmal in der Woche voll, sondern ziehe täglich ~2-3 kWh. Viel größer muss ein Speicher dann auch nicht sein, zumal die BSZ ja bereits 750W bereitstellt.


    Daher nochmal die Frage, ob jemand ggf schon Erfahrungen mit besagten Speichern hat?

    - SonnenBatterie 10

    - Alpha-ESS Storion Smile-B3 mit Erweiterungsmodul

    - Salidomo ECO (Salzbatterie)

    - EATON xStorage Home 2nd Life (Mit Kobalt, aber Recycling, das ist OK für mich. Scheint aber abgekündigt, ich finde keinen Anbieter)