Alternative Stromspeicher für Vitovalor?

  • Servus Zusammen


    Wir bauen zur Zeit und haben uns für die Vitovalor in Kombination mit einer kleinen PV Anlage entschieden.


    Leider war "Beratung" kaum vorhanden und deshalb stehe ich nun vor einer neuen kleinen Herausforderung...


    Welchen Stromspeicher nehme ich?

    Muss es zwingend der echt teure Vitocharge sein?


    Geplant sind zwischen 5 bis 7kw...


    Falls ihr hier Erfahrungen habt würde ich mich über Feedback freuen...


    Grüße aus dem Erdinger Umland


    Manuel

  • Vitovalor und PV :thumbup:. Wenn die Kombination gut abgestimmt ist stellt sich allerdings die Frage wann ein Batteriespeicher denn überhaupt die Möglichkeit hat entladen zu werden. Oder anderst ausgedrückt du könntest warscheinlich die letzten 10 oder 20 % Strom auch noch selbst abdecken und den Bezug auf 0 reduzieren, aber wirtschaftlich wird das dazu führen das der Speicher sich erst nach ... hmm vielleicht 60 Jahren lohnt.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • was zum..:cursing:


    Und was steht in den Förderrichtlinien drinnen als Mindestvoraussetzung? Einen bestimmten Hersteller werden sie wohl nicht vorschreiben oder? Grundsätzlich kommst du mit Victron und BYD Preis/Leistungsmäßig ganz gut weg. BYD könnte ich evtl. auch besorgen.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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  • Hi


    Wir brauchen 3.5kw um die Förderung zu bekommen.


    Problem ist das bisher alle viessmann Vitovalor mit der Vitocharge kombiniert haben und sagen diese "kommunizieren" besser zusammen (für mich als leihe ist dies Verkäufer Argumentation um den viel zu hohen Preis zu rechtfertigen).


    Ich als Kunde bin natürlich an einem top Preis Leistungsverhältnis interessiert und da wäre es wichtig zu wissen ob hier jemand schonmal eine Vitovalor mit einem anderen Speicher kombiniert hat (sprich, reale Erfahrungen gesammelt oder real in Betrieb genommen hat) .....

  • Mh *lesen*,

    Problem ist das bisher alle viessmann Vitovalor mit der Vitocharge kombiniert haben und sagen diese "kommunizieren" besser zusammen

    ist das neuerdings Eigenproduktion ??? Anno Tobak waren die Vitocharge Kombinationen aus SMA und Hoppecke.


    http://viessmann.com.ua/images…s/kpr-w-vitocharge-hs.pdf

  • Wir brauchen 3.5kw um die Förderung zu bekommen.

    Ich denke du meinst kWh also die Kapazität der Batterie. Gibt es auch Vorgaben zu den Lade und Entladeleistungen? Was soll denn das Viessmann Teil kosten? Da du die Batterie eh selten nutzt (zumindest vermute ich das mal) würde ich auch versuchen nicht wesentlich über die 3,5kWh zu kommen.

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  • Des is alles wurscht.


    Ich muss nur wissen ob jemand hier im forum bereits einen anderen Speicher als den vitocharge (ich glaube es wären 3.8kw für über 7.000Euro) am eine vitocal gebaut hat.....

  • Hallo Zusammen,


    bei mir war/ist es der Vitovalor300P zu Anfang ganz allein gewesen.

    Damit war 46% Autarkie - 72 % Eigenverbrauch

    Bei ca 8.000 kWh pro Jahr möglich.

    (Jahreserzeugung ca 4800 - 5000 kWh)


    Nach ca. 12 Monaten hab ich noch eine PV nachgesetzt. (2,75 kWp)

    Ca. 65 % Autarkie - ca. 70 % Eigenverbrauch


    Nach einen weiteren Jahr dann eine LG10 Hochvolt mit SBS2.5 hinzugefügt.
    ca. 89 Autarkie - ca. 82 % Eigenverbauch


    Bin jetzt wohl für die nächsten 15-20 jahre erst einmal gut gerüstet, bis das die Brennstoffzelle (oder ich ;)) das zeitliche segnet.


    Gruß

    300P

  • Ich lehne mich mal aus dem Fenster, weil ich sehe, dass Du etwas ungehalten bist, weil Deine Frage für Dich nicht befriedigend beantwortet wird.

    Ich muss nur wissen ob jemand hier im forum bereits einen anderen Speicher als den vitocharge (ich glaube es wären 3.8kw für über 7.000Euro) am eine vitocal gebaut hat.....

    Du wirst vermutlich keine zufriedenstellende Antwort bekommen, da die Anlagen- Immobilien- und Nutzerkonstellationen zu unterschiedlich sind und vielleicht aktuell kein Foren-Nutzer Deine geplante Konstellation hat.


    Was mir im Moment auffällt ist, dass Du im Post #8 eine Vitocal erwähnst. Im Post #1 sprichst Du aber von einer Vitovalor. Zwei unterschiedliche Dinge, die so nicht zusammenpassen.


    Mein Versuch Deine Frage zu beantworten:

    Ja, ich habe keine Vitocharge aber eine PV mit Batterie und eine Vitovalor PT2, aber keine Vitocal.

    Den Speicher habe ich zusammen mit der PV gekauft und passt prinzipiell nicht in die Viessmann-Welt. Das ist aber auch nicht grundsätzlich erforderlich, denn die Vitovalor versorgt neben der PV trotzdem meinen Haushalt mit Strom, lädt meine Batterie, und speist möglichst nichts ins Netz. Ich habe mit dem Betrieb der Vitovalor neben/mit einer fremden PV/Batterie keinerlei Probleme.


    Nov 2012 wurde meine alte Heizung gegen ein Vitotwin (Viessmann) getauscht.

    März 2018 wurde ein PV mit Speicher (SMA/LG Chem) montiert.

    Juli 2018 wurde ein Vitotwin gegen eine Vitovalor (Viessmann) getauscht.


    PV/Batterie ist zu Viessmann Vitovalor ein Fremdsystem, ähnlich wie bei 300P.

    Problem ist das bisher alle viessmann Vitovalor mit der Vitocharge kombiniert haben und sagen diese "kommunizieren" besser zusammen (für mich als leihe ist dies Verkäufer Argumentation um den viel zu hohen Preis zu rechtfertigen).

    Zu diesem Thema zwei Links zur Vissmann-Community zum Thema Vitocharge.

    Vitocharge wird von GridBox gesteuert?

    Die Fa. Viessmann hat offensichtlich ein Qualitäts- und Serviceproblem.


    Das Verkaufsslogan "besser zusammen kommunizieren" bezieht sich vermutlich darauf, dass alle Systemdaten über eine einheitliche Bedien-Oberfläche dargestellt werden. Ist die PV/Batterie von einem anderen Hersteller werden die Systemdaten über eine andere Bedien-Oberfläche angezeigt.

    Wenn Dir eine einheitliche Bedienoberfläche wichtig ist, dann musst Du im System bleiben oder bei mehreren/unterschiedlichen Systemen Dir selbst eine einheitliche Bedienebene basteln, wenn dazu die nötigen Kenntnisse vorhanden sind.


    Muss es zwingend der echt teure Vitocharge sein?

    Fazit:

    Um Deine Förderung zu bekommen und den Strom einer Vitovalor zu speichern, muss nicht zwingend eine Vitocharge eingesetzt werden.

    Ich empfehle Dir das Thema nicht nur bei deinem/einem Heizungsbauer zu belassen, sondern auch einen unabhängigen Solaranlagenbauer mit ins Boot zu nehmen.


    Gruß

    Loule

  • Welche Hersteller du wählst ist egal, der Stromfluss wird am Netzanschluss gemessen und so eine Einspeisung verhindert solange in der Batterie Platz ist.

    Ich würde das Produkt des folgenden Links nicht kaufen, aber als Beispiel wie du sogar 5kWh bei 3kw bekommst und zwar für 3700€ ist es ausreichend.


    https://greenakku.de/AllinOneP…O4-mit-VenusGX::2907.html

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ich würde das Produkt des folgenden Links nicht kaufen, aber als Beispiel wie du sogar 5kWh bei 3kw bekommst und zwar für 3700€ ist es ausreichend.


    https://greenakku.de/AllinOneP…O4-mit-VenusGX::2907.html

    Sondern? Victron ist ganz gut, Pylontech wohl auch ok, wenn auch eher eine Marke als ein konkreter Hersteller. Den Victron könnte man aber wohl auch mit einer BYD-Box koppeln bei dem Shop...

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Fachlich kann ich hierzu leider nichts beitragen, aber eine Frage an die Fachleute hätte ich schon: Wo genau und unter was für Bedingungen schreiben die Förderrichtlinien für ein KfW40-Haus (anscheinend seit neuestem, oder war das womöglich schon länger so?) zwingend einen Stromspeicher vor?


    Da muss es jedenfalls einen Zusammenhang geben zwischen dem Vorhandensein einer eigenen Anlage zur Stromerzeugung, sonst macht das ja überhaupt keinen Sinn. Gilt das dann nur für BHKW/BZ oder auch für PV? Wird der Stromspeicher unmittelbar vorgeschrieben, oder ist das aus anderen Anforderungen errechnet, die nur mit Hilfe eines Stromspeichers eingehalten werden können? Liegt es womöglich daran, dass die Förderrichtlinien zwar den Primärenergieverbrauch (Erdgas) zu Lasten des Betreibers vollständig mitrechnen, den ins Netz eingespeisten Strom hingegen vernachlässigen? Aber selbst dann sollte das bisschen eingespeister Strom bei einer Vitovalor doch überhaupt keine Rolle spielen.


    Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich möchte hier nicht eine Diskussion um den Sinn oder Unsinn bestimmter Förderrichtlinien lostreten, sondern ich möchte diese (weil ich zum ersten Mal überhaupt von dieser Speicher-Forderung höre) einfach nur verstehen.:/

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)