Heizstab oder Wärmepumpe?

  • Hallo Alikante


    Verkauf doch an einen Ahnungslosen ( bei Ebay)deinen alte Dachs für eine Frechheit an Geld.


    Kauf dir einen neuen und du bekommst dann die volle Förderung.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Zitat

    Original von GB1530
    Verkauf doch an einen Ahnungslosen ( bei Ebay)deinen alte Dachs für eine Frechheit an Geld.
    Kauf dir einen neuen und du bekommst dann die volle Förderung.


    Ist zwar ne Interessante Idee @:pille trifft aber weder den Kern des Problemes noch interpretierst Du damit eine Aussage irgendeines Members ??


    Hut ab ))))

  • Hallo Alkante


    Lese bitte den ersten Thread diese Themas und ich denke dann passt meine Aussage. (y)


    Ich habe damit den Kern des Theard getroffen. :D

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Zitat

    Solange er den Strom verschenkt, kann er ihn auch ineffizient in die WP stecken!


    Ob das ineffizient ist oder nicht, hängt davon ab, ob er eine Fussbodenheizung hat. Mit Fussbodenheizung in einem Teil des Gebäudes kannst Du eine gute Leistungszahl erreichen und den Dachsstrom gut nutzen. Damit kann er seinen Brennstoffeinsatz gut verringern, der in jedem Jahr teurer wird.


    Meines Wissens hilft ihm ein neuer Dachs an altem Standort nix.

  • N'Abend!


    Jetzt muss ich hier noch mal den Unterschied von Spitzenlast- und Basislast-Aggregaten erklären:


    Basislast: Teuer in der Anschaffung, aber billig im Betrieb
    Spitzenlast: Günstig in der Anschaffung, aber teuer im Betrieb


    Die Ausrüstung zur Deckung der Basislast sollte also so lange und gleichmäßig es geht betrieben werden und möglichst viele Jahresbetriebsstunden sammeln.
    Spitzenlastanlagen dürfen ruhig untätig herumstehen. Sie sind nur zur Deckung der maximal geforderten Leistung da, sollen aber nur einen kleinen Teil der Jahresarbeit liefern.


    Wärmepumpen sind Basislastaggregate, Mini-BHKW auch. Elektrische Heizregister oder ein Zusatzbrenner dienen zur Spitzenlastdeckung.


    Es ist vom Prinzip her unsinnig, Basislastaggregate zur Spitzenlastdeckung einzusetzen. Die Wärmepumpe auf ein Mini-BHKW draufzusatteln ist also erst dann sinnvoll, wenn Sie fast genauso billig wird wie eine Gastherme oder wie ein Elektroheizstab (o.k. - sie ist drei mal so effizient wie ein E-Stab, dann darf sie auch das dreifache Kosten).


    Gruß
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • ^^ Obwohl grundsätzlich richtig, gibt es tatsächslich Leute die andere Meinungen und Ansichten haben.


    Natürlich kann man, wenn das Konzept schlüssig ist, auch eine KWK Anlage betreiben, den Strom nutzen wenn man ihn benötigt und wenn man ihn nicht benötigt und keinen KWK Zuschlag erhält eine Wärmepumpe mit dem Strom betreiben. :D

  • für kleines Geld lassen sich da ja diese Split-Klimageräte zur Wärmepumpe umrüsten @:pille Bestimmt eine interessante Möglichkeit für Bastler!


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo filou, noch was:
    Man könnte doch noch einen draufsetzen, wenn man mit dem überschüssigen BHKW-Strom einen günstig erworbenen Nachtspeicherofen beheizt anstatt dem EVU die KW/h zu verschenken.
    Dieser Ofen könnte ja an passender Stelle im Haus für bedarfsgerechte Zusatzwärme sorgen.
    Wohlbemerkt, nach Auslauf der KWK-Förderung!!!!


    AxelF

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    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Also einfach verheizen finde ich jetzt nicht gut @:pille


    Mittels einer WP von mir aus auch Luft-Wasser kann man aus einem kWh Strom z.B. 3 kWh Wärme machen.


    Wenn man also den Strom für 6 ct verkaufen müsste und aus diesem kW 3 kW Wärme macht, kostet die kW Wärme etwa 2 ct/kWh.


    Mache ich aus Heizöl oder Erdgas mit einer Heizung Wärme, z.B. mit einem Wirkungsgrad von 70 %, und bei einem kW Brennstoffpreis von 6 ct, dann kostet mich die kWh Wärme ca. 8 - 9 ct/kWh

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Zitat

    Ist filou eigentlich noch da ?(


    )))) keine Ahnung...... ich denke, es ist aber interessant seine Meinungen und Ansichten auszutauschen. Jeder hat eine Idee oder einen Vorschlag, auch Anregungen entstehen durch die Beiträge, über das eine oder andere nachzudenken.


    Das finde ich wichtig ^^

  • weiß eventuell einer von Euch wo man einen Kupfer-Koaxialwärmetauscher günstig besorgen kann?
    Für 2008 habe ich mir die Bastelei BHKW + Wärmepumpe vorgenommen


    Gruß
    rosisosi

  • Hallo Rosisosi


    Was ist ein Kupfer-Koaxialwärmetauscher?


    Meinst du einen kupfergelöteten Plattenwärmetauscher?


    Was für ein Medium möchtest du durch den Wärmetauscher schicken?


    Die von mir gemeinten Plattenwärmetauscher bekommt man bei Ebay oder bei


    Dagego findest du in den BHKW Links.

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