Dachs: Einsatz im Mehrfamilienhaus? Erfahrungen?

  • Hallo Dachsfan


    Das nit selbstgebauten Pufferspeicher ist granicht so ab wegig.


    Wenn einen gebauchten Propan Gastank nimmt und ihn mit Polyurethanplatten isoliert, als Klebemittel eignet sich Deitermann


    Supraflex 100, als letzte Schicht mit einen Fliesgewebe überkleben.


    Jetzt kann das ganz in die Baugrube setzen und mit steinfreien Sand verfüllen.


    Der Speicher ist dann top isoliert und sogar enorm druckfest, und hält eine Ewigkeit.


    Den Platz den man damit einsparen kann, enorm, die gespeicherten Engeriemenge sind mehr als üppig.


    So was habe ich schon mal für meinen Bekannten gebaut, der hat eine Solaranlage.


    Den Propangastank haben wir gesckenkt bekommen.Die sind Druckfest bis 16Bar Prüfdruck 30Bar.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Zitat

    Original von Dachsgärtner
    Auch wenn es sicher zu teuer ist, die Fahrzeuge, die flüssigen Stick- oder Sauerstoff von a nch b bringen, die sind doch nach dem Thermoskannenprinzip isoliert, also sog. Dwargefäße.


    hmm,
    könnte wirklich teuer werden, aber effektiv sind die


    Weils gerad passt,
    hab gehört die ESA ballert bald wieder nen Satelliten hoch mit einer high-end Thermokamera.
    Natürlich wird die mit flüssigem Helium gekühlt...und damits flüssig bleibt, brauch man ne gute Isolierung...halt Thermoskannenprinzip.
    würde deren Behälter mit Kaffe gefüllt, würde der pro Jahr um satte 1° kühler werden


    Das nenn ich ne ordentliche Dämmung :D

  • Hallo,


    Zitat

    würde deren Behälter mit Kaffe gefüllt, würde der pro Jahr um satte 1° kühler werden


    Na, ob der dann noch schmeckt! ?(


    Wir mußten vor 10 Jahren ein neues Druckgefäß für unsere Wasserversorgung einbauen, Betriebsdruck 10 Bar, was soll ich sagen, dieses Teil war "Sauteuer"


    Demgegenüber waren die 1-2 Jahre Später angeschafften Lagertanks für Flüssiggas eigentlich "Spottbillig" obwohl größer, druckfester und für Gefahrgut!


    Einfach eine größere Serie !


    Ein Dewargefäß ist doch eigentlich auch nix so irre aufwendiges, oder ?


    Eigentlich geht es sich doch nur um einen Zwischenraum, in den ein 100% iges Vakuum gezogen wird....


    P.S Für alle Pufferspeicherbauer, bei E-bay gibt´s nen Gastank für ein paar hunni´s


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo zusammen,


    ich wollte euch mal über meinen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.


    Ich habe eine Entscheidung zum Thema Hersteller gefunden:
    Ecopower.


    Wenn der Dachs modulieren könnte, wäre es er gewesen.


    Zum Thema Pufferspeicher:
    ich lasse vorerst meinen Alten drin und schaue mal nach ein paar Betriebsstunden, wie sich diese Varriante bewährt. Wenn nicht wird nachgebessert.


    Puffertherme:


    Meine alte Buderus bleibt als Spitzenlastkessel bestehen.


    Jetzt fehlt mir nur noch ein entsprechendes Angebot und eine Bestätigung des Schornies , und dann kann ich los legen.


    Grüsse Mpoehl

  • Nu lass ihn doch, die Entscheidung ist doch ok.


    Allerdings wirst du von der Modulation bei deiner Größe kaum was sehen...
    Der wird immer Volllast laufen müssen bei der Fläche.


    Willkommen im Club der "Abhängigen"

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Nu lass ihn doch, die Entscheidung ist doch ok.


    Allerdings wirst du von der Modulation bei deiner Größe kaum was sehen...
    Der wird immer Volllast laufen müssen bei der Fläche.


    Willkommen im Club der "Abhängigen"


    Ja es gibt viele vor und Nachteile bei Dachs und Ecopower.


    Ich habe mir mal die Mühe gemacht meine Wärmemengenzähler von jeder einzelnen Wohnung wochenweise auszulesen, und somit meinen Wärmebedarf pro Woche Zusammengestellt. Das alles für die letzten 5 Jahre. Ebenso die Warmwasserbereitung, die jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielt, da sie über ein Jahr relativ konstant läuft.


    Im Winter ist das alles ohne Frage. Beide Systeme würden permant laufen und sich kaum unterscheiden. Ecopower demnach auch auf volllast.


    Im Sommer allerdings nicht.
    Der Dachs würde hier folgendes anstellen. An-Aus-An-Aus-An-Aus........etc. Sicherlich alles eine Frage des Pufferspeichers, aber mein alter Speicher bleibt vorerst drin.
    Ecopower würde zu 75% weniger Starts haben, dabei allerdings im Schnitt nur mit halber Kraft fahren.


    -Ja ich habe dadurch höhere Betribskosten, aber geringeren Verschleiß ))))
    -ich brauche im Sommer weniger Strom zuzukaufen, als Variante Dachs.
    - Im Winter müsste der Spitzenlastkessel mit der Dachsvariante 2*pro Tag zuschalten, mit ecopower nur einmal und das in den Mogenstunden. In den Abendstunden erspart mir die Modulation einen Start des Spitzenlastkessels. :P


    Wartung Dachs aller 3500 Bth =ca400 Euronen
    Wartung Ecopower aller 4000Bth =ca300 Euronen


    Alles zusammen machte meine Entscheidung klar. Anderes Haus, dann vielleicht auch eine andere Entscheidung.


    Gruß mpoehl

  • (y)Die Entscheidung ist OK und für mich nachvollziehbar!
    Aber bitte an Fotos vom Einbau und Berichte für´s Forum denken ^^


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Achja ich vergaß noch folgendes:


    Laufzeit der jeweiligen BHKW´s über ein Jahr:


    Dachs ca 4000 Bth
    Ecopower zwischen 5300 Bth und 6500 Bth (Abhängig von der Einstellung im Modulationsbetrieb) 75%Vollast 25%halbeKraft


    alles natürlich nur in meinem speziellen Fall

  • Hallo mpoehl


    erstmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung KWK . Auch wenn meine Entscheidung mit sicherheit pro Dachs ausgefallen wäre. Aber eines kannst du mir nicht glaubhaft machen, das du mit dem Ecopower trotz kleinerer Leistung einen Start des Spitzenlastkessels weniger hast als mit dem Dachs. Ausser du meinst der Kessel startet einmal und bleibt solang an bis er beim Dachs zum zweiten mal ausgeht. Ausserdem wird der Dachs im Sommer auch nicht ständig an und aus gehen. Wenn ich es richtig gelesen habe hast du im Moment einen 1000 Liter Pufferspeicher. Das sollte auch beim Dachs für längere Laufzeiten sorgen.
    Aber egal - interesant sollten erfahrungsberichte in einem oder zwei Jahren sein. Wenn du dann noch zufrieden bist hast du auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen.
    Auf jeden Fall viel Spaß mit der KWK-Anlage, denn die Entscheidung ist auf jeden Fall richtig gewesen.


    Gruß Dachs

    ;) Nur ein Dachs der läuft ist ein guter Dachs ;)

  • Wir haben ein Vertragsmodell entwickelt, welches alle offenen Punkte bzgl. der Nebenkostenabrechnung und der Netzung des erzeugten Stroms durch die Mieter löst. Das Vertragsmodell konnte im Rahmen eines Missbrauchverfahren gegenüber den Netzbetreibern durchgesetzt werden und ist rechtskräftig.
    Damit steigen die Erlöse für den Strom von ca. 10 auch ca. 20 ct/kWh an. Der Dachs wird im Mehrfamilienhaus sehr wirtschaftlich, ohne dass die Kaltmiete erhöht werden muss.


    mehr Informationen unter [email='info@energy-consulting-meyer.de'][/email] erfragen.


    (y)


  • Ich Zitire mich mal selber. Neuster Stand bei mir ist ein Dachs muss her!!!


    Und zwar zu meinem Entscheidungswandel:


    - Keine genauen Kennzahlen für Ecopower verfügbar, bei Dachs schon.
    - Ich komme um einen Pufferspeicher nicht herum =Dachs SE
    - Ich habe mehrere Kostenvoranschläge vor mir liegen und muss sagen, dass Dachs das günstigste Angbot ist!!!!!
    - Das Ecopower-Modul ist ein wenig günstiger, jedoch die Installation ist der Hammer


    @ EnergyConsultingCMeyer


    von Euch habe ich ja nun auch ein Angebot, das alles hört sich sehr gut an. Jedoch wollte ich zuvor noch einen Kostenvoranschlag meines Elektikers des Vertrauens haben. Der wiederum sagt:"Ich weis nicht was sie da vor haben".
    Er brauch also eine Skizze des SChaltkastens mit ihren(ECCMeyer) Vorstellungen, aber die gibt es warscheinlich nur geben Bares, oder?
    Bevor ich ihnen also eine Auftragsbestätigung erteilen kann, muss ich die Kosten des Stromkastenumbaus in Erfahrung bringen.



    Grüsse mpoehl