Dachs: Einsatz im Mehrfamilienhaus? Erfahrungen?

  • Zitat

    Original von Dachsgärtner


    Aber wie sieht es denn mit der Treppe aus ?


    Das sollte gehen. Die Treppe selbst ist 3m breit, die einzige Sorge bleibt die Tür in den Keller, das ist eine handelsüblich 73,5 cm Breite.
    Zur Not kann diese aber mit einem geziehlten Schlag eines Vorschlaghammers verbreitert werden. Sie stammt bestimmt aus den 80igern und ist schon ein wenig marode.


    So ein 1000l Pufferspeicher hat den ungefähr welche Abmaße? Ich kann mich da an meinen alten erinnern, der nur mit Mühe in den Keller zu wuchten war.

  • Es gibt im Netz genügend Anbieter die die Maße dabeischreiben, da findest du bestimmt den passenden.
    Un wenns garnicht geht, kann man auch Speicher zum Zusammenrollen nehmen.., gab es mal bei "Einfach Genial" im MDR Fernsehen, zu sehen.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Zitat

    Original von mpoehl
    Die Treppe selbst ist 3m breit, die einzige Sorge bleibt die Tür in den Keller, das ist eine handelsüblich 73,5 cm Breite.
    ...
    So ein 1000l Pufferspeicher hat den ungefähr welche Abmaße? Ich kann mich da an meinen alten erinnern, der nur mit Mühe in den Keller zu wuchten war.


    Die 73,5cm sind knapp, der Dachs ist ohne Regler auch schon 72cm breit.
    Die 1000er-Speicher, die ich kenne, sind ohne Isolierung 80-90cm breit, nach schlankeren muß googlen oder einen Heizungsbauer fragen.
    Bei der Treppe kommt es auch auf die Tragfähigkeit an und den Verlauf, wenn man die schweren Teile des Dachs in den Keller wuchtet.
    Grüße
    Stefan M.

  • Zitat

    Original von BB-Dachs


    Bei der Treppe kommt es auch auf die Tragfähigkeit an und den Verlauf, wenn man die schweren Teile des Dachs in den Keller wuchtet.


    Kein Problem, die ist genau wie der gesamte Keller masiver Naturstein. Ich glaube hier könnte man ohne Bedenken einen voll beladenen LKW parken.


    Derzeit rechne ich mit 4000l Pufferspeicher, genaueres sagt mir dann der Fachmann, Es wäre eben schön wenn das mit 4*1000l zu lösen ginge.


    Wenn der Dachs schon 72cm hat wird das in der Tat ziehmlich knapp.


    Ansonsten haue ich die Tür einfach raus, die ist eh nicht die Schönste.


    Ich war soeben bei einem Gespräch mit unseren lieben Stadtwerken, um alle Eventualitäten an dieser Front auch noch in Erfahrung zu bringen.
    Ich fragte auch gleich mal nach der Vergütung, in diesem Quartal sind das 5,11 + 3,321 Ct/kWh als Beispiel, Tendenz steigend.


    Wieviele Bth läuft euer Dachs im Jahr (mehr als 6000 oder eher weniger)?

  • Hallo,


    Har jemand Ahnung wie so ein Pufferspeicher preislich liegt?


    Wenn jemand Maße von Standartpuffern braucht, bei E-bay einfach BHKW als suchbefehl, und schon werden ein ganzer Haufen Pufferspeicher mit Masstabellen angeboten...


    Nur leider keinen zum zusammenbauen...


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Der Haase-Tank ist kein Massenprodukt, den wird man auf ebay selten finden ;(

    Zitat

    Original von mpoehl
    ...
    Derzeit rechne ich mit 4000l Pufferspeicher, genaueres sagt mir dann der Fachmann, Es wäre eben schön wenn das mit 4*1000l zu lösen ginge.
    ...
    Wieviele Bth läuft euer Dachs im Jahr (mehr als 6000 oder eher weniger)?


    Was haltet Ihr denn von der Pufferspeichergröße? Ich hab nur 1000l, bin aber nicht vergleichbar ...


    Und bei den Bth muß ich auch passen, meiner läuft noch nicht lang genug ...


    Gruß
    Stefan M.

  • Hallo Dachsgärtner


    Es gibt noch eine Möglichkeit mit zuwenig Platz umzugehen, der ist schon etwas aussergewöhmlich und nicht ganz einfach aber machbar.


    Wie sieht das mit deinen Schweißkenntnissen aus ?


    Könntest du dir vorstellen deinen Pufferspeicher selber zusammen zuschweißen.


    Wenn das ein druckloser Speicher ist könnte man das machen.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Bei drucklos brauchst du noch nicht mal schweißen, das geht auch prima mit dicken Styroblöcken einer Hitze- und Wasserfesten Innenfolie, sowie aussen einige Versteifungsbretter und Bänder.


    Sowas habe ich mal als Selbstbau gesehen im Netz.
    Aber schlag mich Tod, aber ich finds momentan nicht wieder.
    Einen ähnlichen habe ich hier gefunden, der wars aber nicht
    Wenn ich es wieder weiß stell ich den Link ein.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd der Dachsausbeuter ()

  • Hallo GB 1530 !


    Ich habe mir viel beigebracht, kann aber nix so richtig !


    Also :
    Elektrodenschweißen, hält zwar, keine Zwangslagen Wasserdicht eher fehlanzeige....


    Schutzgas dito...


    Autogen naja, zumindest wasserdicht ( nach links Schweißen ) war bei meiner ersten "Baustelle" so schlau, das ganze mit Druckluft und Schaumspray zu prüfen, nachden ich dem Wahnsinn nahe war hab ich einfach Wasser in das Rohrsytem gelassen, und alles war gut...
    (Wassermoleküle sind ein bischen dicker wie Luft..)
    Aber zumindest habe ich eigene Flaschen...


    Am liebtsten schweiße ich zur Zeit Wiederstand (Punktschweißmaschine):
    Geht Turboschnell, hält super und verbrennt wenig Zink....
    Einziger Nachteil, über den Cos Phy von solchen Maschinen reden wir lieber nicht...(war eigentlich meine erste Sorge, ob die ENS des Dachses dies "Verdaut" aber der Übeltäter war dann doch die 10 Kw Wasserpumpe, seit der ENS entschärfung vom November/06 läuft es aber wie geschmiert (y))( Wenn ich den Anschlußwert dieser Maschine sehe... ( wird niemals voll ausgenutzt...) und die Leistung des 10KV / 400V Travo`s, naja ich sag nur Rheinisches Grundgetz..


    Aber nichts desto trotz, meine frage war eher in die weitere Zukunft gerichtet, für mein MfH Projekt...
    kan noch ein paar jahre dauern....



    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsgärtner ()

  • Zitat

    Derzeit rechne ich mit 4000l Pufferspeicher, genaueres sagt mir dann der Fachmann, Es wäre eben schön wenn das mit 4*1000l zu lösen ginge.


    Mit Pufferspeicher das ist auch so ein Thema, mein Traum wäre ein unterirdischer 10.000 Liter Speicher aber 100 % isoliert, also so 30 - 50 cm Isolierungsstärke. ))))


    Mal sehen vieleicht baue ich mir einen selbst, natürlich drucklos.

  • Hallo Dachsfan!


    Auch wenn es sicher zu teuer ist, die Fahrzeuge, die flüssigen Stick- oder Sauerstoff von a nch b bringen, die sind doch nach dem Thermoskannenprinzip isoliert, also sog. Dwargefäße.


    Wäre sowas nicht auch etwas um einen Langzeitpuffer zu isolieren?


    Ich habe mal vor einigen Jahren einen Bericht von einem Neubau eines EFH gelesen, dort bestand das Zentrum des Treppenhauses aus einem 8 m hohem Pufferspeicher ( Ist zwar nur was für Neubauten, ist aber bestimmt gut zu Schichten (y))


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Zitat

    Auch wenn es sicher zu teuer ist, die Fahrzeuge, die flüssigen Stick- oder Sauerstoff von a nch b bringen, die sind doch nach dem Thermoskannenprinzip isoliert, also sog. Dwargefäße.


    Muss ich mal schauen, aber ist sicher unbezahlbar.


    Zitat

    Ich habe mal vor einigen Jahren einen Bericht von einem Neubau eines EFH gelesen, dort bestand das Zentrum des Treppenhauses aus einem 8 m hohem Pufferspeicher ( Ist zwar nur was für Neubauten, ist aber bestimmt gut zu Schichten (y))


    In Neubauten wir dies oft gemacht, ich habe aber ein Gebäude im Bestand. :rolleyes: