Dachs: Einsatz im Mehrfamilienhaus? Erfahrungen?

  • Zitat

    Original von BB-Dachs


    Aber mein Tipp, klär zuerst die Heizungsart und dann denn Stromverkauf.


    Richtig!!


    Ich möchte mir mal einen Fachmann zu Rate ziehen, der sich meine derzeitige Situation mal im Haus anschaut. Und mir ein paar Vorschläge über die Machbarkeit präsentiert.
    Habe mir da schon jemand ausgekuckt. Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen mit der Fa Scheller aus Wintersdorf.
    Ich habe nur gutes gehört im Bezug auf Dachswartung und Installation

  • Zitat

    Original von BB-Dachs


    - Wechselstrom 31-35€
    - Drehstrom 53-59€
    Gültigkeit der Eichung bei mechanischen Zählern übrigens 16 Jahre.


    Das ist ja nun nicht wirklich eine große Investition.
    16 Jahre das wusste ich auch noch nicht, wieder dazugelernt.



    @ Alle


    Ich finde das Forum echt super. Und unsere Disskusion hier im übrigen auch. Ich sammle durch eure Antworten und Anregungen, Tips, etc. jede menge Informationen, die mir bei meiner Enscheidung erheblich behilflich sind.


    Danke schon mal an an dieser Stelle an Alle "Dachse"

  • Zitat

    Original von Dachsfan
    Wechselstromzähler 24,98 € / Stück
    Drehstromzähler - Stückzahl angeben und Preis abfragen -


    Wie man sieht bekommt man von Dachsfan nicht nur Rat sondern auch Tat ^^

    Zitat

    Original von Dachsfan
    @ BB-Dachs klar das kostet , ist aber fürs Leben. Einmal umgerüstet immer Geld sparen, die es gemacht haben sind alle damit sehr glücklich


    Ich wollte nicht von einer Zählerumrüstung abraten, ich habe es auch gemacht und würde es wieder tun. (y)
    Ich bin nur der Meinung, mit der Planung des elektrischen Umbaus ist mpoehl noch etwas früh dran. Daher würde ich mich jetzt erst um die Heizungsauslegung kümmern, die Elektrik vergisst er sicher nicht. @:-
    Und das Forum ist sicher auch weiterhin für ihn da.


    @mpoehl:
    Da Dachsfan Dich noch nicht darauf aufmerksam gemacht hat, was mich sehr wundert (stichel):
    Du kannst auch für Deinen Bezugs- und Einspeisezähler auch eigene (geeichte) Zähler verwenden, wenn Du einen gut informierten Dachspfleger wie Dachsfan bekommst. Meiner wußte das leider nicht und deswegen hab ich jetzt einen vom EVU .
    Grüße aus Böblingen
    Stefan M.


  • ^^ ^^ ^^ Das mit dem Einspeisezähler hab ich im Moment vergessen ;( zu erwähnen.


    Aber dafür gibt`s ja die Wiki


    Mit dem E-Umbau....er macht sich über das gesamte Gedanken, das habe ich auch damals gemacht. Ich stand vor der Entscheidung, soll ich meine Stromerzeugung dezentral versorgen, wie ist die Situation ?


    Das finde ich vernünftig, denn es ist für die Entscheidung Pro und Kontra KWK mitendscheidend.


    Hinsichtlich des Zählerverkaufes geht es mir eigendlich nur darum Euch Zugang zu günstigen und zulässigen Zählern zu schaffen. Verdienen will ich da nichts dran. Ausserdem gibt es natürlich Hilfen, so auch als Messstellenbetreiber entsprechende Hintergrund Infos.

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Zitat

    Original von BB-Dachs


    Da Dachsfan Dich noch nicht darauf aufmerksam gemacht hat, was mich sehr wundert (stichel):
    Du kannst auch für Deinen Bezugs- und Einspeisezähler auch eigene (geeichte) Zähler verwenden, wenn Du einen gut informierten Dachspfleger wie Dachsfan bekommst. Meiner wußte das leider nicht und deswegen hab ich jetzt einen vom EVU .


    Das wuste ich auch noch nicht, Gut zu wissen.


    Ich beschäftige mich mit der Gesamtkomplexität des Themas, daher berücksichtige ich auch schon die Elek.
    Denn zur Erklärung.


    Mein Haus hat einen Gewölbekeller mit 1,5 m starken Natursteinen. Er ist zwar schön groß (270m²) aber kommt hier nur eine Leitung mehr ins Spiel, egal ob elektro oder Wasserleitung, dann habe ich da ganz schnell ein großen Finanzbatzen zusätlich auf der Gesamtrechnung.


    Derzeit gibt es zwei Bohrungen. Eine für die Esse (alten Schornstein von unten angebohrt) und die Zweite für Wasser- und Heizungsrohre. Thats it!!
    Dahmals haben mich die Bohrungen mehr als die gesamte Heizungsanlage selbst gekostet.


    Das ist auch leider der Grund, warum ich noch keine Solarenergie nutze. Ich bekomme die notwendigen Leitungen von den Kollektoren nicht vernünftig in den Keller gelegt. Das ist aber ein anderes Kapitel, welches ich zu Lösen versuche.

  • @Dachsfan:

    Zitat

    Original von Dachsfan
    Mit dem E-Umbau....er macht sich über das gesamte Gedanken, das habe ich auch damals gemacht. Ich stand vor der Entscheidung, soll ich meine Stromerzeugung dezentral versorgen, wie ist die Situation ?


    Das finde ich vernünftig, denn es ist für die Entscheidung Pro und Kontra KWK mitendscheidend.


    Stimme Dir 100% zu ... hoffe, Du stimmst mir auch zu, wenn ich vermute, daß der Zählerpreis jetzt nicht mehr die Entscheidung beeinflussen wird ;).


    @mpoehl:

    Zitat

    Original von mpoehl
    Mein Haus hat einen Gewölbekeller mit 1,5 m starken Natursteinen. Er ist zwar schön groß (270m²) aber kommt hier nur eine Leitung mehr ins Spiel, egal ob elektro oder Wasserleitung, dann habe ich da ganz schnell ein großen Finanzbatzen zusätlich auf der Gesamtrechnung.


    Derzeit gibt es zwei Bohrungen. Eine für die Esse (alten Schornstein von unten angebohrt) und die Zweite für Wasser- und Heizungsrohre. Thats it!!
    Dahmals haben mich die Bohrungen mehr als die gesamte Heizungsanlage selbst gekostet.


    Das ist natürlich schon sehr wichtig für die Planung der Anlage! Strom braucht der Dachs zum starten und dann muß der Strom auch wieder ins Netz; für den Fall, daß er den Service selbst rufen soll, auch Telefon, und wer will, kann noch mehr anschliessen, wie z.B. Tom das macht.
    Der Schornstein könnte auch noch ein Faktor werden, z.B. kommt da nur der Dachs dran oder noch was anderes (nicht alles geht, aber das sollen Dir besser die Profis sagen).
    Wenn es gar nicht anders geht: über einen anderen Raum nachdenken, der Dachs ist mit entsprechender Dämmung erstaunlich leise.
    Aber als Betreiber halte ich mich bei Schornstein und hydraulicher Einbindung besser heraus ...
    Grüße ins schöne Thüringen (hab Verwandte dort),
    Stefan M.

  • @ BB-Dachs


    Ja ich würde schon gern das der Dachs um Hilfe rufen kann, dass läßt sich ja heutzutage auch Kabellos bewerkstelligen. Ich bin nicht immer vor Ort (Dienstreisen etc.) da wäre das sehr hilfreich.


    Leise ist er in der Tat, ich konnte mich heute davon live und in Farbe überzeugen. Er ist um einiges Leiser als meine derzeitige Heiztechnik.


    Anderer Raum ist nicht möglich, da Gasanschluss nur im Keller ist.


    Derzeit finde ich die Variante Dachs und Therme (SE 30) eine denkbare Kombination, die ich auch nur mit einer Esse betreiben kann.
    Wenn zwei Dachse gehen würden wäre dies auch eine Überlegung wert.
    Alles andere muss ich mal meinen Schornsteinfeger bzw. Fachpersonal fragen.


    Das meine alte Heizung als Puffer bestehen bleibt ist auch nicht völlig auszuschließen. Aber das dann über eine Esse geht denke ich nicht.


    Strom abzuführen ist auch kein Problem, es handelt sich ja um meinen Bastelkellere mit einer, ohne zu wissen das ich sie für diese Zwecke brauche, gelegten Zusatzleitung zum Hauptverteiler (5*4mm²). Vielleicht ein wenig überdimensioniert, aber das habe ich damals gleich mal mit verlegt. Man weiß ja nie, wie man sieht, was so kommt.

  • Zitat

    Original von mpoehl
    Leise ist er in der Tat, ich konnte mich heute davon live und in Farbe überzeugen. Er ist um einiges Leiser als meine derzeitige Heiztechnik.


    Frag mal nach ob er die originale Dämmung drin hat oder die verstärkte. Vielleicht ist er noch leiser :D.

    Zitat

    Original von mpoehl
    Anderer Raum ist nicht möglich, da Gasanschluss nur im Keller ist.


    Auch Gasleitungen lassen sich verlängern, und wenn die Heizungsleitungen nicht mehr nach unten in den Keller müssen, ist vielleicht Platz für die Gasleitung nach oben.

    Zitat

    Original von mpoehl
    Alles andere muss ich mal meinen Schornsteinfeger bzw. Fachpersonal fragen.


    Nicht alle Schornsteinfeger kommen mit dem Dachs klar. Mein Tipp: Fachpersonal. Gibts aber auch im Forum, Dachsfan zum Beispiel ...

    Zitat

    Original von mpoehl
    Strom abzuführen ist auch kein Problem, es handelt sich ja um meinen Bastelkellere mit einer, ohne zu wissen das ich sie für diese Zwecke brauche, gelegten Zusatzleitung zum Hauptverteiler (5*4mm²).


    Ja das reicht locker, normal ist 5*2,5mm².


    Du brauchst aber auch Zuluft für den Dachs. Steht Deine Heizung jetzt auch im Keller? Wo bekommt die die Luft her?
    Grüße
    Stefan M.

  • Also ich würde mich nicht an dem Keller verbeißen, viele Dachse sind in Garagen oder Gartenhäuser eingebaut.


    Zum Thema Zähler, den Einspeisezähler darf jeder Einspeiser in eigener Regie betreiben. Den Verbrauchszähler ( Versorger liefert Strom) darf man nur privatisieren wen nein Messstellenbetreiber ( wie ich) die Hand drüber hält.


    Mehr im 3. Forumtreff - Anmeldungen werden noch angenommen ^^ :D

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Zitat

    Original von BB-Dachs


    Frag mal nach ob er die originale Dämmung drin hat oder die verstärkte. Vielleicht ist er noch leiser :D.


    War bereits die verstärkte varriante.


    Die Zuluft kommt direkt von außen daher. Und mein Keller ist unbeheizt. Er hält Sommer wie Winter eine Temperatur von 17,5 °C. Wie Du vielleicht schon mal gesehen hast hat man früher Kartoffeln o.ä. in sollchen Kellern eingelagert. Da gibt es immer zum einfachen einlagern solche Rampen wo sich am ende eine Öffnung befindet. Damit man das Lagergut nicht über eine Treppe schleppen muss, schüttete man es in diese Rampen oder Lüftungsschächte. (Wie sie auch immer heißen mögen). Davon habe ich 3 Stück die den Keller belüften. Hier ist auch keine Scheibe dazwischen verbaut.Ergo permanente Frischluftzufuhr.

  • Hallo mpoehl!


    Zitat

    Mein Haus hat einen Gewölbekeller mit 1,5 m starken Natursteinen.


    Das nennt sich mal ein artgerechter Dachsbau ))))


    Aber wie sieht es denn mit der Treppe aus ?
    Auch wenn der Dachs in Rahmen und Motor zerlegt eingebracht werden soll, es bleiben zwei Komponenten, die zwischen 250 - 280 Kg auf die Waage bringen, und sowohl Dachsrahmen, als auch Pufferspeicher sind nicht gerade klein....


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Zitat

    Original von Dachsfan
    ...
    Mehr im 3. Forumtreff - Anmeldungen werden noch angenommen ^^ :D


    Klappern fürs Treffen gehört bei Dachsfan zum Handwerk :D - aber er hat ja recht. Hauptthema ist "Stromverkauf an Dritte", da gehören Mieter dazu, passt bei Dir also wie die Faust aufs Auge ;).


    Die Belüftung sollte jedenfalls klappen.


    Gruß
    Stefan M.

  • Hallo Mpoehl


    Um so mehr ich die Situation erlese, die sich bei die bietet, bin ich der Meinung das sich ein BHKW nur so anbietet.


    Wenn die ein Dachs zu teuer ist gibt es auch Alternativen.


    Schau doch mal unter http://www.energator.de nach.


    Vielleicht findest du dort das passende BHKW .


    Die Firma Giese baut eine konservative Technik die sich leicht warten lässt und ist einer der wenigen Firmen die Eigenwartung in Form von Schulung unterstützt.


    Du brauchts dazu aber ausreichend technisches Verständnis und solltest nicht gerade zwei linke Hände beasitzen, sonst stehts du schnell auf dem Schlauch.


    Wenn du dir, den von mir sooft zietieren Kühlschrank kaufen willst, bist du mit dem Dachs besser bedient, incl. Vollwartungsvertrag.


    Eine KWK Lösung ist bei deinen Objekt auf jeden Fall ein Gewinn sowohl ökonomisch als auch ökologisch.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH