Sanierung & Neubau, BHKW & PV sowie ein Mieterstrommodell

  • Schön wenn man wieder mal was aktuelles hört :thumbup:


    Vielleicht kannst du den Dienstleister ja noch benennen ?

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • sehr interessantes Konzept, kannte ich in der Form noch nicht.


    Vor allem selbst (als Eigentümer eines MFH) als Contractor aufzutreten finde ich spannend.

    Habe über solche Möglichkeiten schon öfter selbst nachgedacht.

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    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

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  • Ich wusste nicht, ob das hier erwünscht ist. Es handelt sich um die Firma https://www.energiekonzept-ortenau.de


    Hatte im Post davor vergessen zu erwähnen, dass die 24kwp PV auch mittlerweile am Netz sind... Machen auch schön Strom, da ist man enttäuscht dass das Dach nicht größer ist :D

    Ist erwünscht. Andere suchen auch. ;)

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Vor allem selbst (als Eigentümer eines MFH) als Contractor aufzutreten finde ich spannend.

    Moin, ich denke da hast du was überlesen. Ich habe das so verstanden das der Dienstleister energiekonzept-ortenau die Rolle des Contraktors inne hat. Wäre es der Hausbesitzer selbst würde er ja Geschäfte mit sich machen was nicht statthaft ist.

  • Nene, ich habe es halt komplett gelesen ;)


    Zitat


    Contractingberatung

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  • Hallo! Ich fand diese Diskussion recht interessant...nun brennen mir doch auch noch paar Fragen unter den Nägeln. Ich stell die einfach mal, da ich etwas ähnliches, mit dem Grundgedanken, möglichst viele Dienstleistungen selbst zu übernehmen, umsetzen möchte (Mieterstrom: 40kwp PV+dc-speicher, BHKW 10kw el bei 35 Wohnungen und paar ladesäulen):

    Ginge das nicht auch über das Messkonzept MK B4 Kaskadenschaltung wobei PV EA1 ist, sogar mit "normalen" slp Zählern? Also 4 offizielle Zähler vom grundzuständigen EVU fürs Messkonzept, jährliche Ablesung, fertig?

    Als Mieterstromzähler und Allgemeinzähler fände ich mid zertifizierte holleytech zähler mit lorawan sml-Schnittstelle gut, die man selbst betreibt und über einen Dienstleister für die Mieter visualisieren lässt ( das geht mit diesen zählern sehr gut mit der opensource software-> nodered -> mqtt-> mongodb-> zu grafana kundendashboards:) und abrechnen.

    Bei der Rechnungsstellung hält man sich halt an die Regeln einer Stromrechnungsstellung.

    Oder sollten die Mieterstromzähler besser auch von einem messstellenbetreiber oder Dienstleister betrieben werden? Ist es unrealistisch die Rechnung selbst zu verfassen?


    EEGUmlage wird komplett beim Übertragungsnetzbetreiber einmal im Jahr angegeben und abgeführt. (Davor holt man sich bei der Bundesnetzagentur eine Betriebsnummer und zack, schon ist man EVU)


    Ich finde das Ziel sollte es sein, das ganze Mieterstromthema etwas zu entzaubern. Da gibt es mir irgendwie zu viele schöne Präsentationen und keine DIY Anleitung. Wenn das ganze mal entschlüsselt wäre, kann man ja immer noch Dienstleister beauftragen.

    Der erste Beitrag war vielleicht etwas daneben. Dennoch sei hier LFUB noch zur Umsetzung geatuliert!

  • Grundsätzlich finde ich solche Gedanken sehr interessant.


    Gefühlt:

    PV etwas zu klein, BHKW etwas zu klein, auf jeden Fall einen großen Pufferspeicher einbauen.


    Das Thema mit der EEG Umlage erledigt sich ja demnächst sowieso (spätestens in 2023 ist sie weg)


    Nachteil beim dem Schema ist halt daß du quasi den Strom über die Nebenkostenabrechnung mit abrechnen musst.

    Trägst also quasi das Ausfall-Risiko wenn ein Mieter nicht zahlt

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