Stromanschluss wird stillgelegt - Einfamilienhaus autark machen

  • Was soll den hier der Umbau auf einphasig kosten, ausser eine Brücke für 60Cent.

    3 Phasig brauchst du 3 Wechselricher und hast nur 1/3 der Gesamtleistung pro Phase.

    Für Netzparallel und bei Stromausfall sicher OK, aber als Dauerlösung nicht wirklich brauchbar.

    Waschmaschine, Trockner, Herd, Backofen, Spülmaschine, Wasserkocher, Bügeleisen, Wärmepumpe usw.

    Die WP läuft je nach dem mit bis zu 3KW, da hast du nach 5 Minuten kein Strom mehr im Haus weil die Wechselrichter wegen Überlast abschalten.

    Du hast aber auch noch 7 andere Großverbraucher und die normale Grundlast.

    Ausserdem hättest du bei 3 Phasig keine redundanz, wenn einer kaputt geht bist du stromlos bis du Ersatz hast.

    Bei Einphasig brauchst du nur den defekten aus der Konfig nehmen.


    Das Verhältnis Strom/Wärme liegt immer irgendwo bei 1/3 zu 2/3, die Verschiebung des Verhältnisses bei wenig Last ist minimal.

    20 KWh nutzbar, das sehe ich als Sinnvoll. sonst bist du zu oft am Takten. Du kannst das nicht vergleichen mit deinem Netzparallel BHKW das durchlaufen und immer Einspeisen kann.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

    Einmal editiert, zuletzt von stromsparer99 ()

  • Laut deren eigener Internetseite würde ein Neuer Netzanschluß bei 1500m "nur" 49.000€ + MWSt kosten und das einmalig.

    Hast du mal einen Link?

    Hab grad zwar noch mal geschaut auf deren Website aber nichts gefunden.


    Wir wurden von den Stadtwerken auf folgendes verwiesen "Der Netzbetreiber kann den Netzanschluss ablehnen, wenn es ihm aus wirtschaftlichen Gründen nicht zumutbar ist. (§ 18 EnWG)"

  • Würdest du z. B. beim Herd einfach L1 L2 und L3 brücken, dann würdest du früher oder Später mit Sicherheit den Neutralleiter überlasten was zu einem Brand führen könnte. Sollte im Waschraum Waschmaschine und Trockner z. B. auch mit 5x1,5 verdrahtet sein also sich den N teilen wäre es das gleiche Problem bei zeitgleicher Nutzung. Zumindest bei mir geht auch 5x1,5 für 3 Steckdosenkreise a 16A in die Küche, Wasserkocher, Microwelle und Kaffeemaschine auf die Außenleiter aufgeteilt machen paralell Betrieben dann auch Probleme. Ja schon klar, das kann gut gehen da das nicht immer und Dauerhaft so ist, muss es aber nicht. Und ich möchte dann nicht mit der Brandversicherung verhandeln... Die Panasonic gibt es ürigens auch 3 Phasig.


    Anstatt einzuspeisen soll der Strom ja beivoller Batterie in die Wärmepumpe gehen, also volle Batterie hat immer Priorität bei Generatorlauf. WP und ggf. zur Not Heizstab müssen den Überschuss verbrauchen können. So ist das zumindest wenn ich auf Insel umschalte. Beim Notstromer hast du das Problem mit dem zu viel Strom so ja erstmal nicht, da der nicht Stur immer die gleiche Leistung abgeben will.


    Ich sehe doch das Netzparalell (wenn ich den Heizstab nicht abregle) weder eingespeist noch bezogen wird. Einzigeausnahme ist eine Kurze Spitze beim Einschaltstrom einer Pumpe, wobei ich da noch am daran Arbeiten bin.


    Es kommt auf die aktuelle Hausinstallation an ob sich ein Umbau auf 1 phasig lohnt. Muss die halbe Installation geändert werden, und überall Wände aufgerissen werden finde ich das fragwürdig. Auf jeden Fall muss es bedacht und überprüft werden und nicht nur eine bzw. zwei Brücken eingesetzt werden.


    Falls die Elektrik noch stand 1947 ist gibt es hier aber sowieso einiges zu tun...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Schade,

    die haben nix zu Netzanschlusskosten auf der Homepage.

    Das vorgeschlagene Vorgehen bleibt aber gleich : Fachanwalt einschalten, Angebot zur Erneuerung bzw. Neuerrichtung einholen, Abschalten verhindern.

    Nach meiner Meinung ist eine vom Netz getrennte Insel nichts für eine dauerhaft bewohnte Immobilie, auf Dauer macht die Insel graue Haare und einen leeren Geldbeutel.


    mfg

  • Würdest du z. B. beim Herd einfach L1 L2 und L3 brücken, dann würdest du früher oder Später mit Sicherheit den Neutralleiter überlasten was zu einem Brand führen könnte.

    Herdanschluss ist im Normalfall immer 5x2.5mm.

    Bei 2,5mm kannst du problemos 32A belasten. 32*240=7680Watt.

    Abgesehen davon sind viele Geräte 1 phasig. Unser Induktionsherd war schon ab Werk so verdrahtet.

    Waschmaschine und Trockner sind normal auch mit 2.5mm verlegt.


    Und wenn du jetzt die WP 3 phasig installierst, dann bleibe dir noch 1400 Watt die du pro Phase ziehen kannst.

    Da kannst du kein Herd , keine Spülmaschine, keine Waschmaschine, eigentlich nix mehr neben her laufen lassen.


    Wie gesagt, bei dir für den Fall des Stromausfalls, bzw fürs nichteinspeisen deines Dachs ist das Ok aber für Insel ist das nicht brauchbar.

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  • Normalerweise 2,5mm2 ja ich habe aber schon (zu oft) anderes gesehen. Und wenn ich nicht Irre ist (eigentlich) 3x2,5 mit 16A und 3x1,5 mit 10 A abzusichern. Da mein Vorschlag ja war die WP nur paralell zu PV oder Generator laufen zu lassen, würde deren Bedarf also gar nicht aus der Batterie gedeckt werden müssen. Weiter war mein Gedanke die WP nur zuzuschalten wenn die Batterie voll ist, z. B. ab SOC 80% auf diese Art hätte die Batterie zu laden immer Vorrang und man bräuchte keine Angst zu haben das die Batterie leer ist und wegen zu viel Wärme der Generator nicht starten kann. Weiterer Vorteil, wenn die WP nicht aus der Batterie zieht ist das diese kleiner ausfallen kann. Ich vermute daher unsere unterschiedliche Schätzung. Ich sehe keinen Sinn darin beide Wärmeerzeuger nicht paralell laufen zu lassen, durch unnötiges Zwischenspeichern des Stromes erhöht sich die Batteriegröße und die laufenden Kosten für den Betreiber steigen unnötig. Einziger Vorteil den ich sehe ist das man im Sommer etwas bessere PV auslastung hat wenn es mal länger bewölkt ist, wobei das auch mit größerem Wärmespeicher machbar wäre, und vermutlich auch günstiger und sinnvoller, siehe Takten.


    Beispiel für aktuelle Installation aus den 90ern, damals war die Nutzung nur anders (Wama und Trockner standen im Keller). Da ist im Bad eine Steckdose mit 3x1,5 daran angeschlossen mit 3 fach Steckdosenleiste, Fön, Wama und Trockner... Gleichzeitiger Betrieb möglich, wenn man nicht das Pech hat das gerade wärend dem Fönen der Heizstab von einem anderen Gerät angeht.

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  • Das hat doch nichts mit PV zutun. Wenn Insel, dann nur mit Laderegler auf die Batterie, Die Multiplus/Quattro machen dann AC.

    PV ist komplett DC.


    WP läuft theoretisch durch, das Problem ist, dass die Vorlauftemp vom Generator deutlich höher ist und der Wärmepuffer dann irgendwann über der WP Temp liegt. Die WP regelt runter und geht aus. Ich habe deshalb 2 Puffer, einer für Generator und einer für WP. Damit umgehe ich das Problem.

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  • Das ist schon klar, aber lässt du die WP mit Strom aus der Batterie oder direkt vom Generator oder der PV laufen?

    Ich hab mich oben wirklich dämlich ausgedrückt, entschuldigt.

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  • Die WP läuft bei mir durch, 24 Stunden. Mein BHKW läuft an kalten Tagen ca. 10-12 Stunden pro Tag.

    Wenn der Generator läuft lass ich die WP mit mehr Leistung laufen um Wärme zu Puffern, nachts ohne Generator reduziere ich die Leistung der WP.

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  • Ähm .......... ah, haben jetzt alle mit weißen Haaren ( graue Haare haben nur Esel ) eine Insel ? Und alle die kein Geld haben leben auf oder mit der Insel ??? Aber ist deine Meinung. Ich hoffe die Netzgläubigen sind keine Religon !