ZitatAllerdings verbrauche ich ca. 35.000 kWh selbst über Wärmepumpen für 3 Gebäude.
Dann arbeitest Du also strom-autark - spannend! Vermutlich im Sommer im Tandem mit einer PV-Anlage?
Was die EEG-Geschichte bzw. Eigenverbrauchsabgabe angeht bist du tatsächlich eine arme Sau.
Meine Bemerkung bezog sich vor allem auf die PV-Anlagenbetreiber, die ja wirklich das Netz als Mülleimer für ihren Stromüberschuss nutzen können.
wurde die von Dir monierte "Verklappung von Viehfutter für "Bioenergie" von Rot-Grün über den NawaRo-Bonus eingeführt,
Meiner Erinnerung zufolge ging es damals darum, den Betrieb der Biogasanlagen kontinuierlicher gestalten zu können.
Aber du kannst davon ausgehen, dass die Landwirte mit solchen gut gemeinten Subventionen sofort ein Riesen-Geschäft aufziehen.
Wie mir ein Freund mal sagte: "ich müsste eigentlich nicht Landwirt, sondern Subventionswirt heißen..."
Warum Landschaftspflegematerial da nicht rein sollte, ist mir nicht mehr geläufig. Vermutlich ging es darum, dass da kein Müll reingekippt wird.
Ich hab 2003 an der FH Basel meine Diplomarbeit gemacht zum Thema Biogas. Damals war die Reststoffvergärung ein Riesen-Thema.
Mit der Folge, dass da viel Dreck reinkam, der den Gärrest als Dünger unbrauchbar oder mindestens zweifelhaft machte.