Im beigefügten PDF auf der vorletzten Seite in der Mitte wird erläutert, wozu der "Abgrenzungszähler" bei einer Zählerkaskade ist.
Vitovalor oder Vitocal 250-S Hybrid
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Die Lösung war jetzt ein T-Stück direkt an der Heizung. Ansaugung separat am Heizungsraum (was laut Viessmann vorher nicht möglich war) und das Abgas weiterhin durch den vorhandenen Schornstein.
Ich bin nicht sicher ob das optimal ist. Die Viessmann-Abgasführung besteht - jedenfalls bei uns - aus zwei konzentrischen Rohren, die beide durch den alten Kamin vom Dach bis ins Gerät führen. Das innere Rohr (oben etwa 30 cm höher als das äußere) führt die Abgase nach oben, über das äußere wird die Verbrennungsluft über Dach angesaugt und zum Gerät geführt. Dadurch wird die Außenluft schon mal etwas vorgewärmt, ein kleiner zusätzlicher Energiegewinn. Wenn die Zuluft stattdessen aus dem Heizkeller kommt, entfällt dieser kleine Vorteil. Außerdem muss man dann den Zuluft-Schacht im Heizkeller offen halten (darüber kommt in kalten Wintern ein Haufen Kälte ins Haus) oder gar einen neuen Schacht bauen.
Wenn ich die Frage richtig verstanden habe geht es doch darum, ob die existierende Abgas- und Zuluftleitung der Vitoladens für die Vitovalor weiter verwendet werden kann. Wenn die baugleich mit der Vitovalor-Leitung ist (d.h. Materialien und Durchmesser), spricht m.E. nichts dagegen, es sei denn es ist Dreck in den Rohren. Sollte das der Fall sein, würde ich nicht lange rumtun und die Leitungen erneuern.
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Na... Eine Öffnung möchte ich nicht haben. Dann habe ich das mit dem T-Stück falsch verstanden!
Ich werde in diesem Fall meinem Heizungsbauer vertrauen. Er will es sich auf jeden Fall nochmal ansehen und entscheidet dann in Rücksprache mit Viessmann. Kann ja sein, dass das Rohr noch in Ordnung ist. Wird zum Einbauzeitpunkt der BZA ca. 3,5 Jahre alt sein.
Könnte mir aber vorstellen, dass Viessmann sicherheitshalber sagt wechseln aufgrund der Garantie. Werden wir sehen ... Wenn ich mal so reinschaue sieht es jedenfalls noch aus wie am ersten Tag.
Guten Morgen,
das mit dem T-Stück war die Vorgabe von Viessmann bei Inbetriebnahme und es ist auch ein original Viessmann-Teil zur Abgasführung. Es sitzt direkt an der Heizung und trennt praktisch das Abgasrohr und das Zuluftrohr. Das Abgasrohr geht wie gewöhnlich in den Schornsteinschacht und die Zuluft kommt über ein separates Rohr, was direkt im Heizungskeller verläuft und von draußen ansaugt.
Mein Heizungsbauer hatte schon zwei Fälle hier im Umkreis, bei denen Russpartikel in der Heizung gefunden wurden. Diese zwei Fälle wurden nach Rücksprache mit Viessmann auch umgebaut.
Schönen Gruß´
Marco
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Vorschlag vom EVU ist es die Anlage als Volleinspeiser in Betrieb zu nehmen!
Das ist natürlich Quatsch.
Das heißt mal eben 60€ im Jahr nur für diese Drecks Zähler!!!
Ist das die Auskunft vom Netzbetreiber oder nimmst Du nur an, dass es 60 EUR im Jahr kostet?
Leider ist es so dass nach dem Messtellen-Betriebsgesetz der Netzbetreiber zumindest das Recht hat seine eigenen Zähler zu verwenden. Da musst Du durch, einschl. dem Aufwand für zusätzliche Zählerplätze.
Immerhin gibt es auch zwei positive Aspekte:
Erstens musst Du nicht nach acht Jahren die eigenen Zähler auswechseln, weil (bei elektronischen Zählern) dann die Eichfrist abgelaufen ist. Bei dem eingebauten Zähler in der Vitovalor dürfte das um 100-150 EUR kosten, die Du so sparst.
Zweitens kannst Du die Kosten für die zusätzlichen Zähler als Betriebskosten bei den Einkünften aus Stromerzeugung und -Verkauf steuerlich geltend machen. Das spart je nach Steuersatz ca. 30-45%.
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Hi. Und von wo zieht das Separate Rohr dann die Luft für die Heizung?
Bzw. Wo verlässt du den Heizraum nach draußen?
Hi. Von draußen. Wir hatten sowieso schon ein Fenster mit Rohreinsatz (nennt man das so? :-)). Daran konnte man dieses separate Rohr anschließen. Ansonsten hätte der Heizungsbauer eine Kernbohrung machen müssen.
Ich kann am WE mal ein Foto machen. Es war für uns im nachhinein nur nicht verständlich. Wir mussten den Schornstein ab Dachgeschoss sowieso neu aufbauen und ein neues Abgasrohr reinlegen. Dabei hatten wir noch überlegt, ob wir einen ganz neuen Außenschornstein machen weil lauter Einschränkungen von Viessmann kamen und es hieß, wir müssen die Zuluft über den Ringspalt machen.
Bei der Inbetriebnahme kam dann von den Viessmann Technikern, das es besser wäre die Luft separat anzusaugen als durch einen Schornstein, der durch eine Ölheizung befeuert wurde.
Mein Heizungsbauer hat dann mit Viessmann geregelt, das wir für den Umbau nichts bezahlen müssen.
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Wenn ich es schaffe, gebe ich nachher mal "meine" Zählerei" rein.
Ich habe ebenfalls einen Vitovalor und zusätzlich eine PV Anlage installiert
(mit allen Anforderung / notwendigen Zählern für die Steuer / Netzbetreiber)
Hat lange gedauert ehe ich das freigegeben bekommen hab
.3 Zähler (leider vom Netzbetreiber)
1 x Zweirichtungszähler (Bezug / Lieferung)
2 X "Einrichtung"-Zähler (sind aber Zweirichtungszähler - nur Lieferung wird abgefragt
sowie
1 SMAEM (für 70 % Begrenzung PV Lieferung)
reichen daher aus
Gruß
300P
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Moin,
Nun möcht ich auch mal meinen Senf zu dem Zählerquark dazugeben.
Wenn manns genau nimmt benötigst Du nur 2 Zähler vom Netzbetreiber und Deine 2 Energiemanager !
- Dein Z3 ist eigentlich bei pauschaler Auszahlung für Anlagen <2KW unnötig
- Z2 als Erzeugerzähler der PV ist nutzlos da nicht die Erzeugung sondern die Einspeisung vergütet wird ( Z1-Z4 )
Daher bleiben nur Z1 als Zweirichtungszähler und Z4 als Abgrenzungszähler vergütungsrelevanter EEG und KWKG Strommengen übrig.
Was Deine beiden Energiemanager betrifft so sind das wahrscheinlich Hutschienengeräte und bei deren Anordnung solltest Du genau prüfen ob beide PV und KWK Strom messen sollen/müssen.
mfg
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Es muss ja schon zugeordnet werden was von der PV Anlage an Strom kommt und was von der BZA.
Was willst Du zuordnen und warum ? Vom Blickpunkt der Einspeisevergütung ist es so wie ich geschrieben habe.
mfg
