Spannungsstabilisierung für Asynchron-Generator

  • alikante
    Offen gesagt verstehe ich an dem Schaltplan mehreres nicht und es kann gut sein, dass die Spule parallel zur Kapazität verschaltet wird. Das erscheint mir auch dahingehend als sinnvoller, weil im seriellen Schwingkreis die Spannungen exorbitant ansteigen können. Die Funktion bleibt aber imho die gleiche. Im Parallelkreis bringt die Spule dann die induktive Last, die der vollen kapazitiven Kompensation entspricht. Bei dieser Anordnung ist im Leerlauf mehr Strom im Schwingkreis, worauf auch die 25A Sicherungen hindeuten.


    Aber die Funktion einer regelbaren Drossel kann ich nur nachvollziehen im Sinne des Transduktors aus dem Wiki. Da wird die Induktivität durch den Gleichstrom reduziert. D. h. beim NE im Leerlauf müsste dann die Drossel stark bestromt sein, um durch eine kleine Induktivität eine hohe induktive last zu verursachen.


    Oder hast Du eine andere Beschreibung der Funktion gefunden?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Bei dieser Anordnung ist im Leerlauf mehr Strom im Schwingkreis, worauf auch die 25A Sicherungen hindeuten.

    Ja genau, das ist auch Grundlage meiner Überlegungen im Beitrag #4 gewesen

    Aber die Funktion einer regelbaren Drossel kann ich nur nachvollziehen im Sinne des Transduktors aus dem Wiki. Da wird die Induktivität durch den Gleichstrom reduziert.

    Dem widerspricht nicht nur die Anordnung der Spulen zueinander sondern auch die Tatsache das an Ld keine Gleichspannung liegt sondern Wechselspannung bis ca. 650V 300Hz.

    Oder hast Du eine andere Beschreibung der Funktion gefunden?

    Nein leider nicht.Ich denke aber das hier einfach mittels höherer Frequenz und Spannung Spulenmaterial eingespart wurde, um einer Spule bei 230V 50Hz den benötigten Blindstrom zu entlocken müsste die Spule um einiges Größer sein.