Hallo Zusammen,
habe ein 2-Familienhaus das vermietet ist. Die Ölheizung von 1996 ist in den letzten Zügen. Erdgasanschluss ist beantragt und wir zeitnah verlegt. Jetzt bin ich gerade an der Überlegung dort einen Dachs G2.9 einzubauen. Die Wirtschaftlichkeitsbereichnung von SenerTec sieht auf den ersten Blick gut aus mit 53% Strom- und Heizkosteneinsparung.
Wie sind denn die Erfahrungen und Meinungen im Forum zm Dachs? (Lebenzeit, Geräusche, Wartung usw.)
SenerTec gibt einen Betrag von 160€/Jahr für Wartungskosten an. Da hatte ich in verschiedenen Beiträgen schon deutlich höhere Beträge gesehen...
Folgende Daten zum Haus:
2 FH Baujahr 1952, 2012 komplett Renoviert mit Vollwärmeschutz und 3fach-Fenster.
Nutzfläche 297m² ; Brennstoffbedarf ca. 2.300l Öl/Jahr Laut Energieausweis 69,6kWh/m² Es sind noch 4m² Solarthermie auf dem Dach...
Anscheinend macht es keinen Sinn bzw. ist rechtlich komplex, den erzeugten Strom an die Mieter zu verkaufen Der Strombedarf wäre aktuell bei ca. 1.500 kWh pro Wohnung. (noch viele kleine Kinder )
Jetzt kommt noch eine Zusatzfrage:
Über eine "Fernwärmeleitung" und eine weitere Stromleitung könnte ich noch mein eigenes Haus (Nachbargrundstück, max 10m Leitungslänge) an den Dachs anbinden. Das wären dann weitere 130m² Wohnfläche mit ca. 6.900 kWh (660m³) Gasverbrauch und ca. 4.500kWh Eigenstromverbrauch. Die bei mir verbaute Gastherme ist zwischenzeitlich auch schon 16 Jahre alt.
Lohnt sich diese Anbindung und wäre das überhaupt sinnvoll?
Freue mich auf Eure Meinungen. Generell bin ich ein BHKW-Fan, möchte mir allerdings keine Dauerbaustelle ins Haus bauen!!