Mit dem Dachs wird das schwierig, erst recht wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte.
Warum nicht gleich ein Wassergekühltes Notstromagregat kaufen und den Wasserkreislauf mit einbinden?
Mit dem Dachs wird das schwierig, erst recht wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte.
Warum nicht gleich ein Wassergekühltes Notstromagregat kaufen und den Wasserkreislauf mit einbinden?
Der Dachs kann, mit der Insel - Software, von 0.0 bis 5.0 modulieren, er mag allerdings keine REINEN kapazitiven Lasten, da es damit vermutlich zu einer Übererregung des Generators kommt.
5 Sekunden lang macht er auch 8 kW, dann kommt erst Überlastabschaltung, also auch für stärkere Maschinen zu brauchen.
Die Dachs Modulation beim HR-NE wird über den Spindelmotor gemacht. Es gibt da eben softwaremäßig Unterschiede HR zu HR NE. Rein kostenmäßig - der Preisunterschied HR zu HR NE war ca 8000,-€. Dieser Aufpreis war der NE Schaltschrank und der angepasste Dachs NE mit Starterbatterie.
Des weiteren war zum NE Betrieb auch eine Notkühlung erforderlich.
Das ist absolut richtig, mit einem ,, normalen '' Dachs ist meiner Meinung nach keine Insel möglich - weil es die Startroutine ( ja auch der Netzstart selbst ) und eben die Regelparameter verbieten.
In der NE Version startet der Dachs lastlos , er regelt die Frequenz konstant auf 50 Hz durch Verstellen des Spindelmotors. Die Spannungsregelung übernimmt die Blindleistungsregelung im Zusatzschaltkasten, welche in der Hauptsache aus zwei unterschiedlich großen Kondensatoren und einer Drosselspule nebst Regelelektronik besteht.
Mal eine andere Frage, ist dein Dachs schon aus der Förderung raus?
Falls du mich meinst, dann:
Dachs Nummer eins ist 16 Jahre alt mit ca 120000h, Nummer zwei 14 Jahre mit 50000h
Die waren beide bei Kauf 10 Jahre alt, also nix mehr Förderung
es ist ein Asynchrongenerator
der erste Kondensator ist im Inselbetrieb permanent parallel zum Generator geschaltet als Grunderregung
der zweite Kondensator wird bei zunehmender Last zugeschaltet
Gleichzeitig wird die Spannung gleitend über die am Stromrichter hängende induktive Drossel, die ja gegen die Kondensatorerregung arbeitet, eingeregelt
Die Spannungskonstanz dieser Regelung finde ich beachtlich - da kann kein Notstromer mithalten.
Notstrom: Bosch 800 W 1/100 Benzingenerator, Hauptschalter aus, 3 Phasen auf 1 Phase, Bosch "Ein" von Hand und das ganze Haus funktioniert. Die Gastherme, die Kühlschränke, Fernsehgeräte, Licht (alles LED). Das läuft solange Benzin da ist. Alle Jahre mal ein Test für 1 Stunde. Der Bosch ist 25 Jahre alt (50DM), besser wäre ein Honda-Generator für Gasbetrieb.
Gleichzeitig wird die Spannung gleitend über die am Stromrichter hängende induktive Drossel, die ja gegen die Kondensatorerregung arbeitet, eingeregelt
Der Vorgang ist mir noch nicht transparent. Sagst Du mir grade, dass die Induktivität der Drossel geregelt wird?
Im Prinzip wird der Generator durch die Kondensatoren ( feste Kapazität ) übererregt. Diese Übererregung wird durch die Drosselspule, die hinter einem Stromrichter hängt, gegenkompensiert. Zum Einen wird durch die eigene ohmsche Last der Spule der Generator stärker belastet und zum Anderen durch deren Induktivität mindererregt.
Es wird nicht die Induktivität der Drossel geregelt (wie auch?), sondern der Einfluss der Induktivität der Drossel auf die Erregung des Generators.
Zum Einen wird durch die eigene ohmsche Last der Spule der Generator stärker belastet und zum Anderen durch deren Induktivität mindererregt.
Hast Du ein Schaltbild, wie das zusammenspielt? Bei mir ist das noch immer ein statischer Zustand, bei dem ich nicht verstehe, wie der bei äußeren Einflüssen eine bestimmte Spannung halten soll.
Es wird nicht die Induktivität der Drossel geregelt (wie auch?), sondern der Einfluss der Induktivität der Drossel auf die Erregung des Generators.
Man kann eine Induktivität durchaus auf verschiedenen Wegen bis zu einem gewissen Grad verändern. Das würde aber jetzt zu weit führen. So wie Du das beschreibst verstehe ich allerdings auch nicht, was da hier passieren soll. Wenn die Spannung so stabil gehalten wird, wie gesagt, dann muss das ja eine aktive Regelung sein.
Ich habe keinen Schimmer, wie ich hier Bilder einstellen kann.
Ja sicher ist das eine aktive Regelung, hier wird ja quasi die Generatorerregung durch Blindstrom anhand der Netzspannung geregelt.
hier wird ja quasi die Generatorerregung durch Blindstrom anhand der Netzspannung geregelt.
Genau da zielt meine Frage hin. Bei einem SynGen kann ich an der Erregerspannung bzw. dem Strom stufenlos drehen. Wie mache ich das bei der Blindleistung, wenn ich nur 2 Kondensatoren zum schalten habe? Bzw. was regle ich an der drossel? Ich glaube ja dass das geht, sonst könnten die das ja nicht verkaufen. Ich würde nur gerne verstehen, was da gemacht wird?
schau Dir mal die Schaltung Seite 20 an evt. hilft das.