Moin.
Mein aktuelles Projekt ist ein Neubau von 8 Wohnungen .Sie sollen vermietet werden.
Zwei Häuser mit je 4 Wohnungen ( 2 EG, 2 OG).
Für PV eignet sich nur ein Dach, das andere wird von Bäumen beschattet.
Erdwärme entfällt wohl, weil wegen der Lage im Wasserschuzgebiet CO2 als Kältegas von der unteren Wasserbehörde gefordert wird.
Da die Nordsee nicht weit entfernt ist, wird es im Winter nicht sehr kalt und im Sommer nicht sehr warm.
Daher konnte LLWP reichen - mit einer Dämmung für KFW 55.
Da die Wohnungen aber für ältere Menschen ( wie mich) gedacht sind , könnte der Bedarf höher als normal sein.
Daher verfolge ich seit einigen Tagen die Option BHKW.
Das macht die Lage nicht einfacher.
Auch Betriebe, die das Viessmann-logo im Schilde führen, wollen sich dem neumodischen Kram nicht befassen.
Sie haben ohnehin keine Zeit, erst recht nicht für Neubauten.
Seit Monaten komme ich an dieser Stelle (Heizung) nicht vom Fleck.
(Und ab Mai werden die Mauern hochgezogen.)
Der Anschluss für beide Gebäude soll soll zentral in einem Nebengebäude sein.
Es sollen von einigen Herstellern fertige "Energie-Nebengebäude " (weniger hässlich als Container) angeboten werden,
in denen nicht nur die Einspeisung für Strom und Gas untergebracht ist,
sondern auch die Heizung und Stromerzeugung in Form von BHKW und ergänzenden Wärmeerzeugern. Nich dabei sind vermutlich Pufferspeicher und WW-Speicher, die wohl besser im Haus untergebracht sind.
Die 8 Wohnungen haben übrigens eine Wohnfläche von 74 qm.
Indem ich einige Stunden im Forum geforscht habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mein Projekt als Frage nach der Lösung hier hineinschreibe. Mir fehlt der Überblick, die Erfahrung ohnehin und die Fachkenntnis, die viele Mitglieder des Forums haben.