Ecopower 1.0: Kühlflüssigkeit im Luftfilter

  • Hallo,

    weiß jemand was über die Funktion des Flüssigkeitsbehälters im Luftfilterkasten?

    Bei mir war da Kühlflüssigkeit drin. Da aber die Dichtung vergammelt war, ist diese Flüssigkeit ausgelaufen und hat den Luftfilter zugesetzt.


    Nun frage ich mich, ob es reicht, das wieder zu trocknen und die Dichtung zu erneuern. Oder sollte da gar keine Flüssigkeit reinkommen?


    Der Behälter und die vergammelte Dichtung sieht so aus:

  • Hallo ecoAnton,

    in dem gelben Behälter im Luftfilterkasten darf auf keinen Fall Kühlflüssigkeit drin sein. Dieser Behälter sammelt ausschließlich das überschüssige Öl, dass aus dem Kurbelgehäuse abgeblasen und nicht der Verbrennungsluft des Motors zugeführt wird. Wenn in diesem Behälter Kühlflüssigkeit stehen würden, wäre das schlecht für den Motor. Wasser verbrennt halt schlecht. Bei Deinem Ecopower sind scheinbar Schläuche falsch angeschlossen oder es wird Kühlwasser durch ein defektes Einlassventil, eine defekte Zylinderkopfdichtung oder einen defekten Zylinderkopf in den Ansaugtrakt gedrückt. Empfehle, den Motor nicht weiterl laufen zu lassen, wenn er denn überhaupt noch läuft.

    Gruß aus Oldenburg

  • Moin,


    wenn Kühlflüssigkeit im Lufi ist wird das Ventil am Verteiler defekt sein. Das befindet sich unter dem Blechboden auf deinem Bild, ein großes Kupfer/Rotgußteil dort steckt ein Temperatursensor und der STB drin und eben ein Ventil mit Schlauch zum Lufi.


    mfg

  • Hallo,

    vielen Dank an die 2 Feedbackgeber. Ich war ein paar Tage beschäftigt und kann mich erst jetzt wieder melden.


    Ja das mit dem Ventil ist sicherlich die Spur. Dieses Ventil war undicht. D.h. an der Stelle an der der STB drin steckt, trat etwas Flüssigkeit aus. Dieses Ventil mit dem STB (welcher auch kaputt war) kostet mit Steuer fast 1000 €. Da haben wir (d.h. der Heizungsmonteur mit meiner Einverständnis) nur den STB vom Hersteller besorgt, das Ventil an dieser Öffnung mit einem Stopfen komplett verschlossen und den STB aussen an das Rohr befestigt. Das war im letzten Herbst. Gekostet hat das dann fast 1400€, denn es war viel Arbeitszeit auf der Rechnung.


    Sollte nun das Ventil doch defekt sein, ist das wahrscheinlich der Todesstoss für mein BHKW. Das was man an Strom spart, gibt man mindestens an Wartung und Reparatur aus. Das rechnet sich keineswegs.


    Ich werde im Frühjahr Solarpanels und -speicher installieren. Dann betreibe ich das BHKW nicht mehr.


    Wartung muss ich selbst zahlen, da Vaillant den Wartungsvertrag nicht auf mich überschrieben hat als ich das Haus mit dem bereits installierten BHKW gekauft habe.


    mfg

  • Das ist sehr schade, vielleicht könnte man prüfen ob das rechtlich i. O. ist. Ich finde man hätte zumindest Kulanz erwarten können immerhin wurde in der ersten, reparaturarmen Zeit brav der Wartungsvertrag bezahlt...


    Falls du eine günstige Bezugsquelle für PV und Speicher suchst kannst dich mal melden.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW