Wartung beim Senertec Dachs, speziell MSR3 und Eigenleistung

  • Naja, Selbstwartung bei nem alten Dachs - ok.

    Wenn da aber ein neuer hinkommt, würd ich das lassen. Ist schlecht für Gewährleistung und spätere, schnelle Betreuung.

    Und weiterhin brauchts dafür beim neuen auch anderes Werkzeug / Teile als beim alten einstufigen Dachs. Und natürlich muß das auch im Regler bestätigt werden.

  • Solange Garantie/Gewährleistung auf dem Gerät ist, kommt man natürlich nicht um die Wartung durch eine Center oder Partner herum.

    Da könnte man sich in diesem Zeitraum auch das Ein oder Andere abgucken.


    Die Frage ist eher, muss zwingend ein Vollwartungsvertrag über x Jahre abgeschlossen werden und was kostet dieser.

  • Naja, Selbstwartung bei nem alten Dachs - ok.

    Wenn da aber ein neuer hinkommt, würd ich das lassen. Ist schlecht für Gewährleistung und spätere, schnelle Betreuung.

    Und weiterhin brauchts dafür beim neuen auch anderes Werkzeug / Teile als beim alten einstufigen Dachs. Und natürlich muß das auch im Regler bestätigt werden.

    Ich sehe das wie FMTS. Nach der Garantiezeit ist die Selbstwartung schon denkbar. Wekzeug, und alles was man braucht kann man bei nem guten Center bekommen (selten benötigtes kann man auch leihen) und zumindest in meinem Fall gibt es kostenlose Soforthilfe am Telefon, und schlimmstenfalls kommt ein Mitarbeiter und nach 48 Stunden läuft die Kiste wieder. Einziges Problem das ich sehe ich die Befähigung an Gasanlagen zu schrauben, wobei ich ja nicht die Fähigkeiten des TS kenne.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Wozu sollte ein Senertecpartner Werkzeug an Endkunden verleihen? Das braucht der selbst. Und gerade nen umfangreichen Satz Werkzeug mit vielen Klein- und ersatzteilen, würde ich nicht verleihen.

    Denn der Aufwand dazu (Ausgabe mit vollständigkeitskontrolle, Rückgabe ebenso) ist hoch. Denn das heisst, jemand der den Wz-Satz kennt, muß ihn 2x mit dem Kunden aus-und einräumen. Und wenn was fehlt / kaputt ist wird rumdiskutiert.

  • Ich meine nicht Partner sondern Center, und es geht mir nicht um Alltägliche Werkzeuge, sondern Sachen die man nur 1x in 10 Jahren braucht.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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  • Da ist beim Center kein Unterschied, ausser daß es Werkzeuge hat, die ein Partner ggf nicht hat und auch die nur selten benötigt werden. Diese kann ein Partner ausleihen.

    Aber ein Endkunde wohl nicht.

  • Kommt wohl aufs Center an.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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  • Das mag sein.

    Aus eigener schlechter Erfahrung verleihe ich nichts mehr an Werkzeug.

    Und Material wird auch nur noch Lagerware ungeöffnet, originalverpackt zurückgenommen. Sonderbestellungen nur noch in Absprache mit dem Lieferant. Und Sonderanfertigungen gar nicht.

    Das mag erstmal hart klingen - aber das ist auch das, wie es Lieferanten handhaben.

    Nehmen wir zB mal Elektronik - sobald offen, nimmt das keiner zurück. Was ja klar sein sollte - denn keiner weis was jetzt damit ist. Aber so eine Elektronik kann schnell 500,-€ kosten.

  • Alles richtig, hier ging es aber in erster Linie um die Standardwartung.
    Für einen Landmaschinenmechaniker sollte dies auch beim neuen Dachs kein Problem darstellen.

    Der Motor sieht doch nicht anders aus wie der vom alten Dachs. Was sollen da dann für "Sonderwerkzeuge" benötigt werden?


    Was darüber hinaus geht, wie z.B. Softwarethemen oder Reparaturen, stehen auf einem anderen Blatt.

  • Der Motorblock ist kaum anders. Aber einiges hat sich bei der Wartung geändert.

    ZB Prüfung internes AG, da muß anschließend wieder aufbereitetets Wasser befüllt werden. ZB Prüfung Abgasdruckschalter. ZB Wartungsbestätigung in der Regelung.

  • Abgasdruckschalter, hmm wenn es den nachzurüsten gäbe... wär schon klasse! Aufbereitetes Wasser, ja da ist der Aufwand schon größer, gibt aber bestimmt auch kleine (teure) Kartuschen für den Hausgebrauch, schließlich gibt es ja auch automatische Nachfüllstationen. Wartungsbestätigung wird wohl noch genauso sein wie beim alten oder?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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  • Magst du dir vielleicht mal die Mühe machen alle Veränderungen aufzuführen, bisher weiß man ja noch nicht allzuviele Details über den neuen Dachs.

    Nebenbei, auch wenn ich glaube die Antwort schon zu kennen wäre z. B. interessant ob es vielleicht doch nochmal eine HR Version geben könnte. Für Leute wie mich bei denen es kein Erdgas gibt wäre das nämlich klasse.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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  • HR - nein. Das liegt auch daran, daß der Anteil HR zum Schluß sehr gering war. Alternative - Flüssiggas.

    Über die internen Änderungen am Motorblock weis ich kaum was, ausser Optimierung Zylinder und Kolben.

    Die größten Änderungen sind wohl der neue, kleinere Generator mit Wechselrichter, der auch zum starten genutzt wird (Entfall Netzstartgerät und Starter). Der WR ist unter dem Generator, unter der Ölwanne montiert.

    Weiterhin der neue, interne Wasserkreislauf mit AG und SV (unter der Ölwanne rechts) und aussen montierter Doppelpumpe intern/extern.

    Interne Verrohrung in Edelstahl.

    Neuer Brennwert-WT (sehr klein, aber wohl sehr effektiv).

    Neues Mehrbereichsöl, Füllmenge 13,9 l für 7000 Volllaststunden /110000 Teilllast (Wartungsintervall).

    Komplett neue Elektronik MSR 3. Touchdisplay. Die kommt wohl von BDR, an deren Handhabung muß man sich erstmal gewöhnen. Keine Hydraulikcodes mehr, andere Fehlercodes, Entstörung auch anders.

    Kein Programm für den Laptop zum Service. Update nur mit spez. Zubehör.

    Abgasdruckschalter.

    Der neue ist übrigens deutlich leiser als der alte Dachs.

    Durch WR und AG ist der Motor höher als früher eingebaut. Das erhöht beim Treppentransport das Kipprisiko.