Hallo, ich bin neu im Forum, ich glaub ich hab aber schon einiges an Grundwissen. Schaun wa mal...
Also. Es steht eine Heizungsmodernisierung an. (alte ist BJ 80, 34 kW)
mittlerer Heizölverbrauch 5500l
mittlerer Stromverbrauch 15000kW/h
Haus von 1955, 330qm Wohnfläche, davon ca 50 noch nicht beheizt (Bauernhaus), kommt aber, dann 230qm beheizt über "normale" Heizkörper, 100qm über Fußbodenheizung.
Das Haus hat insgesamt 2 WE,eine davon 100qm beheizt 4 Personen(Mieter, warm vermietet), die andere eben den Rest mit 3 Personen mit der Option auf Nachwuchs nach den Bautätigkeiten zur Fußbodenheizung. Warmwasserbereitung zur Zeit noch über elektro-Nachtspeicher. 2 WE = 2 Nachtspeicher.
Es sind nicht mehr ganz viele Dämmmaßnahmen möglich. Nur noch ein Teil des Daches (über ca. 50% der Nutzfläche), das passiert im gleichen Zusammenhang.
Also alles in allem ein mittleres Desaster was Umwelt und Geldbeutel angeht.
So die Wahl steht zwischen einem Öl-Dachs oder Solarunterstüzter Öl-Brennwerttechnik.
Grundsätzlich tendiere ich zum Dachs, da der nur 6000 euro teurer ist, aber ich befürchte dass der im Winter die Bude nicht warm bekommt..... Der der mir die Solar-Brennwerttechnik verkaufen will meint ich bräuchte 23 kw Leistung. Und der Dachs hat ja mit Heizstab nicht mal 20 kw. Und in meinen Augen sollte der Heizstab so wenig wie möglich heizen. dann könnte ich ja auch die Nachtspeicher stehen lassen. Die sollen aber weg.
Wie ist eure Meinung dazu? Der Senertec-Berater sagt das schafft er auf jeden Fall. Ich denke nicht. Würdet ihr euch in diesem Fall einen Dachs in den Keller stellen?? Im Sommer läuft er fast nicht, im Winter wirds kritisch ob er die Heizleistung aufn Schrim bekommt.
Und wie ist das mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung? Hier kursiert ja ein Link, aber wenn ich dem Folge gelange ich zu einen allgemeinen Info, nicht aber zu einer Wirtschatlichkeitberechnung.
Ich bin für alle Informationen und Einschätzungen dankbar!!
Bilbo