Angebot für BlueGen BG-15 Brennstoffzelle

  • Aber die Gasbrennwert kostet halt nur einen Bruchteil einer KWK Anlage und macht ganz einfach das was sie soll, nämlich warm

    Für eine KWK Anlage braucht es bestimmte Rahmenbedingungen und die sind nunmal nicht bei jedem gegeben.

    Und selbst wenn sie gegeben sind, ist es trotzdem schwierig mit den Teilen Geld zu verdienen und nicht Geld zu verbrennen.

    (Steuer-Regelungstechnik, Ausfälle, Wartungskosten, Brennstoffkosten, Steuer usw)

    Bei KWK gilt ganz einfach, je größer desto sicherer kann man damit Geld verdienen.

    Bei den Mini Teilen unter 10kw elektrischer Leistung ist das schon sehr schwierig, Brennstoffzellen schaffen nur mit

    einer 50% Förderung eine schwarze Null nach 20 Jahren. Da muss man schon drüber nachdenken.



    Rechne die PV Panel über den Quadratmeter, d.h. pro Quadratmeter PV Modul kannst du 225 W Peakleistung erreichen.

    Wären bei 25.000 W dann 111QM zu belegende Dachfläche, zuzüglich Abstände usw.

    Aber 150Qm Dachfläche ist jetzt für ein EFH nicht untypisch bei einseitiger Belegung,

    bei Ost-West Belegung (also beidseitiger Belegung) sogar ganz einfach zu erreichen.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

    2 Mal editiert, zuletzt von remag ()

  • Eine PV läuft auch als reine Einspeiseanlage problemlos in die Gewinnzone, dann halt nicht nach 10 Jahren sondern erst nach 12-13 Jahren.

    BSZ träumen von so einer Rentabilität, Wartungsfreiheit und brennstofffreier Stromproduktion.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Eine PV läuft auch als reine Einspeiseanlage problemlos in die Gewinnzone, dann halt nicht nach 10 Jahren sondern erst nach 12-13 Jahren.

    Nimmt man eine 10 kWp-Anlage, unverschattet mit guter Neigung und Ausrichtung, dann kann man mit 10.000 kWh Jahresertrag rechnen. Bei Volleinspeisung bekommt man dafür aktuell ca. 8 ct/kWh, also 800 EUR/Jahr EEG-Vergütung. Für Versicherungen, gelegentliche Reinigung, Abrechnungsgebühren etc. muss man nach meiner Erfahrung 100 EUR/Jahr rechnen, bleiben 700 EUR/Jahr. (Und wenn man einen Smart Meter bekommt, sind's noch mal 100 EUR/Jahr weniger.)


    Um damit 12-13 Jahre WGZ zu erreichen, dürfte die Anlage nicht mehr als 900 EUR/kWp kosten. Kann schon sein, dass der eine oder andere z.B. mit Eigenleistung oder Billig-Komponenten das erreicht. Der kann das ja dann auch machen. Aber üblich sind für EFH-Dachanlagen ohne Speicher wohl eher 1.200 EUR/kWp netto, und dann liegt die WGZ bei 17 Jahren – vorausgesetzt der Wechselrichter hält so lang durch und man bekommt nicht unterdessen einen Smart Meter verpasst.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Man kann eine PV auch schlechtrechnen wenn man unbedingt für BSZ ist.

    Meine PV ist jetzt 8 Jahre auf dem Dach, wurde noch nie gereinigt, und bringt trotzdem von Jahr zu Jahr etwas mehr Ertrag ( Klimawandel )

    In den meisten Gebäude Versicherungen ist PV mit abgedeckt ansonsten kann man bei der Gelegenheit gleich mal seine Versicherung aktualisieren und Geld sparen.


    Smartmeter kommt auch für BHKW und BSZ, abgesehen davon kann man auch zu Commmetering oder andere Anbietern gehen, dann kostet der Smartmeter kaum mehr wie der normale Zähler.


    Abrechnungsgebühr, was ist das? Hast du das gerade erfunden?


    Ich bin sicher, dass du mit PV und BSZ trotzdem einiges an PV Strom selbst verbrauchen wirst, da du ja auch Haushaltsgeräte hast, die deutlich mehr verbrauchen wie die BSZ liefert.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

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    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

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  • Ich bin sicher, dass du mit PV und BSZ trotzdem einiges an PV Strom selbst verbrauchen wirst, da du ja auch Haushaltsgeräte hast, die deutlich mehr verbrauchen wie die BSZ liefert.

    Ob die 1.500 W rund um die Uhr in einem EFH ? verbraucht werden, wage ich zu bezweifeln. Sicherlich wird der Strombedarf zweitweise auch höher sein als 1,5 kW aber nur für kurze Zeit.


    Die BZ benötigt Brennstoff und der wird unwiederlegbar in Zukunft auch Politisch gewollt teurer werden. Wie man auch aktuell wieder sieht ( KWK Zuschlag für modernisierte Mini KWK Anlagen rückwirkend halbiert ) sind Zuschüsse nicht verbindlich durch Gesetzesänderungen kann sich das ganze sehr schnell ändern, auch rückwirkend.


    Abrechnungsgebühr häufig ca. 10 € / Jahr werden von zahlreichen Netzbetreibern von KWK Betreiber und PV Betreibern für die Erstellung der Rechnung verlangt. D. h . hat der "sailor" nicht erfunden.


    Aus meiner Sicht lassen sich viele Interessenten von "Zuschüssen" blenden und hinterfragen die Wirtschaftlichkeit auf einen längeren Zeitraum nicht. Eine BZ kann und wird Folgekosten nach sich ziehen, wenn sich in ca. 10 Jahren die Brennstoffkosten verdoppeln ( 8 ct / kWh Gaspreis hatten wir ja schon mal ) ist dann die BZ immer noch die erste Wahl ?


    Ich frage nur bzw. rate zur Berechnung und Einschätzung, rate keineswegs ab aber auch nicht zu. Rate lediglich zunächst eine genaue Überprüfung der zur Verfügung stehenden Technik auf Sinnhaftigkeit vorzunehmen.

  • Abrechnungsgebühr häufig ca. 10 € / Jahr werden von zahlreichen Netzbetreibern von KWK Betreiber und PV Betreibern für die Erstellung der Rechnung verlangt. D. h . hat der "sailor" nicht erfunden.

    Auf meiner Rechnung gibt es keine Rechnungsgebühr, aber wenn das häufig ist, dann zählt das auch für BSZ und nicht nur für PV.


    Fast jedes Haushaltsgerät liegt über 1500Watt.

    Wasserkocher 2400 Watt.

    Warmwasserboiler Küche 3000Watt

    Herd ab 1500 Wat pro Platte

    Backofen 2500Watt

    Heizstab Spülmaschine 2400 Watt,

    Waschmaschine 3000 Watt

    Nicht zu vergessen die Geräte die nebei mit laufen

    BWWP 500Watt

    Wäschetrokner 800 Watt

    Staubsauger 1200 Watt


    Verbrauch kann ja auch mal so aussehen.

    Bilder

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

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    Smart Forfour EQ

  • Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen, was Lenz11 wissen wollte. Hier mal mein Angebot mit der Firma

  • Das ist aber extrem schöngerechnet, 5% Stromkosten Erhöhung pro Jahr bei einem Ausgangspreis von 31Cent.

    Das wären dann 82 Cent in 20 Jahren.


    Beim Gas sind nur 2% Erhöhung vorgesehen bei einem Ausgangspreis von 5 Cent.


    Ich finde das Angebot absolut unseriös.


    Bei der Vorhersage wäre PV mit Speicher der Hauptgewinn.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

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  • Für die Erreichung der Klimaschutzziele scheint mir Solartechnik, Wärmepumpe im Wärmesektor als Schlüsseltechnologie.

    Ich zuversichtlich, dass die jetzt hier prognostizierten Erhöhungen der Strompreise gar nicht eintreten werden.


    Auch dadurch das die EEG Umlage zumindest teilweise langfristig vollständig vom Haushalt bzw. über die CO2 Umlage entfallen soll, erwarte ich einen Rückgang des Strompreis, der dann sicherlich Lastabhängig sein wird.


    Stromnutzung wird zukünftig gefördert werden, im Gegensatz dazu Gas und sonstiger Brennstoffverbrauch "bestraft" d.h. mit steigenden CO 2 Umlagen und daher steigenden Preisen zu rechnen ist.


    Unter dem vorstehenden Eindruck erscheint auch mir die angenommene Berechnung grob fehlerhaft, ich würde von einem stagnierenden Strompreis aufgehen und den Brennstroffverbrauch + 5% / Jahr annehmen. Wenn künftige Regierungen wie angedacht den Wärmepumpenstrompreis von Abgaben entlasten dürfte dieser möglicherweise im Preisbereich vom Erdgas gelangen, allerdings nur zu Zeiten, an denen ein Überschuß an Windstrom / PV Strom vorhanden ist.


    Die Vermarktung von fossil erzeugtem Strom erscheint mir künftig immer zweifelhafter, wie bei Ü20 PV Anlagen zu sehen ist, wird selbst ein Baseloadpreis nur mit Abzug zu erzielen sein. Wenn dies bei ökologischem Sonnenstrom so ist, wird dies bei fossil erzeugten KWK Strom möglicherweise noch schwieriger, d.h. Erträge sind sehr spekulativ.


    Eine KWK Anlage macht sicherlich ökologisch Sinn, ob sie wirtschaftlich ist, kann seriös meines Erachtens so nicht dargestellt werden. Eigenverbrauch ohne Energiespeicher, der im Angebot zumindest nicht erkennbar ist, sehe ich unter der Annamhe eines normalen EFH Strombedarf nur teilweise realisiert.


    Ob Lorenz mit der Frage "Was meint ihr, angemessen oder nicht?" nun konkret wissen will, ist für mich nicht klar erkennbar. Ich verstehe das so, dass er wissen will ob er auf diese Art in die Zukunft investieren soll oder nicht. Ich kann weder zu noch abraten ohne die Rahmenbedingungen zu kennen, warne jedoch davor sich von "Förderungen" blenden zu lassen und vorschnell Entscheidungen zu treffen.

  • Ich für jeden Ratschlag offen und sehe das mit der PV Energieerzeugung genauso. Ich bin auch keine Freund der Netzbetreiber, aber ich kann mir gut vorstellen, dass uns die Stabilität der Stromversorgung um die Ohren fliegt, wenn jeder sich eine PV Anlage aufs Dach packt. Ich kann die Netzbetreiber verstehen, wenn die dann vorschreiben wollen, dass die Anlage aus der Ferne abschaltbar sein muss. Wenn ich mir von Stromsparer99 den Tagesverlauf der Stromerzeugung anschaue und wir jetzt allen Häusern eine PV auf Dach bauen, dann wird’s turbulent. Kein Betreiber ein PV Anlage wird einsehen, dass er sein Anlage abschalten soll, wenn seine und hunderte Anlagen in der Umgebung gerade um 12 Uhr schön Energie erzeugen. Es soll und muss ja die Rendite stimmen.


    Wir brauchen auch was Konstantes für die Grundlast und nicht Nachts um 24 Uhr 0 kWh Stromerzeugung und Mittags 12 Uhr die 25 kWh. Ein KWK Anlage verbrauch zwar noch Erdgas, kann aber auch mit Biogas betrieben werden. Eine KWK Anlage in klein macht nichts anderes als ein Stromkraftwerk in groß, nur wird bei der KWK Anlage nicht die bei der Verbrennung entstandene Wärme zu 90% vielleicht sogar 100% über das Dach ausgeblasen. Auch werden die Leistungensverluste verringert, weil die KWK Anlage nicht in hunderten km Entfernung neben einem Tagebau steht, wo der Brennstoff abgebaut wird.

  • Wenn ich mir von Stromsparer99 den Tagesverlauf der Stromerzeugung anschaue ......

    Eigentlich ist es der Tagesverlauf vom Verbrauch, dank Speicher hatte ich da auch kein Netz bezug

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • ... sehe das mit der PV Energieerzeugung genauso. ..

    Ich wollte lediglich anregen, in die Zukunft zu schauen. Wenn die Energiewende funktionieren soll, wird eine PV Pflicht kommen. In einigen Bundesländern ist dies ja für Neubau und wenn bei Bestandbauten das Dach erneuert wird usw. bereits beschossen.


    Es ist zu erwarten, dass weitere Gesetze in diese Richtung folgen.


    Wenn diese kommt ist es sinnvoll ein Batteriespeicher zu installieren und wenn "man das macht", muss man sich vorher d.h. jetzt überlegen ob es sinnvoll ist eine BZ Anlage installieren zu lassen.


    Es mag sinnvoll sein, nur rege ich an drüber nachzudenken.


    Denn dann wird es wohl so sein, dass Du eine große Anlage auf dem Dach hast, die den Eigenstrombedarf bereits deckt ! ? !

  • Vielleicht wäre es ja sinnvoll, Diskussionen über Grundsatz- und Glaubensfragen in einen eigenen Thread zu verlagern?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.