Angebot für BlueGen BG-15 Brennstoffzelle

  • BHKW und zwei PVs zu einer Anlage zusammenzufassen

    Das sollte nur bei den beiden PV gehen, mit KWK und PV nicht, schon allein weil die Vegütung aus unterscheidlichen Töpfen kommt.

    Die Anlage ist aus 2012 und ein zweiter Dachs aus 2002

    Bei Eigenverbrauch ohne Dritte sollte das doch vor 2014 nicht nötig sein den EV zu erfassen, zumindest aus EEG Sicht.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Der Strom verbrauchen meine Mieter. Das machen wir seit 2002. Alles war damals einfacher wie heute. Inzwischen haben wir für Strom und Heizung einen Festpreis und ich spar mir die jährlichen Abrechnungen. Nach 30 Jahren kenne ich das Haus und den Verbrauch.


    Die beiden PVs (gleiche EEG) wurden auf einen Zähler gelegt und werden nun prozentual nach Anlagenleistung aufgeteilt. Für das HKA habe ich dann einen Produktions- und Einspeisezähler. Das ursprüngliche Bhkw ist aus 2004 und wurde vor 3 Jahren durch einen gebrauchten Dachs ersetzt. Gleichzeitig wurde ein Speicher angeschafft und die beiden PV-Anlagen zusammengelegt.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Ja dann hat alles seine Richtigkeit, PV zusammen geht, BHKW mit Erzeugungszählung um aus der Differenz mit Einspeisung den EV zu berechnen muss auch sein da ja dein Strom von dritten verbraucht wird. Einzig könnte man noch über die EEG Umlage aufgrund dieser Berechnung bzgl. der Lade und Entladeverluste diskutieren. Ich vermute aber dass das in so geringer Höhe ausfällt das es den Aufwand nicht rechtfertigt.


    Soweit mir bekannt ist deine Abrechnungsart nach § 12 Heizkosten-Verordnung nicht zulässig. Nicht das du da mal Ärger bekommst, aber wo kein Kläger da kein Richter...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

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  • Soweit mir bekannt ist deine Abrechnungsart nach § 12 Heizkosten-Verordnung nicht zulässig. Nicht das du da mal Ärger bekommst, aber wo kein Kläger da kein Richter...

    Wer möchte sich beschweren, weil er nichts zahlen muss? Ich hatte früher eine Abrechnung nach qm. Dann kam ein neuer Mieter, der wollte Wärmemengenzähler im Haus. Ist so, dann habe ich nachgerüstet. Die Abrechnungen hatten sich dann um 10% verteuert. Nachdem er ausgezogen war, hab ich mich für eine Miete ohne Nebenkosten entschieden. Dank Wartungsvertrag sind die Kosten auf 15 Jahre kalkulierbar. Statt 4 x Kabel haben wir eine Sat-Schüssel und einen Internetanschluss fürs ganze Haus. Nach 2 Jahren hatte ich die Investitionen wieder erwirtschaftet. Den Gasanbieter wechsle ich jedes Jahr. Würde ich nach §12 abrechnen würde mich der Gaspreis/Strompreis gar nicht interessieren.


    In 2 Jahren fällt die PV bei meinen Mietern aus dem EEG. Wir haben dann theoretisch gar keinen Strombezug mehr. Es könnte alles so einfach sein....

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

    Einmal editiert, zuletzt von nesami ()

  • Ich sag ja wenn sich alle einig sind ist das gut so. Erwischt du einen Mieter der im nachgang rumnörgelt hast du ein Problem.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

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  • um mal zu schauen, was so ein 1,5 kW BZ-Heizgerät kosten würde, habe ich um eine Preisinformation gebeten. Das Gerät würde ohne Schwierigkeiten in ein kleines Studentenwohnheim mit 10 Zimmern passen, und um mit dem Wohnheimverein ins Gespräch zu kommen, habe ich mir ohne Ortstermin incl. genauer Analyse, was im Detail für die Installation gebraucht wird, ein 08/15 Angebot erstellen lassen.

    Anbei ein Zweiseiter zur Vertriebsunterstützung, der die finazielle Kalkulation unterstützen soll. Irgendwelche Kritikpunkte?


    Ein Verbrauchsobjekt mit 15.000 kW ist sicherlich kein EFZ, oder wenn dann ein Luxus-Villa. Wie wäre es denn, wenn man Biomethan vom Gasversorger bestellt, und dann mit 55% Biogas verstromt. Übliche Biogas-BHKWs liegen nur bei 40%-45% elektrischem Wirkungsgrad.


    Allerdings sind die 600 € Wartung pro Jahr schon recht happig. Das sind knapp 5 ct/kWh, wenn die Anlage rund um die Uhr bei Nennlast läuft. Die muß man sich erst mal verdienen. Besteht hierzu etwas Phantasie, inwieweit die Wartungskosten in den nächsten Jahren mit verbesserter Anlagentechnik weniger werden können?


    Gruß,

    Gunnar

  • Hast du schonmal erlebt, daß Wartungen preiswerter werden (Bei gleichem Umfang)? Ich nicht!

    Die 600,- Wartung sind scho happig im Vergleich zum neuen Dachs - das bewegt sich im gleichen Kostenrahmen, aber bei deutlich höherer Leistung.

  • das bewegt sich im gleichen Kostenrahmen, aber bei deutlich höherer Leistung.

    Das ist das Kernproblem aller fest Installierten kleinen Anlagen, nicht nur beim BHKW oder BSZ. Der größere Teil der Servicekosten bleibt auf der Straße.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Allerdings sind die 600 € Wartung pro Jahr schon recht happig. Das sind knapp 5 ct/kWh, wenn die Anlage rund um die Uhr bei Nennlast läuft. Die muß man sich erst mal verdienen. Besteht hierzu etwas Phantasie, inwieweit die Wartungskosten in den nächsten Jahren mit verbesserter Anlagentechnik weniger werden können?

    Der Preis ist weniger für die Wartung (außer Filterwechsel ist nach meinem Halbwissen nichts zu tauschen), sondern die Rückstellung für den Tausch des Brennstoffzellenstacks. Früher war der etwa alle drei Jahre fällig, heute hört man von 5 Jahren als Zielgröße, was ja dann eben gerade die 10 Jahre mit dem zweiten Stack vollmachen würde. Ja und dann ist halt Vertragsende. Also die Anlage linear über 10 Jahre abschreiben. Denn niemand weiß, was nach 10 Jahren der nächste Stack kosten soll.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Achtung die Dachssekte schreibt kritisch:

    GM1967 du führst nur die Kosten für die Wartungsteile auf, zumindest nehme ich das an. Zum Vergleich müsste man aber die Vollwartungskosten über 10 Jahre einschließlich Garantie hernehmen.

    Neuendorfer Das ist Interessant, dann kann man annehmen das der Sack wohl um die 3000€ Kosten wird (netto) vielleicht kalkuliert der Hersteller auch mit Risiko das er den Sack nur einmal tauschen muss dann wären es 6000€. Geht man von mindestens 5 % Preissteigerung p.a. aus und das daran vermutlich mehr verdient werden soll als am Wartungsvertrag kann man also grob vermuten das der Stack (insofern dann noch verfügbar) wohl zwischen 4500 € und 9000 € plus X netto kosten wird. Das ist immerhin ein Anhaltspunkt.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Also nach 10 Jahren veschrotten und eine komplett neue Anlage kaufen. Wenn eine schwarze Null rauskommt geht das ja noch, aber irgendwie hört sich das trotzdem scheiße an.


    Irgendwie sollte man da vielleicht mal umdenken, und was nachaltigeres bauen.

    Bezahlbar, günstig zu reparieren und unabhängig von Vergütung usw...


    Übern Daumen sehe ich meine Eigenverbrauchsanlage deutlich im Vorteil.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Es sagt ja niemand, dass der Hersteller nach den 10 Jahren nicht doch einen Stack zum bezahlbaren Preis anbietet. Was ich nur sagen will: Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sollte man erstmal "nur" von einer Nutzungsdauer über 10 Jahre ausgehen.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Irgendwie sollte man da vielleicht mal umdenken, und was nachaltigeres bauen.

    Zum einen kann es gut sein das es nach 10 Jahren noch Ersatzteile gibt, zum anderen weißt du wie eine Konsumgesellschaft und Kapitalismus funktionieren?... Leider

    Bsp. Stell dir vor alle würden ihre Autos reparieren bis sie 30 Jahre alt sind, das kostet einige Arbeitsplätze... Aber gut vielleicht kommt der Schritt ja nach der Vollständigen Automatisierung, die ja schon fast ein Bedingungsloses Grundeinkommen unausweichlich macht?!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Denn niemand weiß, was nach 10 Jahren der nächste Stack kosten soll.

    Ich vermute mal, dass die Brennstoffzelle keine Totgeburt ist, sondern als Effizienztechnologie im Segment der Heizsysteme, die mit Gas als Energieträger betrieben werden, den einfachen Kessel verdrängen werden (vgl. mit Bild 6, Abschnitt 5 Ausblick). Somit kann ich auch nicht einschätzen, wie ein Ersatzteil in 10 Jahren kosten wird, aber mein Educated Guess ist der, dass die Stückkosten runter gehen, wenn die Stückzahlen rauf gehen.


    Gruß,

    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)