Schichtspeicher / Abwärmenutzung

  • Um aber eine Störung von von z.B. 50KW

    Das sehe ich nicht so. Bei PV gibt es MW Anlagen. Also Wechselrichter sollten kein Problem sein. Und mit 30kWh LeFePo-Speicher kannst Du 30min 50kW machen. D. h. auch die Kosten sollten


    Ich würde den Speicher auch nicht zwingend mit PV laden. Wenn sonst kein Strom da, dann halt wenn Strom billig zu kaufen.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Da hast du recht, jedoch muss man da schon genau hinsehen, es ist soweit ich das bisher gesehen habe Standard das eine 30 kWh Batterie auch mit 30 kW belastbar ist, mehr ist sicher möglich hier kommt es dann aber auf die Dauer der Spitzen an. Das kann von Batterie zu Batterie unterschiedlich sein.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Das sehe ich nicht so. Bei PV gibt es MW Anlagen. Also Wechselrichter sollten kein Problem sein. Und mit 30kWh LeFePo-Speicher kannst Du 30min 50kW machen. D. h. auch die Kosten sollten


    Ich würde den Speicher auch nicht zwingend mit PV laden. Wenn sonst kein Strom da, dann halt wenn Strom billig zu kaufen.

    Sorry etwas missverständlich formuliert. Ich meinte PV sei für die absolut zuverlässige Spitzenlast-Brechung nicht unbedingt geeignet weil es nicht kontrollierbar ist (Verschattungen etc. ) und ein LeFePo Speicher hätte mit PV zu viele Zyklen. Auch nicht ganz easy sinnvoll zu regeln wann er wie stark eingreifen darf. Der Nutzen ist dann fraglich. Also ob der Speicher dann insgesamt billiger ist als die Spitzenstrom-Rechnung.

    PV sehe ich eher dafür um den Gesamt-Verbrauch an Strom am Tag insgesamt zu drücken. Aber eben nicht zwingend um zuverlässig die Max Last über einen ganzen Monat gesehen um xKW zu senken.


    Ich schätze für ein BHKW mit 50KW/h Leistung bräuchte es daher deutlich mehr als 30KWh Batterie Speicher. Ein Störung in nem BHKW dürfte realistisch gesehen sicher 0.5-2 Stunden dauern. Vielleicht verzettle ich mich da auch, aber so sah es bei den meisten aus mit denen ich gesprochen habe die mit Holz gefeuert haben. Nur mit Pellets war das jeweils quasi störungsfrei.


    Das wäre ein Vorteil von WP's die nur in der Nacht arbeiten. Die arbeiten relativ konstant gut

    Das bedingt aber eine zuverlässig Schichtung/Entladung am Tag, sonst muss nachgeheizt weden. Bei grossen Wärme-Speichern bin ich mittlerweile etwas unsicher ob das so einfach geht wie im kleinen Speicher. Wären wir wieder beim Kernproblem. Bei einem BHKW wäre die Wärme zum Gebrauchszeitpunkt vorhanden und müsste weniger gepuffert werden. =)

  • Um wieviel musst du eigentlich deine Spitzen absenken damit es sich lohnt? Auf 0 musst du ja nicht kommen oder?


    Da ich hier Planlos bin vielleicht kannst mir ja mal die Abrechnung mit 1/4 Std. Messung erklären

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  • und ein LeFePo Speicher hätte mit PV zu viele Zyklen

    Mein Kenntnisstand ist da gegenteilig. Die LeFePo sind pro Kapazität teurer als "normale" Lithiumspeicher, aber besonders zyklenfest. Da gibt es welche die "garantieren" 5000-10000 Zyklen bei 80% Kapazitätsnutzung (zwischen 10% und 90% Ladung)


    Leistung bräuchte es daher deutlich mehr als 30KWh Batterie Speicher.

    Es macht vermutlich in der Gesamtbetrachtung Sinn, etwas höher zu gehen, aber gute LiFePo spucken 80% ihrer Kapazität in einer halben Stunde aus. Modellbauakkus noch schneller. Allerdings wird bei so hohen Belastungen die erreichbare Zyklenzahl stark reduziert.

    Aber bei deinen Zahlen sollten 50-60 kWh Kapazität auch gut darstellbar sein und bringen Reserve für den Fall der Fälle.


    BHKW:

    Ich würde die Spitzenreduktion unabhängig vom BHKW betrachten und auch unabhängig davon steuern. Wenn das nicht sauber tut, kostet das auch bei kleinen Fehlern maximal Geld.

    Es spricht sicher nichts dagegen, das BHKW bevorzugt zu Zeiten laufen zu lassen, wenn Spitzen zu erwarten sind, aber ein BHKW ist nicht für hoch dynamische Steuerungsvorgänge gemacht. Gegebenenfalls würde ich den Stromspeicher mit einem Benzinmotor mit Asynchronmotor (Nich Generator, weil das hier nicht lohnt) ergänzen. Wenn der Stromspeicher an seine Grenze kommt, ist der Benziner innerhalb 1-2 Minuten auf Vollast und die paar Betriebsstunden kann quasi ein Rasenmähermotor. (mho)

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  • Naja, ob es rentiert kommt natürlich auf die Anlagen-Investionssumme an und was man wo und wie einsetzt. Eine Maschine muss ich am Ende der Laufzeit ersetzen. Muss also einfach ihren Zweck erfüllen und abgeschrieben sein. Wenn sich damit Geld sparen lässt natürlich 1A, aber nicht zwingend das Ziel. Zusatz-Investitionen müssen aber eigentlich Kohle oder mindestens Bequemlichkeit/Betriebsberuhigung zurückbringen. Speicher usw. können wieder länger gerechnet werden. Ist aber natürlich nicht ganz einfach alles wirklich sauber im Vornherein zu berechnen. ;)

    Im Grunde rentiert jedes KW welches innerhalb der Grundlast erzeugt wird so oder so sehr schnell (also rund 60KW übers ganze Jahr). Kann quasi auf "Abruf" zusätzlich Spitzenlast gedeckt werden, noch besser. Kann ein Teil der Spitzenlast zuverlässig vollständig in die Nacht verschoben werden, perfekt. Dient es nur noch dem allgemeinen Stromverbrauch und ist die Regelung nicht so einfach - also keine zuverlässige Reaktion innerhalb ein paar Minuten - , ist die Rendite nicht mehr gleichermassen weil ja teilweise eingespiesen oder bezogen werden muss. --> Spiztenlast steigt oder billigst eingespiesen (ca. hälfte des eigenen Bezugs-Preises)

    --> Wärmepumpen mit überschüssigem PV-Strom müssten zum Beispiel mit Batterien gepuffert werden können bei Verschattungszeiten. Dennoch aber nicht immer die Batterien leer nuckeln wenn es allgemein schlecht Wetter ist. (Für optimale Ausreizung).



    Die Messung funktioniert so:

    - Der Stromzähler zeichnet den genauen Lastverlauf/Strombezug am Hauseingang auf

    - Das EW wertet alle diese Daten aus

    - Ihre Software sucht sich dann die 15min über den ganzen Monat aus, wo am meisten Strom bezogen wurde (Anz. KWh Totalverbrauch)

    - Diese gilt dann als Spitzenlast und wird mit Euro 7.30 verrechnet


    Das EW ist an einem möglichst regelmässigen Lastverlauf interessiert. Deshalb auch die hohen Preise für die Regelung der Last. Es werden also ziemlich gute Anreize gesetzt, die Lasten zu glätten und Grossverbraucher in die Nacht zu schieben. Wenn da ein paar ms ein paar hundert KW gezogen wird ist das aber noch nicht relevant. Nur der effekte Schnitt/Verbraucht zählt.

  • Und wie sieht dein Lastgang aus? Also wie oft gibt es wie hohe Spitzen? Oder anderst welches Potential gibt es zu glätten? Höhe, Dauer und Häufigkeit sind die Berechnungsgrundlage wenn ich das richtig verstehe.

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  • Man sollte jeweils aktualisieren bevor man auf senden drückt. Hab Deinen Beitrag verpast (bluwi). Sorry.


    - 5-10k Zyklen sind halt nicht so unglaublich viel wenn da fleissig geschaltet wird. Und ja, die obersten 10-15% sollte man eigentlich bei keinem Lipo laden. Ideal wäre sogar max. bis 70%. Die unteren 10% wie bei jedem Akku ebenfalls nicht. Würde man sich daran halt, halten Lipos eine halbe Ewigkeit, kosten aber auch entsprechend.

    - Puffer mit BHKW macht schon Sinn zusammen anzuschauen, imho muss der mindestens eine BHKW-Störung auffangen können, damit im Minimum die Spitzenlast um die BHKW-Leistung gesenkt werden kann. Wenn er noch mehr puffern kann umso besser.


    Allerdings könnte man auch Sperrfristen für die paar Stunden Störung einprogrammieren. Also Störung BHKW = Sperre von mind. 2h für die Kältemaschinen und WP's oder zumindest zu einem dritten Grenzwert verschieben.


    BHKW ist nicht für hoch dynamische Steuerungsvorgänge gemacht. Gegebenenfalls

    Ja das ist klar. Sollte am besten 12h oder mehr durchlaufen. Wenigstens eine Schicht. Daher meinte ich ja es macht nur Sinn, dass es soviel Elektrizät produziert wie eben auch als Grundlast immer gebraucht wird. Gerade weil man es nciht einfach so ab und anschalten kann.



    Zitat

    Wenn der Stromspeicher an seine Grenze kommt, ist der Benziner innerhalb 1-2 Minuten auf Vollast und die paar Betriebsstunden kann quasi ein Rasenmähermotor.

    Das ist natürlich auch ein Punkt. Könnte auch mein Notstromagregat regeln. Für die paar Stunden von grösseren Störungen des BHKW ist auch die fehlende WRG schnurz. Der schiesst dann gleich über 100KW rein, aber wäre ja auch egal. Nur das mit dem Parallel-Betrieb wäre so eine Sache.

  • - 5-10k Zyklen sind halt nicht so unglaublich viel wenn da fleissig geschaltet wird

    1. Das sind "Vollzyklen" mit 80%. Wenn Du weniger nutzt, steigt die Anzahl der möglichen Zyklen, ich weiß aber nicht um wieviel.

    2. Wenn häufiger geschaltet werden muss, dann solltest du nicht jedes Mal auf "Aufladen" umschalten, erst wenn eine gewisse Entleerung stattgefunden hat.

    3. 2 x am Tag laden sind bei 10k Zyklen 15 Jahre, das ist schon eine Weile.


    Nur das mit dem Parallel-Betrieb wäre so eine Sache.

    Wenn Du sowieso einen Notstromer hast, wäre es natürlich sinnvoll, den zu nutzen.

    Der muss auch sicher nicht gleich 100kW machen.

    Parallelbetrieb:

    Einen Synchrongenerator direkt einkoppeln ist zwar technisch möglich, aber von der rechtlichen Seite praktisch nicht durchführbar.

    Am sinnvollsten wäre es, den Notstromer "irgendwie" mit einem Asynchrongenerator aufzurüsten, dazu müsste man aber das Gerät kennen.

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  • Dachs: Die Spitzen schiessen immer hoch sobald die Raum-Kühlung wieder einsetzt. Das ist meist nachmittags irgendwann der Fall. +- um 60-80KW je nach dem ob alle Aggregate der Verbundanlage hochgefahren werden oder nicht. Die Steuerung ist aber leider ziemlich primitiv, kann also nicht Teillastbegrenzung oder so machen sondern nur über Tag-Anhebung andere Sollwerte aktivieren. Dann habe ich an ~150 Tagen eine höhere Grundlast weil eine Heizgebläse alleine schon ~30KW zieht, also mehr als der Rest der Anlage.

    Macht dann nach Adam Riese 60-100KW die man effektiv glätten oder mit sinnvoller Pufferung verschieben könnte.


    bluwi:

    Aus dem Stegreif habe ich kein Plan was die Kiste für nen Generator hat. Ist ein ziemlich altes Armeeteil.

    Die Ausgangsleistung kann ich +- mit der Drehzahl regeln. Allerdings ist - wenn ich mich richtig erinnere - immer auch die Spannung betroffen. Muss also Minimale Drehzahl bringen. Ganz genau weiss ich es nicht mehr, habe ihn schon länger nicht mehr selber in Betrieb genommen.


    Im Grunde bräuchte man nen automatischen Umschalter für ein paar grosse Verbraucher, dann brauchts auch keinen Netzparallelbetrieb. Am besten eh grad auf jene die man im Notfall auf Notstrom haben möchte. Also TK-Räume mit heikler Ware. Billig sind solche Umschalter in dieser Dimension auf alle Fälle nicht. Vermutlich auch der Umbau des Aggregats nicht. Für Auto-Anlauf müsste aber ne Steuerung drauf. Ist alles manuell.

    Ob sich das am Ende rechnet könnte man eigentlich auch dann entscheiden wenn man mal Erfahrung mit dem BHKW gemacht hat. Sprich wie oft grössere Störungen mit der Anlage überhaupt auftreten. Entsprechenden Platz im Schaltschrank vorsehen evtl. sogar entsprechend verkablen dass nicht das halbe Tableau geändert werden muss macht dann sicher Sinn.

  • Generator: Ein Notstromer muss quasi ein Synchrongenerator sein, weil Notstrom ja (normaler Weise) Inselbetrieb ist. Allerdings scheint es Dein Gerät ja mit Spannung und Frequenz nicht sehr genau zu nehmen, das kann natürlich Probleme machen.

    Mit einem Asynchron-Generator kannst Du keine Insel, dafür kannst Du ans Netz gehen und dann macht der so viel Strom, wie Du Gas gibst. Also Halbgas-> halb Strom (tendenziell) . Drehzahl und Spannung sind durchs Netz definiert.


    Das mit dem Umschalten auf den Notstromer macht Sinn, wenn der Verbraucher die anscheinend recht ungenaue Spannung und Drehzahl verträgt.


    Allgemeine Anmerkung: Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken über ein sinnvolles Verbrauchermanagement machen. Mir scheint, da käme mit wenig Geld am meisten raus.

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  • Kannst du die Aggregate / Gebläse nicht durchlaufen lassen? Falls nein wie lange am Stück laufen sie und wie lange bleiben sie dann aus?

    Mit einem Asynchron-Generator kannst Du keine Insel, dafür kannst Du ans Netz gehen und dann macht der so viel Strom, wie Du Gas gibst. Also Halbgas-> halb Strom (tendenziell) . Drehzahl und Spannung sind durchs Netz definiert.

    Wieso überhaupt Insel? Um Spitzen und Ausfälle zu Puffern ist ja ne Batterie eh sinnvoll, da können dann im Zweifel auch die Batteriewechselrichter die Insel bilden, die das BHKW/Notstromer dann als Netz erkennt

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  • Wieso überhaupt Insel?

    DerBaer hatte zurecht angemerkt, dass Notstromaggregate nicht einfach parallel zum Netz laufen können. Deshalb die Erklärung.

    . . da können dann im Zweifel auch die Batteriewechselrichter die Insel bilden, die das BHKW/Notstromer dann als Netz erkennt

    Im Prinzip ja, nur hat er dann mit dem Notstromer das gleiche Problem wie beim Netz.


    Ich wüsste da schon noch ne Lösung, aber wenn ich die hier reinschreibe, dann zeigt mir alikante den Vogel. :)

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  • Allgemeine Anmerkung: Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken über ein sinnvolles Verbrauchermanagement machen. Mir scheint, da käme mit wenig Geld am meisten raus.

    Damit sind wir schon ziemlich lange durch, lässt sich nicht mehr ohne grössere Investitionen optimieren. Auch mit Hilfe von externen Beratern. Grosse Investitionen in eine alte Direktverdampfer-Verbundanlage sind zudem ziemlich fragwürdig. R404A ist auf der Liste der "bösen" Kältemittel ganz oben. Nur tue ich mir schwer Einzelbereiche zu sanieren ohne zu wissen wie das Gesamte danach aussehen soll.

    --> Mit 50% Niederstromverbrauch sind wir nicht allzuschlecht aufgestellt, aber halt wesentlich schlechter als es sein könnte. Bei der Spitzenlast sowieso. Bei Wechsel auf WP's im Heisswasserbereich mit nichtfunktionierenden Puffern würde ich mir das aktuelle Problem ja verdoppeln. Also nicht nur Kälte sondern auch bei Wärme. Da landen wir sicher wieder bei 70-80% HT und Spitzen das sich die Balken biegen.


    Ahja, externe Planer/Ingenieure nahmhafter Firmen waren natürlich die erste Anlaufstelle. Völlig falsche Dimensionierung, komplett verkehrte Kostenrechnung, völlig utopische COP, kleinere Puffer als jetzt mit Öl. Eigentlich war nichts brauchbar. Nichtmal die Aufstellung der Geräte. Das Ergebnis ist: viel Geld weg, ich informiere mich jetzt selber und das Grundkonzept der Technologien/Dimensionierung entscheide ich auch selbst. Dann geht der Entwurf an die Spezis.

    Kannst du die Aggregate / Gebläse nicht durchlaufen lassen? Falls nein wie lange am Stück laufen sie und wie lange bleiben sie dann aus?

    Die Gebläse der Raumheizung laufen selber an. Ist ja aktuell Öl-basierend die paar KW also momentan nicht wirlich relevant für den Stromverbrauch/Spitzenlast. Ändert sich schlagartig wenn es auch WP's werden sollten. Für die Kühlagregate ist das einzige wirkungsvolle eine Tagesanhebung um das maximal tolerierbare. Das haben wir bereits ausgereizt. Sprich das was der Raum / die Ware selbst als Puffer hergibt. Wären wir wieder beim Puffern.

    --> Wenn da jemand noch Erfahrungen/Hersteller hat wo die Schichtung tatsächlich sauber funktioniert, gerne her damit. Ein Hersteller-Vorschlag kam ja bereits (SwissSolar) ging komplett unter. Sorry und Danke!


    Ich wüsste da schon noch ne Lösung, aber wenn ich die hier reinschreibe, dann zeigt mir alikante den Vogel.

    Hau rein. Er ist sicher hart im nehmen, ich auch. =)