Was soll nach dem Dachs kommen? NeoTower?

  • Ja ich weis, wollte bzgl. des Strompreises aber sichergehen das hier bzgl. USt und EEG nichts falsch rüberkam.

    Übrigens hast du nicht mit diesem Preis, nämlich 26 ct brutto sondern mit 28 ct netto gerechnet. Weshalb du aufgrund deines Rechenfehlers uns des Halbwissens beschuldigst ist mir jetzt nicht klar, hier geht es doch nur um Fakten. Bei Mangel an Fachwissen haben sowohl ich als auch insbesondere bluwi ja immer nachgefragt!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • @Hans_Dampf

    Das war doch mal eine recht klare Aufstellung. :thumbup:

    Man muss ja nicht Deine Zahlen nehmen. Da kann jetzt jeder die für ihn gültigen bzw. anzunehmenden Zahlen einsetzen und bekommt ein konkretes Ergebnis. :thumbup::thumbup:

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Einfache Reparatur geht auch. Sollte das schon einmal jemand geschrieben habe, dann habe ich das bei dem Schlagabtausch überlesen. ;) Hab meinen Dachs generalüberholt gekauft. Mehr wie 600 Stunden Laufzeit ist bei mir nicht im Jahr.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Vermutlich wird die Anlage ohne Förderung nicht wirtschaftlich betreibbar sein, weiterhin wird er es nicht wollen, da ja die Störungshäufigkeit zunehmen würde und er nicht ständig vor Ort sein möchte. Um das aber abzuwägen müsste man detailiert wissen was bereits wann an der Anlage repariert wurde.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

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  • Vermutlich wird die Anlage ohne Förderung nicht wirtschaftlich betreibbar sein, weiterhin wird er es nicht wollen, da ja die Störungshäufigkeit zunehmen würde und er nicht ständig vor Ort sein möchte. Um das aber abzuwägen müsste man detailiert wissen was bereits wann an der Anlage repariert wurde.

    Der Dachs läuft ;)

    das Ding hat gefühlt schon alles gehabt aufgrund dessen, dass der Dachsbauer direkt nebenan wohnt und er sogar einen Schlüssel hat und somit immer vor Ort ist, habe ich persönlich immer nur die Rechnungen bezahlen müssen oder zu Beginn wo die Garantie noch aktiv war von Garantieleistungen profitiert. Das Thema Kommunikation ist allerdings nicht die Stärke einiger Heizungsbauer und somit gibt man sich dann auch schon mal damit zufrieden wenn das Ding dann einfach nur läuft.

    Fest steht, dass der Motor schon mal zu Garantiezeiten (1en 5Jahre) mit riesen Ölverbräuchen kaput war, ansonsten hatte ich auch einen Vollwartungsvertrag. im November 2019 ist viel ÖL aus dem Dachs in die Wärmeleitungen gelaufen und hat die Pumpen beim Nachbarn lahm gelegt.

    Dies wurde mit einer speziellen Maschiene wieder gefiltert und er sprach davon das sich eine Reparatur nicht lohne und er mir ein Gerät von RMB empfehlen würde. Wegen der beschriebenen fehlenden Kommunikation ist dies alles an passenden Argumenten zu dem Thema von Ihm, einige Wochen später habe ich eine kommentarloses Angebot erhalten.



    @ Weitere Vorgehensweise


    danke für alle Beiträge, Hinweise und Tipps, meiner Meinung nach müsstet Ihr noch ein paar Dinge von mir wissen damit Ihr mir weiterhelfen könnt.

    Meine Ziele und Werte:


    1. Mir gefällt es, fast unabhängig von Stromversorgern in der Immobilie zu sein (Stichwort: Wir/ich verbrauche meinen Eigenen Strom) bei Gas wird dies leider nicht gelingen.

    2.Mieter profitieren von günstigen Strompreisen und beteiligen sich somit ebenfalls an der Energiewende. (Nachhaltigkeit bis zu 18 Personen beziehen keinen Graustrom)

    3. Zum Großteil beteiligen und beteiligten sich die Mieter sogar über eine Sondervereinbarung mit der Mietkaution an nachhaltigen Projekten (PV, Anlage, Speicherdämmung) .

    4.Beteiligung an der Energiewende, da die Energiewende nur durch Bürgerhand funktioniert, muss man auch mal was wagen.

    5.Mit moderner und nachhaltiger Technik ist das Haus energieeffizienter (Stichwort Energieausweis).

    6.Man fühlt sich mit neuer Technik auch offener für neues und ist nicht im Öl und Steinkohlemodus gefangen.

    7.Eine Wertsteigerung der Immobilie ist durchaus ebenfalls möglich.

    8.Natürlich bin ich auch froh wenn man Förderungen erlangen kann die eeG Umlage wegfällt und das Ganze im Zweifel auch noch einen Euro abwirft, der Handwerker macht das alles auch nicht umsonst, soll er auch nicht.

    Der Staat erreicht somit eventuell seine Ziele, die Menschheit bekommt eine bessere Welt, die Wirtschaft boomt und am Ende sind hoffentlich alle zufrieden.

    9. Jetzt bin ich auch kein Steuerberater, aber wenn das Ding dann auch mal einen Verlust einfährt, kann man dies doch gegen die Steuern der Mieteinnahmen mindern.

    10.Es gib nix Gutes außer man tut es.


    Also ich bin kein heiliger Samariter mir ist aber auch nicht alles egal, ich habe Bock darauf was für das Klima zu machen und stelle mich auch schon mal zu den jugentlichen auf eine fridays for future Demo.

    Und wenn Ihr meint ich baue am Besten eine BSZ ein und das Ding ist einigermaßen bezahlbar (kein Invest zur Renditesteigerung) dann freue ich mich über Eure Meinungen.

    Auch die oben beschriebenen Punkte haben Rendite und zwar Nachhaltigkeit am Besten für Alle!!

    Denke positiv und sei offen für Neues @:pille
    Wer es noch nicht weiss, unser Dachs läuft, erste Lebenszeichen 10.02.2010 16:16
    verstorben bei 51.000 Betriebsstunden 11/2019

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  • Und wenn Ihr meint ich baue am Besten eine BSZ ein und das Ding ist einigermaßen bezahlbar (kein Invest zur Renditesteigerung) dann freue ich mich über Eure Meinungen.

    Auch die oben beschriebenen Punkte haben Rendite und zwar Nachhaltigkeit am Besten für Alle!!

    Hut ab! Sehen wenige so.


    Und ja: Ich würde KONKRET AN DEINER STELLE BEI DEINEM ANWENDUNGSFALL ne BSZ einbauen

  • Erstmal 1000 Daumen hoch! Wenn nur alle so denken würden!

    9. Jetzt bin ich auch kein Steuerberater, aber wenn das Ding dann auch mal einen Verlust einfährt, kann man dies doch gegen die Steuern der Mieteinnahmen mindern.

    Damit hast du auf den 1. Blick recht, aber fährst du dauerhaft Verlust, beschließt das Finanzamt dein BHKW ist Liebhaberei und hat somit keine Auswirkungen mehr auf deine Steuererklärung. Weiterhin musst du bedenken das der Verlust zwar deine Einkünfte an anderer Stelle mindert, aber die Steuerschuld sich nicht um den Verlust sondern um den Verlust x Steuersatz verringert. Also z. B. 30% des Verlustes deine Steuerzahlungen mindern. Bin ich hier Verständlich?


    hansdampf Sehr löblich!


    Aufgrund der Zahlen des alten Dachs finde ich das sich sowohl die BLUEGEN als auch der NEUE Modulierende Dachs gut eignen. Vermutlich ist beim Tausch neuer gegen alter Dachs der Installationsaufwand am geringsten. Weiterhin könnte man PV besser ausnutzen wenn die KWK nicht durchlaufen muss. Nun ist also kurz bevor es möglicherweise keine neuen PV Anlagen mehr gibt (unwarscheinlich aber das Gesetz dazu wird dieses Jahr wohl auslaufen) noch die Chance PV zuzubauen wenn möglich. Bei deinen Wertevorstellungen sollte das nicht unberücksichtigt bleiben. Ich würde mir einfach beides mal anbieten lassen und sehen welche Zahlen besser passen, vor allem bzgl. des Direktverbrauches.

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  • Damit hast du auf den 1. Blick recht, aber fährst du dauerhaft Verlust, beschließt das Finanzamt dein BHKW ist Liebhaberei und hat somit keine Auswirkungen mehr auf deine Steuererklärung. Weiterhin musst du bedenken das der Verlust zwar deine Einkünfte an anderer Stelle mindert, aber die Steuerschuld sich nicht um den Verlust sondern um den Verlust x Steuersatz verringert. Also z. B. 30% des Verlustes deine Steuerzahlungen mindern. Bin ich hier Verständlich?


    . Weiterhin könnte man PV besser ausnutzen wenn die KWK nicht durchlaufen muss. Nun ist also kurz bevor es möglicherweise keine neuen PV Anlagen mehr gibt (unwarscheinlich aber das Gesetz dazu wird dieses Jahr wohl auslaufen) noch die Chance PV zuzubauen wenn möglich. Bei deinen Wertevorstellungen sollte das nicht unberücksichtigt bleiben. Ich würde mir einfach beides mal anbieten lassen und sehen welche Zahlen besser passen, vor allem bzgl. des Direktverbrauches.

    Ja da bist Du verständlich, in der Größenordnung von den beschriebenen 30% sehe ich das auch. Allerdings läppern sich die vielen Kleinigkeiten wie beschrieben auch zu einem Mehrwert. Das Argument der Liebhaberei sollte man eigentlich mit gesundem Menschenverstand widerlegen können, da das ganze Thema von staatlicher Seite gefördert und gewollt ist und es sich um ein Gesamtkonzept handelt müsste doch eigentlich alles im grünen Bereich liegen.

    Des Weiteren ist es immer noch eine Heizung die Strom produziert und somit weniger Verlustreich wie eine gewöhnliche Heizung.

    Es werden ja auch durch die Vermietung Erträge erzielt und somit muss auch der Steuerbeamte mit den beruflichen Einkünften, PV und co das ganze gesamtheitlich betrachten oder?

    Gibt es Erfahrungen mit Liebhaberei in dem Bereich??


    Das mit der PV sehe ich genau so aus diesem Grund hatte ich fälschlicher Weise auch an eine WP gedacht was allerdings schwachsinn von mir war.

    Bei dem Ausbau der PV und Solarthermie könnte ein Schuh draus werden oder?

    Obwohl mir mein Gefühl sagt, dass die Regierung bei der Förderung von PV noch deutliches Potential nach oben hat in Form von neuen Förderanreitzen, in den Wohngebieten die ich kenne ist noch einiges an nicht genutzten PV Flächen auf den Dächern vorhanden und die meisten Menschen wollen den Mehrwert nicht erkennen. Irgendwo muss man ja voran kommen, bei der Windenergie scheint die Situation ebenfalls verfahren zu sein, da sehe ich auch nicht das Bürgerpotential, das liegt eher bei der PV also muss man es schmackhaft machen.


    Speziell in meinem Fall kann auf der Ostseite noch ca. 8 KW gebaut werden und auf West 6KW Süd gibt es nicht, wäre aber mit BSZ überdemensioniert, von daher bin ich wieder bei 2-4 KW thermisch??

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  • Christopherus_1975


    Der Betrieb einer KWK-Anlage, die sich hieraus ergebenden Konsequenzen, Regelungen etc. einerseits und der Begriff "gesunder Menschenverstand" andererseits sind gegenläufig.


    Wenn man die Dinge, die Regelungen und Widersprüche in dem Thema hinterfragt, endet dies zwangsläufig in der Klapse....


    Also einfach hinnehmen und immer vom Schlimmsten ausgehen, gerade beim Thema Finanzamt, steuerliche Regelung etc. Wenn es dann nicht so schlimm oder irre kommt, ist es ja gut.


    Du solltest Dir primär klarwerden, was Du denn willst.


    Möglichst wenig Aufwand, keine laufende Betreuung, Erzeugung kalkulierbar und abgestimmt auf Verbrauchsstruktur?


    Oder was?


    Das Füllhorn der Branche ist weit geöffnet

  • Das Thema mit dem neuen Dachs (modulierbar) ist aus dem Bauchgefühl nicht das richtige, da ich mit Senertec selber wie bereits mal erwähnt nicht ganz so zufrieden war was das Thema Bestandskunden angeht, das Förderprogramm hatte Neuendorfer schon mal beschrieben ist nicht optimal für die 5000 Stunden Laufzeit p.A..

    BSZ passt aus dem Gefühl heraus besser, wobei da nur ein konkretes Angebot weiterhilft am besten mit konkreten Förderberechnungen, da hatten wir ja schon alle verschiedene Ergebnisse.

    Von Vorteil wäre auch eine sofortige Förderung um die Investition minimieren zu können, da ich in diesem Jahr auch noch einen anderweitige Investition durchführen muss.

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  • Das hattest Du alles schon geschrieben. Es haben nur nicht alle gelesen


    Ich kann Dir gerne ein Angebot machen, Du kannst mir gerne eine Mail in die Firma schicken, ich berechne Dir die Förderung, wobei es da nix zu berechnen gibt, es sind eben 12.450 aus KfW433 und 3.600 KWK-Sofortauszahlung.


    Da ist einfach nix dran zu rütteln....


    Du kannst es aber auch lassen, musst Du wissen

  • Dann würde ich auch die BLUEGEN nehmen, mit PV kann man nicht viel falsch machen. Was die Steuer angeht, die betrachten nur den stromerzeugenden Anteil. Wie das in deinem Fall konkret ausgeht kann dir aber keiner sagen, zumindest in erster Zeit sollte es funktionieren, und EEG Umlagen abhängig, stellt sich dann ja vielleicht auch tatsächlich ein nennenswerter Gewinn ein. Nach logischem Menschenverstand ist die Umlage nicht haltbar, nur Politik und Lobbys sind da nicht immer Menschen... ST wird mit der BLUEGEN schwieriger berechenbar, aber mit anderen BSZ wäre sie gar nicht erst möglich.

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    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

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