Hallo,
nach dem Lesen verschiedener Fäden zum Thema hier im Forum konnte ich mir noch keine klare Meinung bilden - eventuell hat sich technisch und am Markt wieder was getan, daher die Frage und Bitte an die Wissenden im Forum:
Ich möchte in meinem EFH meinen knapp über 10 Jahre alten Gas Dachs (MSR2) um eine Solaranlage mit Pufferspeicher erweitern.
Der Dachs läuft pro Jahr so 3200 Stunden (wärmegeführt), das Haus braucht im Mittel 1,5 kW elektrisch.
Es werden wohl 9-10 kWp PV rausgehen.
Beim Speicher soll es einer der neuen BYD werden , und wie ich verstanden habe, hilft Größe, also so 15kWh geplant. Passt das?
Beim Wechselrichter gehen die Fragen los:
An Markt gibt es aktuell
- neue Hybridwechselrichter (3phasig) mit Batterieankopplung auf Hochvoltebene (teilweise Ladefähig von AC Seite, teilweise mit Notstromfunktion)
- die alten einphasigen Batterie WR von SMA
- die wahren Wundteile von Victon, wenn es um Inselfähigkeit geht
- umgelabelte chinesische Hybrid WR von EASun, die wohl auch Inselfähigkeit können sollen, und auf 48V Batterien bauen (BatterX, Penta10)
Damit gehen die Fragen los:
- Was für ein WR Konzept kommt raus, wenn ich von BHKW Strom in den Speicher bekommen möchte (mit Steuermöglichkeit, wann der Speicher geladen und entladen wird (Stichwort Time of use tarife)
- Notstromfähig sollte das ganze auch sein (idealerweise mit Dachs Anlauf), allerdings nicht zu horrendem Aufpreis, da wir hier im Süden eher wenig Stromausfälle haben.
und zu guter letzt:
- Wie sieht das mit der Zählerkaskade aus - bei den Stadtwerken München stellen die sich stumm, und hier im Forum hab ich interessante Mischungen aus 4 oder 5 Zählern gesehen, teilweise einrichtung, teilweise zweirichtung....
So jetzt sag ich schon mal "Danke" an die Wissenden - und Antwortenden