Homepowersolutions Gesamtsystem mit Elektrolyseur, BSZ, Wasserstofftanks, PV, Akku

  • Nur mal so:


    http://homepowersolutions.de/produkt#content


    PV+BSZ+Akku+Elektrolyseur+Wasserstofftanks


    Was es nicht alles für (bestimmt sehr viel) Geld zu kaufen gibt, holla die Waldfee...


    Habe aber keine Zahlen


    Gruß

    RMB Neotower 2.0 an 340-M (950l)

    10 kWh (48V) BYD an SMA SI 3.0

    Ersatzstromsystem (Enwitec-Box)

    5 kWp auf Satteldach
    1,8 kWp auf Flachdach

    2,5 kWp (halbtransparent) Carport

    Citroen C-Zero ("i-MiEV)"

    Ariston Nuos Primo 100 (TW-WP)

  • Das Konzept an sich ist ja ne runde Sache, aber wenn das tatsächlich Autark funktionieren soll würde mich der Gesamtwirkungsgard, der Wirkungsgrad des Elektrolyseurs, und die dafür notwendige PV Anlagengröße schon brennend interessieren. Je nach Gebäudegröße und Standard würde ich auf mindestens 25 - 30 kWPeak tippen zzgl. den Speicher und Umwandlungsverlusten die ich mal auf 50% schätze. Nun ist die Frage welches 180 qm Haus hat ein Süddach auf das 50 - 60 kWP draufpassen? Wieder geschätzt 4,5 qm Fläche pro kwP * 50 ergibt 225 qm Süddach ??

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ohgott oh Gott das kann ich mir nicht bis zum Ende ansehen!


    25kW Backup System ersetzt das öffentliche Netz... da darf bei seiner IR Heizung der BSZ Ausfall aber nicht lange dauern... Witzig ist das Auto als Backup bei Aldi Tanken und zu Hause das Haus damit heizen...

    PV überschuss Verkaufen ist nicht rentabel? Aber dafür ein beheizter Pool, der armotisiert sich sicher... achso ja da kommen die ganzen Steuern drauf UST ist neutral, und EST bezieht sich ja nur auf den Gewinn, den man lt. seiner Aussage doch nicht macht...


    Eine Heizungsanlage rechnet sich warscheinlich nie! Oh man.

    Die Anlage für 70.000 ! Rechnet sich in 16 Jahren im Passivhaus ?!?! Es sind noch keine Reperaturen oder Wartung berücksichtigt und sein Passivhaus benötigt also im Jahr reine Energiekosten von 4375 € WOW. Meine Energiekosten sind etwa 3000€ pro Jahr + - 20 % Haus Baujahr 74 450 qm.


    Es macht dann Sinn im Sommer Energiefresser laufen zu lassen! Ja klar wenn man nicht überschusseinspeist...


    Es ist egal wann ich die Energie abrufe! Klar Speicherverluste zwischen 20 und 60 % kann man unberücksichtigt lassen, weil man ja den Überschuss nicht einspeist (Aaaah)

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

    5 Mal editiert, zuletzt von Der Dachs läuft ;) ()

  • Ich reg mich da jetzt nicht so auf ;) Die Wirtschaft braucht doch zahlungskräftige Earlyadopter für die Innovationsförderung :P


    Ernsthafter: H2 ist doch ein sau kleines Molekül. (Das kleinste?) Das gast doch überall durch oder? Naja, Chemieunterricht ist lange her bei mir :/


    Jedenfalls könnt ich mir vostellen, dass da ordentlich H2-Speicherverluste entstehen (?)


    Schönen Sonntag zusammen

    RMB Neotower 2.0 an 340-M (950l)

    10 kWh (48V) BYD an SMA SI 3.0

    Ersatzstromsystem (Enwitec-Box)

    5 kWp auf Satteldach
    1,8 kWp auf Flachdach

    2,5 kWp (halbtransparent) Carport

    Citroen C-Zero ("i-MiEV)"

    Ariston Nuos Primo 100 (TW-WP)

  • Klar ist das was für Pioniere, und ich finde es auch gut, nur sollten die Fakten stimmen und nicht von einer wirtschaftlichkeit geredet werden. Das stimmt einfach nicht!


    Die Speicherverluste kommen auf die Art der Speicherung an, flüssig, (fest), gasförmig. Und hier hat man dann halt wieder Umwandlungsverluste die im Video sicher auch unter den Tisch gekehrt wurden...


    Technische Möglichkeiten werden ganz schön dargestellt, wenn auch teilweise verzerrt. Aber spätestens wenns ums Finanzielle geht ist das Video so grausam an der Realität vorbei das man schon fast davor warnen muss.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Wenn drei Leute in einem Zimmer sind und vier rausgehen, muss einer reingehen, damit keiner mehr drinnen ist.

    Mir fehlt die Energie, um mir das Video zu geben, aber wer schon die wirtschaftlichen Grundfakten nicht drauf hat, kann nicht mehr so weit springen wie in dem Thema nötig wäre...


    Es gibt außerdem meines Wissens nach nur (Nissan Leaf) ein E-Auto, welches rückspeisen kann und darf, hatte auch immer die Idee, den ZOE für Nüsse im Aldi vollzuknallen und dann das teure, vom gesparten Geld gekaufte Metzgerfleisch zuhause mit dem Aldi-Strom zu braten... geht aber nicht..


    So 100% klar ist mir auch nicht, was der Laden denn macht... aber wie gesagt habe ich das Video auch nicht gesehen

  • Es gibt außerdem meines Wissens nach nur (Nissan Leaf) ein E-Auto, welches rückspeisen kann und darf

    Der Nissan Leaf ist derzeit in der Tat als einziges Fahrzeug für "Vehicle to Grid" zugelassen. Allerdings frage ich mich auch, welche Vorteile die Möglichkeit zum Einspeisen von Strom aus der Autobatterie ins Netz dem Besitzer eines E-Fahrzeugs bieten könnte, bzw. warum - bzw. für wen - eine solche Zulassung ein Verkaufsargument sein soll.


    Was anderes wäre das bidirektionale Laden. Hier kann man aus der E-Autobatterie bei Bedarf Haushaltsstrom entnehmen und spart sich so einen teuren Haushalts-Stromspeicher. Können tut das laut dieser Quelle schon länger der Mitsubishi i-MiEV und inzwischen wohl auch der Peugeot iOn.


    Für Thomas interessant - wenn auch bisher nur rein platonisch - ist die folgende Passage aus der gleichen Quelle:

    Zitat

    Theoretisch beherrscht die Renault ZOE das bidirektionale Laden was in einem Pilotprojekt getestet wird[12]. Dazu ist aber eine Modifikation am Fahrzeug erforderlich. Aktuell gibt es solche Fahrzeuge aber nicht aus der Serie zu kaufen.

    Das Ganze nützt natürlich nur etwas, wenn das Fahrzeug zu den Zeiten, wo im Haushalt viel Strom benötigt wird (insbesondere am Abend), a) an der häuslichen Ladestation angeschlossen ist und b) auch zumindest halbwegs geladen ist. Für Rentner mit einer PV-Anlage ist das prima, für den Handwerker oder Pendler, der um 18:00h mit einem weitgehend entladenen Zoe nach Hause kommt, eher weniger nützlich (außer, er war vorher noch beim Aldi einkaufen...:)).

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • sailor773

    Danke für den Hinweis, kannte ich...

    Der ZOE war und ist noch immer eine Art Spielzeug für mich, entsprechend bin ich im Netz unterwegs und man findet dort die wildesten Dinge, was man alles mit der Kiste machen kann. Ich habe z. B. den 40er ZOE, der 50er hat aber nur ne andere Software...


    Problem ist nur, dass man sich dann die Garantie von Renault in die noch vorhandenen Resthaare schmieren kann, was ich für absolut nachvollziehbar halte.


    Der Gedanke bidirektional als solches ist jedoch konkret für mich sehr sexy. Meine Woche sieht halt so aus, dass ich sehr viel unterwegs bin und so gut wie nie zuhause lade, immer mit wenigstens 100KM Rest hier ankomme, sind eben 15 oder noch mehr kWh im Akku des ZOE.


    Dann quasi das Steak oder das 3-Stunden/120 Grad Bio-Hähnchen mit dem Strom aus dem Aldi zu grillen hat was. Würde auch das Netz irgendwie entlasten, denn zumindest jetzt scheint ja, wenn ich nach Hause komme, keine Sonne (außer je nachdem, wie der Termin war, in meinem Herzen).


    Der ZOE war ein Lernprozess, aber mittlerweile habe ich die Sache gut drauf. Ich kriege keinen Herzkasper mehr, wenn die Karre nur noch 10 KM Rest hat, hier sieht es wie gesagt mit Lademöglichkeiten sehr gut aus... Entsprechend hätte ich auch kein Problem, aus denn 100 KM dann 60 oder noch weniger zu machen und dann das Hähnchen zu grillen. Wenn dann morgens noch 50 oder noch weniger drinnen sind, ist die kein Problem.


    Morgen kommt der nächste Härtetest: Wuppertal-->Trier, Baubesprechung 30 kW BHKW und Adsorptionskältemaschine und dann wieder nach Hause. Ladepunkt in Daun ist definiert und dann eben auch in Trier. Wird klappen.

  • Allerdings frage ich mich auch, welche Vorteile die Möglichkeit zum Einspeisen von Strom aus der Autobatterie ins Netz dem Besitzer eines E-Fahrzeugs bieten könnte. .

    Ganz einfach: irgendwo für lau laden und zuhause als PV-Strom verkaufen, das Geschäftsmodell der Zukunft.:whistling:


    Aber ohne Flachs: Die Kapazität eines E-Autos erlaubt schon eine echte Eigenverbrauchssteigerung. Die Geräte höherer Leistung laufen doch meistens, wenn man zuhause ist. Und es schränkt die Mobilität nur bedingt ein, wenn da mal 2-5 kWh entnommen werden. Da muss man halt mitdenken, was man tut.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Absolut richtig. Ein E-Auto, das bidirektionales Laden ermöglicht, wünsche ich mir auch. Leider ist mir der Mitsubishi zu klein. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass europäische oder gar deutsche Hersteller mal ein solches Fahrzeug in der Mittelklasse herausbringen.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Was anderes wäre das bidirektionale Laden. Hier kann man aus der E-Autobatterie bei Bedarf Haushaltsstrom entnehmen und spart sich so einen teuren Haushalts-Stromspeicher. Können tut das laut dieser Quelle schon länger der Mitsubishi i-MiEV und inzwischen wohl auch der Peugeot iOn.

    Schade ist nur das gerade die Autos die das können eine recht geringe Batteriekapazität haben, für mich auf dem Land nutzt das dann nichts.

    für den Handwerker oder Pendler, der um 18:00h mit einem weitgehend entladenen Zoe nach Hause kommt, eher weniger nützlich

    Es sei denn man hat ein BHKW, dann kann das Auto zum Kochen, und Waschen gleichzeitig noch die letzten fehlenden Watt beitragen und sie wärend dem Essen wieder laden. Also überall da wo wegen der seltenen Nutzung (Spitzenlast, ggf. Nächtlicher Standby wenn der Puffer voll ist) kein Stationärer Speicher Sinn macht.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass europäische oder gar deutsche Hersteller mal ein solches Fahrzeug in der Mittelklasse herausbringen.

    Meine Holde hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Schalke Deutscher Meister wird....


    Welcher Hersteller soll das denn bitte sein? Und was ist an den Japanern so schlecht?