Es sei denn man hat ein BHKW, dann kann das Auto zum Kochen, und Waschen gleichzeitig noch die letzten fehlenden Watt beitragen und sie wärend dem Essen wieder laden. Also überall da wo wegen der seltenen Nutzung (Spitzenlast, ggf. Nächtlicher Standby wenn der Puffer voll ist) kein Stationärer Speicher Sinn macht.
Besser noch BHKW plus PV-Anlage. Bei uns liegt der Netzbezug (der dann theoretisch stattdessen aus dem Auto kommen könnte) durchschnittlich bei 4,5 kWh/Tag (Winter 2-4 kWh, Sommer 6-8 kWh, das meiste davon abends bis ca. 23:00h). Bei einer 40-50 kWh-Batterie wie im Zoe (m.E. das absolute Minimum, wenn man damit mehr als nur zum Bäcker oder zum Pendlerparkplatz am Bahnhof fahren will) bedeutet das gerade mal ein Zehntel der Kapazität. Wenn unser 1 kW-BHKW im Winter durchläuft, lädt es das zwischen 23:00h und 06:00h locker wieder rein, trotz 250 W Grundlast. Und im Sommer bräuchte die PV-Anlage für den dann größeren Verbrauch gerade mal 2-3 Stunden.
Wenn ich das mit einem stationären Speicher erreichen wollte, müsste ich einen mit 8 kWh nutzbarer Kapazität kaufen und bestimmt 8.000 EUR ausgeben. Dafür könnte ich zehn Jahre die Batteriemiete bei einem Zoe zahlen und kann damit auch noch elektrisch fahren.
Welcher Hersteller soll das denn bitte sein?
Warum nicht z.B. Renault?
In Deutschland sehe ich zugegeben erstmal schwarz. Obwohl, wenn man z.B. einen Boliden wie den Audi E-tron mit einer 90 kWh Batterie hätte, der würde doch 4,5 kWh Hausverbrauch pro Tag überhaupt nicht spüren...