Man kann nur hoffen dass das mit den 3500 Betriebsstunden wieder rückgängig gemacht wird, falls es schon fakt ist.
Herstellungskosten pro kW sind ja etwa bei 19 bis 20 ct. bzw. 14 bis 15 ct. bei voller Wärmenutzung. Also sagen wir mal je nach Einzelfall im mittel wohl ca bei 16 ct. pro kWh
Speicherkosten sind jetzt schwer zu erfassen da keiner in die Zukunft lesen kann wie lange die Batterie hält. Aber selbst schön rechnende Hersteller wie Pylontech geben hier 14 ct. an. Da sind aber auch noch keine Installationskosten und Wechselrichter dabei... Aber selbst dann kommst du mit gespeichertem Eigenstrom auf 30ct. Nun reichen schon Lade und Entladeverluste und der Strom ist teurer als aus dem Netz. Nicht falsch verstehen, der Speicher kann auch länger halten als der Hersteller das kalkuliert und schon macht es wieder Sinn, aber auf 10 Jahre will man das bei Batterieen nicht als risikofrei bezeichnen...
Deshalb sind Speicher in meinen Augen nur was für KwK Anlagen die An und Aus schaltbar sind, aus der Förderung raus und mit PV ergänzt. Also klassisches beispiel ein damals schlecht geplanter Dachs
Ganz stark vereinfacht ist die Bluegen ab einer Grundlast von 800 bis 900 Watt uneingeschränkt zu empfehlen. Da ist dank Vollwartung der Gewinn sicher und das Risiko 0. Bei 600 bis 700 Watt kann das ganze auch noch gut Sinn machen wenn z. B. größere Verbraucher immer schön nacheinander betrieben werden.