Hallo,
ich betreibe eine PV Anlage seit 09/2010 mit 24,5 kWp und ca. 900 kWh/kWp. Die Einspeisevergütung beträgt 34,05 ct/kWh und auf Eigenverbrauch 17,67 ct/kWh.
Nun überlege ich, ob es sinnvoll wäre den Eigenbedarf im Winter und in der Nacht über ein BHKW zu decken. Meine Grundlast wird im Bereich 800 - 1000 Watt liegen. Der Einfachheit halber, stelle ich mir ein motorisches BHKW bis 2 kW (Einmalige KWK Vergütung + BAFA Förderung vor).
Evtl. RMB neotower oder auch ein Restposten Vaillant EcoPower 1.0
Durch die Eigenverbrauchsvergütung fehlt mir ein wenig die Idee, wie die Zählrstruktur aussehen kann. Weiterhin will ich mir die Option E-Mobilität und Speicher aufrecht erhalten.
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 9.000 kWh (4.500 durch PV abgedeckt)
Jährlicher Brennstoffverbrauch:: 55.000 kWh (Erdgas) + 10 m² Solarthermie
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Erdgas
Alter und Typ der der Heiztechnik: 30 - 2 Jahre
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: ja
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: 1500 Liter
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: FriWa
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: nein
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: ja
Temperaturen der Heizkreise: 70/50 und 30/24
Art der Heizkörper: Radiatoren und Fläche /Wand, Fußboden, Betonkernaktivierung)
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 350 m², 6 Personen
Art und Baujahr der Immobilie: Bauernhof + Energetsicher Anbau von 140 m²
Erfolgte Modernisierungen: 2015
Weitere geplante Modernisierungen: Integration vorhandener Brennwerttherme
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Nein, aber kein Problem
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: ja, aber nicht nötig
Wenn also jemand bei meiner Ideenfindung teilhaben möchte, würde ich mich sehr darüber freuen.
Gruß Michael